Deutschland

Brutales Tötungsritual: „Unbekannte“ köpfen Schaf in Thüringen – Spur führt ins örtliche Asylheim

Brutales Tötungsritual: „Unbekannte“ köpfen Schaf in Thüringen – Spur führt ins örtliche Asylheim

Mitten in Thüringen ist es erneut zu einem grausamen Mord an einem wehrlosen Tier gekommen. Unweit der Flüchtlingsunterkunft in Rudolstadt hatten „Unbekannte“ einem Schaf brutal den Kopf abgeschlagen und den leblosen Kadaver einfach liegen gelassen. Die Polizei ermittelt.

von Günther Strauß

Immer mehr Tiere werden Opfer grausamer Gewalttaten. Aufmerksame Leser unserer Seite werden sich etwa an Fälle erinnern, in denen ein Pony vergewaltigt und anschließend zu Tode stranguliert oder ein Schaf in einem Münchener Hotelzimmer brutal geschächtet wurde. Unvergessen ist auch der Versuch durch „Unbekannte“, eine Kuh in Thüringen zu schächten. Da sie jedoch bei ihrer mutmaßlich spontanen Aktion nicht die richtigen Tatwerkzeuge mit sich führten, blieb die widerliche Tat seinerzeit unvollendet. Das blutende Tier ließen die Täter einfach auf der Weide zurück.

Nun ist Thüringen erneut in Angst und Schrecken versetzt worden. In einem Dorf bei Rudolstadt fiel ein Schaf „Unbekannten“ zum Opfer. Die Täter schlichen sich in der Nacht auf die Weide, wählten ein Schaf aus der Herde aus und schlugen dem Tier gnadenlos den Kopf ab. Diesen nahmen sie mit, den Rest des Tieres ließen sie zwischen den anderen Schafen liegen. Ein Zeuge fand den kopflosen Kadaver am Folgetag auf der Weide in Altremda und verständigte den Halter der Schafe.

Spur führt ins örtliche Asylheim

Eine mögliche Spur zu den eiskalten Killern führt auch ins Flüchtlingsheim Rudolstadt. Die Einrichtung war bereits mehrfach in die Schlagzeilen geraten. Ruhestörungen und Randale sind dort mittlerweile zur Selbstverständlichkeit geworden. Die Polizei muss die Unterkunft wöchentlich anfahren, um für Ordnung zu sorgen, weil ein Teil der Bewohner immer wieder für Gewaltausbrüche sorgt.

Anwohner berichten, dass sich in den Tagen und Wochen vor der Tat bereits mehrfach „dunkelhäutige“ Personen in Altremda herumgetrieben hätten. Gut möglich, dass es sich dabei um die Täter gehandelt haben könnte. Die Polizei ermittelt wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz sowie Sachbeschädigung. In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht, die in der Nacht vom 20. zum 21. Dezember 2018 verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Altremda bemerkten. Hinweise nehmen die Saalfelder Ermittler unter der Telefonnummer 03671-560 entgegen.

Währenddessen bangt der Eigentümer des getöteten Tieres um die restlichen 20 Kamerunschafe seiner Herde. Er befürchtet, die Täter könnten zurückkommen und abermals zuschlagen. Da selbst der Elektrozaun offenbar kein ernstzunehmendes Hindernis für die Killer war, scheint seine Angst durchaus berechtigt.

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