Deutschland

Eldorado für Hassprediger: Merkel hofiert immer mehr radikale Salafisten – Hotspot ist NRW

Eldorado für Hassprediger: Merkel hofiert immer mehr radikale Salafisten - Hotspot ist NRW
Salafisten und Hassprediger in Solingen (NRW)

Nach dem Anstieg der Zahl islamistischer Gefährder wird die Zunahme einer weiteren Problemgruppe im bevölkerungsreichsten Bundesland bekannt: Immer mehr salafistische Hassprediger treiben in NRW ihr Unwesen.

von Max Erdinger

Es ist eine weitere Facette der schleichenden Islamisierung, die den zunehmenden Trend und Rekrutierung des fanatischen Nachwuchses abbildet: Wie „Bild“ unter Berufung auf das aktuelle „Lagebild Salafismus“ berichtet, das am kommenden Donnerstag im Innenausschuss des Landtags erörtert werden soll, „sortiert“ sich die salafistische Szene in NRW derzeit neu. Anstelle der früheren Missionierungsversuche an Haustüren oder auf der Straße setzen die salafistischen Organisationen immer mehr professionell organisiertes Web-Marketing durch Internetauftritte, sowie auf die Gründung von scheinbar gemeinnützigen Hilfsorganisationen.

Dennoch nahm die Zahl der sogenannten „Hassprediger“ im Jahr 2019 zu, die vor allem in Moscheen oder bei Veranstaltungen in Zusammentreffen zum Einsatz kommen: Sie stieg von 32 auf 46. Die 3100 dem Verfassungsschutz bekannten Salafisten selbst weisen einen Kern von etwa einem Drittel auf, der als besonders problematisch gilt – 805 davon sind „gewaltorientiert“, 229 gelten gar als „Gefährder“.

Hassprediger fahren neue Strategien bei der Radikalisierung

Auch fällt auf, dass es immer mehr weibliche Szene-Anhänger gibt, wie „Bild“ berichtet; „ihre Propaganda-Tätigkeit läuft zumeist über soziale Netzwerke und in Privaträumen“, schreibt das Blatt. Es sind zudem 100 salafistische Familienverbände bekannt, die bereits ihre Kinder an die radikale Ideologie heranführen.

Damit schreitet das Tempo der Expansion und auch der inneren Radikalisierung immer weiter voran. Besorgniserregend hierbei ist vor allem, dass „nur“ 4 Prozent der Salafisten in NRW deutsche Konvertiten sind; 96 Prozent haben eine „Zuwanderungsgeschichte“, sind also selbst Migranten oder stammen von solchen ab. Speziell in der riesigen, unerschöpflichen Zielgruppe der Zuwanderer, vor allem Flüchtlinge, sieht die Salafistenszene daher auch ihre goldene Zukunft. Merkels Regierung hat für diese verfassungsfeindliche Ideologie mehr erreicht, als sie sich je zu träumen gewagt hätte.

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