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Weltweit werden Hunderttausende Christen ermordet – Papst schweigt, wäscht lieber muslimische Füße

Weltweit werden Hunderttausende Christen ermordet – Papst schweigt, wäscht lieber muslimische Füße
Gründonnerstagsmesse in Rom: Papst Franziskus wäscht muslimischen Migranten die Füße.

Mehr als 700 Millionen Christen weltweit stehen auf der Abschussliste der jeweiligen Regierungen und ihrer fanatischen Bürger, ihre Kirchen werden zerstört. Alternative Journalisten warnen seit Jahren. Den Mainstream interessiert es nicht. Warum auch, wenn es selbst Papst Franziskus, dem vermeintlichen Stellvertreter Gottes auf auf Erden, absolut gleichgültig ist, was mit seinen Glaubensgenossen passiert. Das Kirchenoberhaupt schweigt und wäscht stattdessen lieber die Füße von Muslimen.

Zuletzt verweigerte er sogar der Christin Asia Bibi aus Pakistan die Aufnahme. Sie hatte wegen angeblicher Blasphemie neun Monate im Todestrakt ihrer menschenverachtenden Bestrafung durch Henken geharrt und wurde trotz Freispruchs und Freilassung weiterhin durch fanatische Anhänger der Religion des Friedens und der Toleranz verfolgt. Es war sogar zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen, bei denen gleichfalls die am Urteil beteiligten Richter mit dem Tod bedroht wurden. In den vergangenen Jahren musste die zu der ärmsten Bevölkerungsgruppe zählende christliche Minderheit in Pakistan unsägliche Repressalien durch die muslimische Mehrheit erleiden.

Sowohl der Papst als auch Kardinal Pietro Parolin sprachen sich während der Konferenz zum „Global Compact for Migration“ im Dezember in Marokko für die Rechte von Migranten und die grenzenlose „Willkommens-Kultur“ aus. Die aber erstreckt sich ausschließlich auf Muslime, nicht aber auf Christen und schon gar nicht auf Asia Bibi: Der Vatikan lehnte es kategorisch ab, der Frau und ihrer Familie Asyl zu gewähren, da es sich angeblich „um eine innerpakistanische Angelegenheit“ handele. Kardinalstaatssekretär Parolin zufolge wolle sich der Vatikan auch nicht diplomatisch für die Mutter von fünf Kindern einsetzen.

Damit steht die Frau nicht allein: Wie der gemeinnützige Verein Open Doors schreibt, der als überkonfessionelles Hilfswerk seit über 60 Jahren Menschen unterstützt, die aufgrund ihres Bekenntnisses zu Jesus Christus verfolgt werden, leben derzeit insgesamt über 700 Millionen Christen in 50 Ländern, die auf dem Weltverfolgungsindex stehen. Rund 200 Millionen Christen seien gar einem hohen Maß an Verfolgung ausgesetzt. Dies sei die größte Christenverfolgung der Geschichte.

Am heutigen 16. Januar hat Open Doors den neuen Weltverfolgungsindex 2019 veröffentlicht: „Die Bedrängnis der Christen in den 50 Ländern des Weltverfolgungsindex hat gegenüber dem Vorjahr durch noch mehr gewaltsame Übergriffe und massive Unterdrückung deutlich zugenommen. Und weitere Länder über die 50 hinaus sind betroffen. Allein im vergangenen Jahr sind 4136 Christen wegen ihres Glaubens ermordet worden – 1354 mehr als noch im Vorjahr.“ Da zählen dann zu den vergleichsweise „harmloseren“ Repressalien die üblichen Schikanen wie Hausarrest, Beleidigungen, Schläge, Folter, Vertreibung, Versklavung, Schändung, Gewalt bei Aposthasie; die gesamte Palette der Verletzung von Menschenrechten ist damit ohnehin abgedeckt.

Die Spitzenreiterrolle der Open-Doors-Statistik nimmt Nordkorea ein – durchgängig seit 2002. Laut der Organisation müssen dort bis zu 70.000 Christen in Straflagern Zwangsarbeit verrichten. Überdies werden sie gefoltert. Der Grund: Diktator Kim Jong-un duldet keine Götter neben sich. Verschärfend kommt hinzu, dass ebenso wenig wie die Chinesen die Christen fliehen können, da die Grenze um das Land der Mitte mit zusätzlichen Kräften dichtgemacht wurde, um eine Flucht zu verhindern.

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