Am Samstag wollen Linksterroristen im erzgebirgischen Schwarzenberg einen „Hass-Marsch“ abhalten – um Weihnachtsmarkt und Bergparade zu stören. Jetzt sorgt ein spektakulärer Waffenfund in einem Antifa-Zentrum für zusätzliche Aufregung.
Die Weihnachtszeit ist im Erzgebirge heilig, politische Veranstaltungen finden – wenn überhaupt – nur unter höchster Rücksichtnahme statt. Ein ungeschriebenes Gesetz, das jetzt von der linken Szene gebrochen wird: Für den 13. Dezember 2025 ist eine Demonstration angemeldet, die sich formell an den Buchstaben 1.3.1.2. orientiert (der Zahlencode für das Polizeihasser-Kürzel ACAB), aber insgesamt darauf abzielt, möglichst vielen Menschen in Schwarzenberg die besinnliche Festzeit zu versauen.
Brisant: Überregionale Anreisen werden nicht nur aus der berüchtigten Antifa-Szene von Leipzig-Connewitz organisiert, es wird sogar vom größten „Schwarzen Block“ in der Geschichte des Erzgebirges gesprochen, sondern auch in der Region selber radikalisieren sich die Linksextremisten immer weiter. Jetzt gelangen einzigartige Einblick in das Schwarzenberger Antifa-Zentrum, bei denen ein brisanter Fund gemacht wurde.
Bereit für die nächste Prügelorgie
Stefan Hartung, Kreisrat der Freien Sachsen und einer derjenigen, der die Öffentlichkeit früh auf die Provokation der Linksautonomen hingewiesen hat, stattete am Montag (8. Dezember 2025) der berüchtigten Antitfa-Zentrale „Am Wasserwerk“ einen Besuch ab. Und staunte nicht schlecht, als mehrere Tore, an denen sich die Polizei öfters die Zähne ausbeißt (triumphierend veröffentlichen die Hausbewohner entsprechende Videos in sozialen Netzwerken), sperrangelweit offen Standen. Der Zutritt ins Innerste der Kommandozentrale, er stand jedermann offen. Ein verhängnisvoller Fehler der Genossen.
Denn im Inneren fand sich, augenscheinlich für die nächste Demonstration vorbereitet, eine Kiste, in der nicht nur „harmlose“ Demo-Utensilien, etwa Transparente, lagerten, sondern auch zahlreiche Schlagwerkzeuge. Sogenannte „Knüppel-Fahnen“, bei denen an schweren Holzstilen lediglich ein kleiner, roter Wimpel befestigt ist, um zu behaupten, um diese Waffe als „kleine Fahnen“ zu – ein Trick, welcher der Polizei jedoch bereits bekannt ist, in München wurde sogar ein Linksextremist, der mit entsprechender Waffe zur Prügel-Demo ziehen wollte, zeitweilig in Untersuchungshaft genommen. Im Erzgebirge wird sich dagegen auf die nächste Eskalation vorbereitet. Und das aus einer Antifa-Szene heraus, in deren Kommandozentrale die Polizei in den letzten zwei Jahren nicht nur eine Schusswaffe fand, sondern auch zahlreiches Diebesgut aus anderen politisch motivierten Straftaten. Eine linksextreme Zelle, die sich immer weiter radikalisiert, während der Staat weiter wegsieht.
Stadtrat verurteilt Antifa-Demonstration als Provokation
Eindeutig sind jedoch die Reaktionen aus der Schwarzenberger Politik: Einstimmig verurteilte der Stadtrat in seiner Sitzung Ende November 2025 auf Initiative der „Freien Bürger Schwarzenberg (FBS)“ und der AfD-Ratsfraktion die angemeldete Versammlung und forderte CDU-Oberbürgermeister Ruben Gerhart dazu auf, gegenüber dem Landratsamt alle möglichen Schritte zu unternehmen, mit denen die linksextreme Demonstration verhindert werden könnte. Erstaunlich: Sogar der lokale Linkspartei-Stadtrat Hubert Protzel distanzierte sich von seinem Fußvolk, teilte sogar mit, dass der erzgebirgische Kreisverband die Durchführung der Veranstaltung ablehnt.
Das Landratsamt selber teilte bisher lediglich mit, keine Voraussetzungen für ein Verbot zu sehen und vereinbarte mit der Antifa-Anmelderin, der Leipziger Linkspartei-Politikerin Juliane Nagel, eine Aufzugstrecke durch das weihnachtliche Schwarzenberg.
Bürger organisieren Weihnachts-Widerstand
Während von den Behörden keine Hilfe zu erwarten ist, organisieren die Schwarzenberger selber den Widerstand. Und freuen sich über Unterstützung. Ehrenamtlich haben Feuerwehrmänner etwa einen Bereitschaftsdienst über das Wochenende eingerichtet, um linksextreme Brandstiftungen frühzeitig bekämpfen zu können. Aufgerufen wird außerdem zum massenhaften Besuch von Weihnachtsmarkt und Bergparade, um ein friedliches Zeichen, fernab einer politischen Demonstration, zu setzen und deutlich zu machen, dass es sich bei den Störern um eine kleine, überwiegend von außerhalb angereiste Minderheit handelt.
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