Die Bilder aus Berlin haben das Potential, einmal historischen Symbolcharakter für das „beste Deutschland aller Zeiten“ zu entfalten: Manche Freibäder in der Hauptstadt sehen aus wie der frühere Todesstreifen an der Mauer.
von Jochen Sommer
Weil die Bäder seit Jahren immer schlimmer von einer stetig wachsenden migrantischen Problemklientel heimgesucht werden und Schlägereien und sexuelle und sonstige Belästigungen an der Tagesordnung sind, wurden nun Zäune erhöht und sogar Stacheldraht angebracht. Neben Merkel-Pollern, Messerverbotszonen, gesperrten Parkanlagen und Armlängen Abstand gehört fortan auch diese Sicherheitsmaßnahme zum Inventar des bunten, weltoffenen Vielfaltsparadieses Deutschland.
In den Freibädern Seestraße und Pankow wurden, so der Senat betont sachlich, die „Zaunanlagen verstärkt“ und die Außenzäune von zwei auf drei Meter erhöht, teilweise sogar mit einem sogenannten “Übersteigschutz” versehen. Bei vier weiteren Bädern sind ebenfalls Zaunerhöhungen geplant, sobald die erforderlichen Genehmigungen erteilt sind – was sich jedoch, gerade in Berlin, erfahrungsgemäß hinziehen kann, so lange, bis die Saison vermutlich längt vorbei ist. Claudia Blankennagel, die Sprecherin der Berliner Bäder, erklärte: „Stacheldraht haben wir auf dem Eingangsgebäude ins Sommerbad Wilmersdorf (um Einbrüche zu verhindern) und auf Teilen der Umfriedung im Sommerbad Kreuzberg.“ Außerdem wurde eine Ausweispflicht eingeführt, wobei nicht die Ausweise selbst, sondern nur deren Vorhandensein geprüft wird. So könne man bei Verstößen gegen die Haus- und Badeordnung leichter Hausverweise aussprechen.
Wie in militärischen Sperrgebieten
Beim Einlass werden die Taschen kontrolliert; in Neukölln, Kreuzberg, Pankow und Am Insulaner gibt es Videoüberwachung an den Eingängen. Und schließlich behalte man sich vor, „stichprobenartig zu schauen, ob Ticket und Ausweis übereinstimmen“, so Blankennagel weiter. Für die Sommerbäder Pankow, Neukölln, Kreuzberg, Am Insulaner und Humboldthain gibt es ab Samstag fast nur noch Onlinetickets, die Kassen sind nur noch bis zehn Uhr morgens geöffnet. Wer trotz alledem immer noch randaliere, werde laut Innensenat mit Hausverbot bestraft und angezeigt.
In Berlin – aber nicht nur dort – herrschen also mittlerweile Zustände, dass Freibäder mit Sicherheitsmaßnahmen versehen werden, die an militärische Sperrgebiete erinnern, um den Gästen wenigstens minimalen Schutz vor marodierenden Migranten zu gewähren. Die Sicherheitsmaßnahmen kosten den Steuerzahler 2,5 Millionen Euro pro Badesaison. Bleibt der erschütternde Befund, dass ein Land seine Bürger mit immer ausgefeilteren Schutzmaßnahmen vor Menschen schützen muss, die hier ganz überwiegend keine Aufenthaltsberechtigung haben. Deutsche werden faktisch zu Gefangenen im eigenen Land, wo sie jederzeit und überall zum Opfer von Messerattacken, Vergewaltigungen und sonstigen Übergriffen werden können. Es ist die völlige Bankrotterklärung der Politik und ein Verbrechen am eigenen Volk, was sich hier zeigt. Zumindest bewahrheitet sich damit die bitter-ironische Feststellung, dass manche Freibäder nun besser geschützt sind als die deutschen Außengrenzen.
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