Deutschland

Völlig irre: Grüne führen Klima-Wahlkampf mit riesigem Diesel-Pick-Up-Truck

Völlig irre: Grüne führen Klima-Wahlkampf mit riesigem Diesel-Pick-Up-Truck
Partei der Heuchler: Der Normalbrüger soll sich gefällgst per Fuß, Elektroauto oder öffentlichen Personennahverkehr fortbewegen, der PS-Starke Pick-Up-Truck ist hingegen grünen Parteifunktionären vorbehalten

Dass die Grünen regelmäßig Wasser predigen und Wein saufen, ist hinlänglich bekannt. Nun setzten sie ihrem entarteten Treiben jedoch die Krone auf. Zur einer Wahlkampfveranstaltung im thüringischen Mühlhausen fuhr die angebliche Klimapartei mit einem monströsen Pick-Up-Truck vor, der zu allem Überfluss auch noch mit einem PS-starken Dieselaggregat ausgestattet ist.

von Chris Heller

Sie wollen das Klima retten. Sie wollen Verbrennungsmotoren, allen voran den Diesel, abschaffen. So kennt man die Grünen und mit derartigen Forderungen treten sie seit geraumer Zeit immer wieder öffentlich in Erscheinung. Doch nun entpuppten sich die selbsternannten Klimaaktivisten als pure Heuchler. Zu einer Wahlkampfveranstaltung in Mühlhausen (Thüringen) fuhren die Grünen nämlich nicht mit einem Elektroauto vor.

Vielmehr setzten die Politiker auf die geballte Power eines 258 PS starken Dieselmotors. Ausgerechnet eine Mercedes X-Klasse diente den Grünen in Mühlhausen als standesgemäße Karosse im Wahlkampf. Derartig riesige Pick-Ups kennt der Normalbürger allenfalls aus dem Fernsehen, wenn wieder einmal ein US-amerikanischer Actionfilm läuft. Selbst hartgesottene Diesel-Fans steigen hierzulande kaum in solche Monster ein.

Die Fahne mit der Aufschrift „Es gibt keinen Planeten B“ wirkte an dem Diesel-Koloss geradezu wie ein Taschentuch. Und die Aktion beweist einmal mehr, dass die Grünen stetig Wasser predigen, dann aber bis zum Abwinken Wein saufen. Dem einfachen Bürger soll der Verbrennungsmotor und damit die Mobilität genommen werden, während man selbst keine Grenzen kennt, wenn es um die standesgemäße Anreise zu einem Wahlkampfstand geht.

Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt, welche selbst aus Thüringen stammt, sprach sich übrigens kürzlich noch für höhere Steuern auf SUVs aus. Nun fahren ihre Parteigenossen mit genau der Art von Auto vor, die sie angeblich bekämpfen wollen. Bekämpfen will Katrin Göring-Eckardt übrigens auch die deutsche Automobilindustrie. Als sie noch Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages war, weigerte die Grüne sich nämlich beharrlich, einen Dienstwagen aus deutscher Produktion zu nutzen. Vielmehr ließ sie sich ein Fahrzeug aus dem fernen Asien importieren, das ihren gehobenen Ansprüchen genügte. Die Arbeitsplätze von Deutschen, die bei heimischen Autobauern und deren Zulieferbetrieben beschäftigt sind, interessierte Göring-Eckardt seinerzeit nicht.

Die Doppelmoral der Grünen zeigt sich darüber hinaus auch im Verhalten der Spitzenkandidatin für die Landtagswahl in Thüringen, Anja Siegesmund. Diese fordert auf Twitter einen „Klimaschutz auf allen Ebenen“, während ihre Kollegen gleichzeitig mit dem 258 PS starken Diesel-Ungeheuer aus dem Hause Mercedes Benz durchs Land rollen. Muss man derartiges Verhalten noch weiter kommentieren? Es bleibt zu hoffen, dass die Grünen in Thüringen am 27. Oktober die Quittung für ihr volksfeindliches Verhalten bekommen werden.

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