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Chemnitz: Libyer prügelt 89-jährige deutsche Rentnerin ins Koma

Chemnitz: Libyer prügelt 89-jährige deutsche Rentnerin ins Koma
Mieterin Ursula D. (89) wurde von einem Intensivtäter aus dem Schlaf geprügelt

Bei einem Einbruch in die Wohnung einer Chemnitzer Rentnerin prügelt sich ein Libyer in einen regelrechten Rausch. Doch damit endet die Gewalt nicht. Die Identität des Ausländers wirft Fragen auf.

von Günther Strauß

Ein libyscher Asylbewerber hat bei einem Einbruch in ein Chemnitzer Mehrfamilienhaus eine Rentnerin und ihren Nachbarn angegriffen und schwer verletzt. Am Samstagabend kletterte er in die Wohnung der schlafenden 89jährigen, weckte sie aus dem Schlaf und verprügelte sie brutal. „Er schlug mir mit der flachen Hand ins Gesicht – links, rechts, immer wieder abwechselnd. Dann auch auf den Rücken“, erzählte das Opfer der Bild-Zeitung. Sie wurde mit Hämatomen ins Krankenhaus gebracht.

Ein 66jähriger Nachbar eilte zur Hilfe, nachdem er ihre Schreie gehört hatte. Daraufhin schlug der 18jährige dem Nachbarn eine Bierdose auf den Kopf und trat ihm ins Gesicht. Nachdem der Libyer versucht hatte, in zwei weitere Wohnungen einzubrechen, alarmierten die anderen Nachbarn die Polizei. Der Täter sitzt nun in Untersuchungshaft.

Zweifel an der Identität des Libyers bestehen

Gegen ihn wurden Anzeigen wegen Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung und gefährlicher Körperverletzung gestellt, teilte die Polizei mit. Ersten Angaben zufolge belaufe sich der entstandene Sachschaden auf rund 1.000 Euro. Der Bild-Zeitung zufolge sei das Motiv unklar. Auch das Ergebnis einer Blutentnahme stehe noch aus.

Weitere Ermittlungen gegen den Libyer stehen noch aus. „Bei der Haftrichtervorführung ergaben sich Zweifel an seiner polizeibekannten Identität“, erklärte die Polizei. Bereits zuvor war er wegen Diebstahls und Beleidigung mit dem Gesetz in Konflikt geraten. 

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