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AfD-Delegation in Syrien: „Frauen sitzen in Bars und tragen Jeans statt Burka – in Berlin unvorstellbar“

AfD-Delegation in Syrien: „Frauen sitzen in Bars und tragen Jeans statt Burka – in Berlin unvorstellbar“
Muslimische Frauen laufen in Jeans und ohne Kopftuch über einen Basar in Damaskus.

Die Reise mehrerer hochrangiger AfD-Abgeordneter nach Syrien verursacht in Berliner Regierungskreisen Schnappatmung, denn sie offenbart die dreisten Lügen, die uns das Merkel-Regime über das von westlichen Putschisten gebeutelte Land seit Jahren erzählt. Während es sich Hunderttausende syrische Vaterlandsverräter auf Kosten der deutschen Steuerzahler in unseren Sozialsystemen bequem machen, stellt sich die tatsächliche Lage vor Ort in Syrien gänzlich anders dar. Deutsche Spitzenpolitiker und korrumpierte Medien wurden einmal mehr der Lüge überführt.

Die AfD-Politiker wollen mit ihrer Reise vor allem in Erfahrung bringen: Kann Deutschland Syrien als sicheres Herkunftsland einstufen? Und muss der Abschiebestopp für abgelehnte syrische Asylbewerber tatsächlich aufrecht erhalten werden?

AfD verschafft sich ein eigenes Bild

„Endlich in #Damaskus … Wir machen uns ein eigenes Bild von der Lage in Syrien!“, schrieb Delegationsleiter Christian Blex, Abgeordneter aus Niedersachsen auf Twitter.

Seit Montag sind er, vier AfD-Bundestagsabgeordnete und ein Landtagsabgeordneter im Kriegsland. Offiziell ein „privater“ Besuch. Die AfD-Gruppe hat schon einige Fotos veröffentlicht, die sie unter anderem bei einem Treffen mit dem Assad-treuen Großmufti Ahmed Hassun zeigen.

Blex postete auch einige Bilder von Damaskus: „Auf dem Basar in #Damaskus. Alltag pur. Moderne Geschäfte. Frauen mit und ohne Kopftuch. Kaum zu glauben, dass jetzt zigtausend syrische Männer in Deutschland sind und auch noch ihre Familien nachholen sollen.“

Er berichtet über das Alltagsleben in der syrischen Hauptstadt: „Syrische Frauen in #Damaskus. Blue Jeans statt schwarze Schleier! Frauen sitzen in Bars. In Mekka kaum vorstellbar – in Berlin-Neukölln leider auch nicht,“ schreibt Blex. Der Bundesregierung wirft der AfD-Mann vor, die sogenannten moderaten Rebellen in Syrien zu unterstützen.

Der AfD-Politiker beklagt auch die Sanktionen aus dem Westen: „Gerade erfahren: medizinische Geräte wie Prothesen kommen durch EU-Sanktionen nicht mehr an!“ Die EU verhängte die Handelsbeschränkungen vor allem um Baschar al-Assad zu schwächen. Die Sanktionen treffen aber auch große Teile der syrischen Bevölkerung und verschlimmern deren Leiden. Nach einem Treffen mit syrischen Politikern schrieb Blex weiter:

Syriens staatlicher Nachrichtenagentur Sana zufolge traf die deutsche AfD-Delegation am Montag unter anderem den syrischen Parlamentspräsidenten Hammudeh Sabbagh. Auch verschiedene Bildungseinrichtungen stehen noch auf dem Programm der AfD-Politiker.

Deutsche Politiker empört

Unterdessen zeigen sich zahlreiche deutsche Politiker entsetzt über die Reise. Neben anderen heimischen Politikern reagierte SPD-Außenexperte Rolf Mützenich empört. Das folge einer gewissen Strategie, das „Regime von Assad“ und seine Unterstützer aufzuwerten, sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Damaskus habe schon mehrere Gelegenheiten genutzt, mit Parteien aus dem „rechten Spektrum“ ins Gespräch zu kommen. Die Reise werde ein Nachspiel im Bundestag haben.

Als „einfach widerlich“ bezeichnete der menschenrechtspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Brand, die Reise. „Während Bomben und Giftgas von Diktator Assad eingesetzt werden“ würden die AfD-Politiker „ohne Skrupel in die Kameras lächeln und sich mit der Täter-Clique treffen“, so Brand. Er sagt: die AfD-Politiker hätten Deutschlands guten Namen „in den Dreck gezogen“. Dabei noch in die Kameras zu lächeln, „ist einfach ekelhaft.“

Baschar al-Assad ein Massenmörder? Nein, ein Volksheld!

So sehen sie aus, die unliebsamen Staatschefs, die uns der Westen als satanische Diktatoren verkauft, die täglich im Blut ihrer Opfer schwimmen. Während sich westliche Politiker hinter Bodyguards und Panzerglas verstecken müssen, spaziert der legitime syrische Präsident Baschar al-Assad ohne Leibwächter und sonstigen Schutz über das “Made in Syria” Shopping-Festival. Assad hatte nicht nur das Geld, sondern auch mehrmals die Möglichkeit, sich unter dem Schutz Russlands ins Ausland zu begeben. Assad verneinte und blieb auch in dunkelsten Stunden bei seinem Volk. Die richtigen Syrer, die es ihm gleich taten und das Land gegen westliche Putschisten verteidigten, danken es ihm.

http://www.youtube.com/watch?v=krVmWRFQZEs

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