In Bayern müssen die Grundschüler in Garmisch-Partenkirchen offenbar Suren aus dem Koran auswendig lernen. Mit dieser Nachricht ging ein empörter Vater nun an die Öffentlichkeit.
Er beschwerte sich darüber, dass seine Tochter von Lehrern dazu „gezwungen“ worden sei, das islamische Glaubensbekenntnis auswendig zu lernen und vorzutragen, berichtet „Unser Tirol“. Demnach hatte die Grundschule von den Schülern verlangt, die Sure abwechselnd in arabischer und deutscher Sprache Zeile für Zeile zu rezitieren.

Aufgedeckt hat das ein verärgerter Vater einer Tochter, die ihren Eltern davon berichtete. Die Grundschüler sollten die Sure abwechselnd in arabischer und deutscher Sprache, Zeile für Zeile im ökumenischen Gottesdienst vorlesen.
Politiker protestieren
Seit der Unterrichtsinhalt heftig in der Öffentlichkeit diskutiert wird, stehen nun auch Schule und zuständige Lehrpersonen im Kreuzfeuer zahlreicher Kritiker solcher Unterrichtsmethoden.
Politische Vertreter diverser Parteien und Verbände kündigten bereits an, mit allen Mitteln gegen die Verantwortlichen vorgehen zu wollen.
Schulamtsleiterin Gisela Ehrl wollte den Vorfall auf Anfrage nicht bestätigen, telefonisch aber auch keine weitere Auskunft erteilen. Kommende Woche wird die Schule ihr zufolge seine schriftliche Stellungnahme abgeben.
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