In Italien stürmen Heerscharen an Illegalen die Grenzen. Die Polizei ist völlig machtlos und weiß nicht, wie die Invasoren aufgehalten werden können.
Am Freitag stürmten etwa sechzig illegale Einwanderer, ausschließlich Männer aus Afghanistan, die italienisch-slowenische Grenze im Süden von Triest. Derzeit kommen täglich Dutzende von Asylbewerbern vermutlich aus den Flüchtlingszentren in der Türkei nach Görz, Triest und Tarvis, so die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden.
Explosive Situation
Die Stadtchefs sandten jetzt erneut einen Hilferuf nach Rom. Bereits in der Vergangenheit hatten sie sich an die Regierung gewandt, weil immer mehr Orientalen über die Balkanroute eindringen und die Zahl von Asylanten in der Region ständig wächst. Sie äußerten „eine starke Besorgnis über eine Situation, die explosiv werden kann“.
Ein heikler Punkt in dem Schreiben sind die vielen „unbegleiteten ausländischen Minderjährigen“ und das wirtschaftliche Engagement, das die Kommunen trotz „ernsthafter Zweifel am tatsächlichen Alter vieler von ihnen“ zur Bewältigung der Situation einsetzen müssen. In Triest und Görz seien „die verfügbaren Plätze erschöpft und es können keine neuen Minderjährigen mehr aufgenommen werden, da bereits Hunderte von ihnen anwesend sind“.
Maßnahmen, um Einwanderung zu verhindern
Die Bürgermeister fordern die Regierung auf:
Es mögen sofort diplomatische Maßnahmen angegangen und gelöst werden, um das Wiedereinsetzen der Invasionsströme auf der Balkanroute zu blockieren, aber auch um weitere Grenzkontrollen einzurichten, um dem Zustrom illegaler Migranten Herr zu werden.
Illegale Einwanderung verdreifacht binnen Jahresfrist
Laut der „Autonomen Gewerkschaft der Polizei von Triest“ hat sich die Anzahl der Einwanderer, die über der Balkanroute in die Region von Triest kamen, „gegenüber dem Vorjahresmonat verdreifacht“, also jenem Zeitraum, in dem Matteo Salvini von der rechten Lega noch Leiter des Innenministeriums war. Und das trotz Corona-Grenzschließungen!
Die Polizei wisse nicht, wie sie die illegalen Eindringlinge mit der knappen verfügbaren Polizeimannschaft aufhalten soll. Deshalb fordert die Gewerkschaft echte Unterstützung, nicht nur salbungsvolle Worte:
Wir wollen jetzt endlich konkrete Fakten sehen.
🆘 Unserer Redaktion fehlen noch 90.500 Euro!
Um auch 2025 kostendeckend arbeiten zu können, fehlen uns aktuell noch 90.500 von 125.000 Euro. In einer normalen Woche besuchen im Schnitt rund 250.000 Menschen unsere Internetseite. Würde nur ein kleiner Teil von ihnen einmalig ein paar Euro spenden, hätten wir unser Ziel innerhalb kürzester Zeit erreicht. Wir bitten Sie deshalb um Spenden in einer für Sie tragbaren Höhe. Nicht als Anerkennung für erbrachte Leistungen. Ihre Spende ist eine Investition in die Zukunft. Zeigen Sie Ihre Wertschätzung für unsere Arbeit und unterstützen Sie ehrlichen Qualitätsjournalismus jetzt mit einem Betrag Ihrer Wahl – einmalig oder regelmäßig: