Deutschland

Sind ja bloß Deutsche: Senioren werden wie Dreck behandelt

Sind ja bloß Deutsche: Senioren werden wie Dreck behandelt
Ans Bett fixiert, isoliert, vom besten Deutschland aller Zeiten vergessen: Seniorin in einem Pflegeheim

Ans Bett fixiert, isoliert, vom besten Deutschland aller Zeiten vergessen! Was mit Senioren und Überlebenden der Aufbaugeneration in Pflegeheimen hierzulande geschieht, ist an Zynismus und Menschenverachtung kaum noch zu überbieten.

von Alexander Schwarz

Mir die größte Schande in diesem Land ist der respektlose, zynische und menschenverachtende Umgang mit den Ältesten des eigenen Volkes, den Rentnern und Überlebenden der Aufbaugeneration, die heute auf Hilfe und Solidarität der Jüngeren angewiesen sind; jener also, für die sie mit ihrer Lebensleistung überhaupt erst die materiellen, kulturellen und sozialen Voraussetzungen geschaffen haben, welche heute wie selbstverständlich verfrühstückt und verheizt werden. Diese nachfolgenden Generationen, die heute am Drücker sind, interessieren sich aber nicht mehr für Werte, für Familie, für Traditionen und schon gar nicht die autochthonen Vertreter des eigenen Volkes; sie leben ihren woken Wahn von Weltoffenheit aus und haben es sich zur Aufgabe gemacht, die eigentlich nur für das eigene Volk geschaffenen und errichteten Sozialsysteme zur Alimentierung einer eingewanderten Austauschbevölkerung zu machen. Und während beispiellose Unsummen an Steuergeldern zu Lasten der eigenen Substanz und zunehmend auch schuldenfinanzierte Mittel aufgewandt werden für die Unterbringung und Versorgung immer weiterer Flüchtlinge, bleibt für die Alten immer weniger übrig.

Da ist es kein Wunder, dass es zu Engpässen in der systematisch vernachlässigten Grundversorgung in der Pflege und im medizinischen Bereich kommt – denn die Senioren können sich am wenigsten wehren und sind inzwischen in der Prioritätenliste dieses ideologietriefenden, kulturmarxistisch durchsetzten Staates ganz nach hinten gerutscht. Die Folge: Immer öfter kommt es zu unvorstellbaren Übergriffen, vorsätzlichen Vernachlässigungen und teils sogar roher Gewalt gegen diese am ehesten auf Hilfe angewiesenen Teile der Bevölkerung, die infolge der Überalterung immer mehr anwachsen.

Rohe Gewalt und Vernachlässigung

Gerade während Corona zeigte sich dabei schmerzlich, dass Senioren keine Lobby in Politik und “bunter” Gesellschaft haben, bei jenen also, die Menschen- und Grundrechte wie “Asyl”, persönlicher “Schutz” und “Menschenwürde” in erster Linie bei denen erfüllen wollen, die in Deutschland gar nicht zuhause sind, während die indigene Bevölkerung schauen kann, wo sie bleibt. Ein besonders drastisches Beispiel für die grassierenden Fehlentwicklungen soll nun in Bayern gerichtlich verhandelt werden, auch wenn noch unklar ist, wann das Verfahren beginnt: Die Staatsanwaltschaft München II hat Anklage wegen 101 (!) Fällen von versuchter gefährlicher Körperverletzung sowie zwei Fällen von vorsätzlicher und gefährlicher Körperverletzung gegen drei weibliche Führungskräfte einer Seniorenresidenz in Schliersee erhoben. Die ungeheuerlichen Vorfälle in dem Seniorenheim begannen 2020 im Zuge des Corona-Wahns – und die Tatsache, dass so etwas überhaupt geschehen kann in Deutschland, verweist auf ein generelles gesellschaftliches Problem.

Im Zuge eines Ausbruchs des Virus, so die offizielle Version, seien damals eine Mitarbeiterin und mehrere Heimbewohner gestorben. Da etliche der ausländischen Mitarbeiter der Einrichtung während der “Pandemie” in ihre Heimatländer abreisten, drohte ein Pflegenotstand. Die Versorgung der Heimbewohner konnte schließlich nur noch mit Hilfe der Bundeswehr aufrechterhalten werden. Den drei Angeklagten wird vorgeworfen, sowohl an qualifiziertem Personal als auch an Pflegematerialien und Nahrungsmitteln gespart zu haben, um eine höhere Wirtschaftlichkeit des Heims zu erreichen. Dokumente belegen, dass etliche Heimbewohner unterernährt und dehydriert waren. Laut Staatsanwaltschaft sei spätestens mit Jahresbeginn 2020 eine „fachlich ordnungsgemäße und die Gesundheit erhaltende und fördernde Pflege nicht mehr möglich“ gewesen. Konkret geht es um Hilfe beim Essen und Trinken, bei Toilettengängen und dem Vermeiden von Dekubitus (Wundliegen).

Beschwerden wiederholt nicht nachgegangen

Es kann nicht sein, dass Menschen verhungert und verdurstet und misshandelt worden sind und dann wird nur gegen drei Personen eine Anklage erhoben. Das Strafrecht ist offenbar nicht in der Lage, schlechte, menschenunwürdige Pflege zu verhindern“, übt Professorin Martina Hasseler von der Ostfalia-Hochschule heftige Kritik. Sie verfasste im Auftrag der Staatsanwaltschaft ein Pflegegutachten zur Seniorenresidenz Schliersee. Im konkreten Fall, moniert sie darin, habe der italienische Träger Sereni Orizzonti die leitenden Mitarbeiter vor Ort sogar explizit angewiesen, die ihnen anvertrauten Menschen schlecht zu versorgen. So hätten nachweislich unqualifizierte Personen in dem Heim gearbeitet, in dem auch gegen viele fachliche Standards verstoßen worden sei, so Hasseler weiter. Die Expertin sieht eine Mitschuld bei den Prüfsystemen, den Pflegekassen, der Politik und den Aufsichtsbehörden sieht. Man sollte hier eher von Hauptschuld sprechen – vor allem bei Sozial- und Gesundheitspolitikern, die die Erosion familiärer und gesellschaftlicher Bindungsstrukturen in ihrem Regenbogenwahn immer weiter zersetzend vorantreiben und die ausgerechnet die Ältesten der Gesellschaft der Vernachlässigung anheimfallen lassen.

Der örtliche CSU-Landrat Olaf von Löwis hatte bereits 2021 gegenüber dem “Bayerischen Rundfunk” (BR) eingeräumt, dass die Heimaufsicht Miesbach wiederholt Beschwerden von Heimbewohnern, Angehörigen und Pflegekräften nicht nachgegangen sei. Im September 2021 wurde das Heim geschlossen, die Bewohner – oder in diesem Fall treffender: Insassen –, wurden in ein Heim in Augsburg verlegt, das jedoch demselben Träger unterstand. Wenige Monate später wurde auch diese Einrichtung aufgrund von Pflegemissständen geschlossen. Man kann sich das Martyrium der alten Menschen, die dieser Behandlung ausgesetzt wurden, gar nicht vorstellen – zumal in dem Wissen, dass es bei den hier publik gewordenen Ungeheuerlichkeiten nur um die Spitze des Eisbergs eines strukturellen bundesweiten Problems handelt.

Alles für junge kräftige Migranten

Im üblichen verlogenen Aktionismus fiel der bayerischen Söder-Landesregierung nicht Besseres ein, als eine “Meldestelle für Missstände in der Pflege” einzurichten – was natürlich rein gar nichts an den desolaten Zuständen änderte. Wie bei prinzipiell allen Problemen in diesem Land adressiert geschweige denn bekämpft man nicht mehr die Ursachen (das fiele dann schon unter den Verdacht “gesichert rechtsextremer” Gesinnung),  sondern täuscht Handeln vor und ruft Meldestellen ins Leben. „Mit der Anklageerhebung habe ich wieder Hoffnung, dass sich generell in deutschen Altenheimen etwas verbessert, denn es handelt sich um ein Systemversagen. Eine Auseinandersetzung ist wichtig. Die Menschen in der Seniorenresidenz Schliersee dürfen nicht umsonst gelitten haben“, schrieb eine ehemalige Mitarbeiterin des Miesbacher Gesundheitsamts, die es vorzog, ihren Job zu kündigen, an den BR.

Aller Erfahrung nach dürfte die Hoffnung der Frau, dass sich in diesem Land irgendetwas zum Besseren ändert, leider unbegründet sein. Denn ein Staat, der Abermilliarden dafür verschwendet, junge, gesunde, aggressive, kulturfremde und größtenteils unqualifizierte und vielfache Männer zu importieren und keine Kosten und Mühen dafür scheut, sie ihr Leben lang auf Kosten der Allgemeinheit zu alimentieren, lässt es zugleich zu, dass seine eigenen Senioren, die ihr Leben lang gearbeitet und dieses Land zu dem gemacht haben, was es einmal war, abgeschoben, isoliert und solchen Misshandlungen ausgesetzt werden. Die Vorgänge in Schliersee sind eben kein Einzelfall, sondern zeigen, wie die Politik dieses Landes generell mit dem eigenen Volk und seiner Herkunft – personifiziert in Deutschlands Großvätern und Großmüttern – umgeht. Würde mit “Schutzsuchenden” ähnlich verfahren, dann wäre der öffentliche Aufschrei gigantisch. Doch mit alten weißen Deutschen in der letzten Phase ihres Lebens kann so verfahren werden, ohne dass irgendwelche Kontrollsysteme greifen – und vor allem, ohne dass sich nach Bekanntwerden dieser Abgründe irgendeine nennenswerte Empörung erhebt. Der Fall Schliersee verdeutlicht, welche pervertierten Prioritäten im Sozialstaat Deutschland herrschen.


Mehr lesen über

Wir können nur mit Ihrer Hilfe überleben!

Ihnen gefallen unsere Inhalte? Zeigen Sie Ihre Wertschätzung. Mit Ihrer Spende von heute, ermöglichen Sie unsere investigative Arbeit von morgen: Unabhängig, kritisch und ausschließlich dem Leser verpflichtet. Unterstützen Sie jetzt ehrlichen Journalismus mit einem Betrag Ihrer Wahl!

🤍 Jetzt Spenden

Unsere Buchempfehlung

Teilen via