Deutschland

Erfurt: Deutscher verliert Job, damit Afghane ausgiebig am Arbeitsplatz beten kann

Erfurt: Deutscher verliert Job, damit Afghane ausgiebig am Arbeitsplatz beten kann
Domplatz in Erfurt: Das Restaurant "Pizzaschmiede" befindet sich in unmittelbarer Nähe.

Weil ein Afghane von seinem deutschen Kollegen darüber informiert worden war, dass muslimische Gebete im Unternehmen nicht zur Arbeitszeit zählen, rastete der Islamist völlig aus und drohte dem Deutschen, ihn ins Krankenhaus zu prügeln. Unfassbar: Der Chef stellte sich nicht etwa hinter seinen langjährigen Angestellten, sondern ergriff Partei für den importierten Gewalttäter.

von Chris Heller

In der Pizzaschmiede im thüringischen Erfurt ist es zu einem handfesten Skandal gekommen. Geschäftsführer Marcel Hecker hatte sich dazu entschlossen, die Personalauswahl etwas bunter zu gestalten und in diesem Zuge einen Afghanen eingestellt. Der streng gläubige Moslem lebt seit ca. 20 Jahren in der BRD und betet pflichtbewusst fünfmal täglich gen Mekka. Dazu brachte er auch seinen Gebetsteppich mit in die Räumlichkeiten des Lieferdienstes für Fastfood. Vom Chef genehmigt, durfte er in einem Lagerraum seiner religiösen Rituale nachgehen.

Als ein anderer Mitarbeiter, der seit mehreren Jahren als absoluter Leistungsträger in der Firma beschäftigt ist, schließlich einen solchen Gebetsvorgang beobachtete, fragte dieser seinen neuen afghanischen Kollegen, ob er sich denn ausgestempelt habe. Im Unternehmen ist es nämlich üblich, dass sich Angestellte zur Erledigung privater Angelegenheiten, wozu beispielsweise auch Raucherpausen zählen, ordnungsgemäß zur Pause ab- und im Anschluss wieder zur Arbeit anmelden – ein ganz normaler Vorgang, der wohl jedem bekannt vorkommen dürfte. Diese Frage jedoch fand der islamistische Kemal ganz und gar nicht lustig und bezeichnete seinen deutschen Kollegen daraufhin als Rassisten.

Vom Rassismusvorwurf und der Gesamtsituation sichtlich irritiert, fragte der Deutsche schließlich bei seinem Chef nach, ob es eine Aktualisierung der Pausenvorschriften gegeben habe. Dieser verneinte und nahm das islamische Gebet seines neuen afghanischen Angestellten zum Anlass, in einer Personalversammlung darüber zu informieren, dass Mitarbeiter sich auch zur Ausübung religiöser Rituale in der Zeiterfassung auszustempeln hätten. Es stehe unabhängig vom Glauben jedem frei, seiner Religion nachzugehen, jedoch nicht während der Arbeitszeit. So weit so gut.

Kemal jedoch hielt von derartigen Vorschriften herzlich wenig. Seine Gebete übte er auch weiterhin dreist während der Arbeitszeit aus. Als wenige Tage nach der Personalversammlung besagter deutscher Mitarbeiter wiederholt feststellte, dass der Orientale sich zur Erledigung seiner Privatangelegenheiten nicht ausgestempelt hatte, konfrontierte er ihn höflich mit der Frage, ob sich an der Vorschrift etwas geändert habe. Er selbst sei schließlich als Raucher ebenfalls betroffen und wäre gern auf dem aktuellen Stand. Da platze dem muslimischen Mitbürger endgültig der Kragen.

Er schrie seinen Kollegen an, bezeichnete ihn abermals als Rassisten, fuchtelte mit geballter Faust vor seiner Nase herum und drohte, ihn ins Krankenhaus zu prügeln. Nun muss man wissen, dass es sich bei Kemal um einen durchtrainierten Kampfsportler handelt, der in der BRD schon mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist, weil er – Sie ahnen es bereits – andere Bürger brutal zusammengeschlagen hatte. Von dem aggressiven Afghanen eingeschüchtert und bedroht, wandte sich der verängstigte Deutsche an seinen Chef.

Dessen Reaktion fiel jedoch äußerst fragwürdig aus. Auf die Information über die Gewaltandrohung seitens des Afghanen forderte der Geschäftsführer seinen deutschen Mitarbeiter auf, sich aus der Sache herauszuhalten. Sie haben richtig gelesen, ein Angestellter wird von einem Kollegen bedroht, wendet sich an seinen Chef und dieser verhöhnt ihn auch noch. Bei der nächsten Gelegenheit konfrontierte der Deutsche seinen Boss noch einmal damit, dass er um seine körperliche Unversehrtheit fürchten müsse und bat ihn, etwas zu unternehmen. Marcel Hecker winkte nur ab und entgegnete, er hätte bereits mit dem netten Afghanen gesprochen und dieser hätte ihm versichert, niemanden bedroht zu haben.

Nun ist es wenig verwunderlich, dass der importierte Gewalttäter es leugnete, seinen Kollegen Schläge angeboten zu haben. Viel skandalöser ist jedoch die Reaktion des Geschäftsführers. Anstatt seinem langjährigen treuen Mitarbeiter und Leistungsträger zur Seite zu stehen, stellte sich Hecker hinter den orientalischen Schläger. Dies gipfelte darin, dass er seinem deutschen Mitarbeiter nahe legte, in eine andere Wohnung oder besser gleich in eine andere Stadt umzuziehen, wenn er denn solch eine große Angst vor Kemal habe.  Auch eine Kündigung stellte der Chef seinem besten Mann in Aussicht – für den Fall, dass er sich weiterhin so renitent verhalte.

Dieser jedoch kam der Deutsche selbst zuvor. Da er nicht in einer Firma arbeiten könne, in der er jeden Augenblick damit rechnen müsse, von einem ausgebildeten Kampfsportler ins Koma geprügelt zu werden und sein Chef diese Situation nicht bereinigen wolle, kündigte er außerordentlich und verließ die Pizzaschmiede noch am gleichen Tag. Pikant: Aufgrund der Kündigung weigert sich Marcel Hecker nun, seinem langjährigen Angestellten den Lohn auszuzahlen. Der Unternehmer hatte es zudem über Jahre hinweg einfach unterlassen, Zuschläge für Sonn- und Feiertagsarbeit auszuzahlen.

Unter diesen Umständen ist es nicht verwunderlich, dass zahlreiche ehemalige Kunden der Pizzaschmiede zwischenzeitlich den Rücken gekehrt haben und unter der Telefonnummer 0361-21000210 kein Fastfood mehr bestellen. Der antideutsche Geschäftsführer sucht übrigens aktuell neue Mitarbeiter. Ob sich angesichts eines solchen Betriebsklimas jemand per E-Mail unter [email protected] melden wird, bleibt abzuwarten. Heckers neuer afghanischer Liebling hatte sich übrigens später mit weiteren Kollegen angelegt und auch diese bedroht. Wenn das mal keine echte Bereicherung ist.

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