Deutschland

Würzburg: Messer-Somali wird nicht abgeschoben

Würzburg: Messer-Somali wird nicht abgeschoben
„Traumatisierter „Somali Abdirahman Jibril A. bei seiner tödlichen Messerattacke in Würzburg im Juni 2021.

Der Messermörder Abdirahman Jibril A., der in Würzburg bestialisch drei Menschen abschlachtete, darf in Deutschland bleiben und wird nicht abgeschoben. Die Begründung macht sprachlos.

von Olli Garch

Dreister kann ein Staat seinen eigenen Bürgern eigentlich mehr ins Gesicht spucken und das Sicherheitsbedürfnis einer immer stärker verunsicherten Öffentlichkeit mit Füßen treten, als mit der Entscheidung der Münchner Generalstaatsanwaltschaft, den somalischen Messermörder Abdirahman Jibril A. nicht aus Deutschland abzuschieben, der im Juni 2021 am Würzburger Barbarossaplatz wahllos auf Passanten eingestochen, drei Menschen getötet und etliche weitere verletzt hatte. Noch fassungsloser als die Kaltschnäuzigkeit der lakonischen Mitteilung macht die Begründung: Ein Gutachten habe ergeben, dass bei einer Abschiebung eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Wiedereinreise nach Deutschland und damit eine erhebliche Gefahr weiterer schwerer Straftaten bestehe. Deshalb sei das “Absehen von einer weiteren Vollstreckung der Unterbringung” – also auf Steuerzahlerkosten im monatlich fünfstelligen Bereich in der forensischen Psychiatrie (die meiste Zeit in einer Klinik in Lohr), indem man den Killer außer Landes schafft, keine Option. Der Täter bleibt also weiterhin in der vom Landgericht Würzburg angeordneten Sicherungsverwahrung.

Das muss man sich vor Augen führen: Zuerst duldet und alimentiert dieser Staat einen kriminellen, von Gutachtern als “psychisch schwer krank” und damit “schuldunfähig” geframten illegalen Migranten aus einem westafrikanischen Failed State, der in Deutschland nicht das Allergeringste verloren hatte, und lässt ihn ohne Warnung auf die Öffentlichkeit los (so wie hunderttausend weitere tickende Zeitbomben bis heute). Dann, nachdem der Mann bestialische Morde an Einheimischen verübt, wird sein Fall mit millionenteurem Aufwand durch die Mühlen einer hoffnungslos überforderten und politisch indoktrinierten Justiz  gedreht, und er schließlich unter völlig abnormem unverhältnismäßigem Aufenthalt klinisch untergebracht. Und jetzt darf er unbefristet in Deutschland bleiben und wird nicht abgeschoben – weil derselbe Staat seine eigenen Grenzen nicht schützt und deshalb die Wiedereinreise nicht ausschließen kann. Dass diese Wiedereinreise zwingend ein rationales Handeln voraussetzt, zu dem der Täter doch eigentlich gar nicht fähig sein soll und welches völlig im Widerspruch zu den gutachterlich festgestellten angeblichen “inneren Stimmen” steht, die den Somali angeblich beherrschen und ihm auch die Tat befohlen haben sollen – das scheint hier schon gar keinem mehr aufzufallen.

Fehlende “Krankheitseinsicht“ des Mörders

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Vor der Entscheidung der Generalstaatsanwaltschaft hatte das Bayerische Landesamt für Asyl und Rückführungen alle Möglichkeiten einer Abschiebung geprüft und wollte diese schließlich auch durchsetzen – doch an der fehlenden Zustimmung der Justiz scheiterte der Plan. Der  Pflichtverteidiger des Somalis, Rechtsanwalt Hanjo Schrepfer, unterstützt die Entscheidung natürlich: Seinem Mandanten fehle es noch an “Krankheitseinsicht”, weshalb eine wirksame Therapie bislang nicht habe starten können. Also bleibt der Mann bleibt dauerhaft in Behandlung. Der Fall, der keine Ausnahme in diesem Land darstellt, kündet von der völlig absurden Gemengelage zwischen Strafverfolgung, Psychiatrie und Migrationsrecht, die in Deutschland durch die verbrecherische Politik Angela Merkels inzwischen Normalität geworden ist.

Von der bayrischen Landesregierung waren zu der infamen Entscheidung, den Mörder Abdirahman Jibril A. bei weiterer Vollversorgung und Therapieleistungen in Deutschland zu behalten, übrigens so gut wie keine kritischen Töne zu hören; diese kamen wieder einmal nur von der AfD. Jörg Baumann, der Leiter des Arbeitskreis Inneres der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, erklärte: „Das ist der blanke Wahnsinn! Der Fall des Würzburger Messermörders unterstreicht erneut das Versagen der Kartellparteien in Sachen Grenzschutz und Abschiebung. Es liegt klar auf der Hand, dass die Sprüche von sicheren Grenzen von Dobrindt, Söder und Co. nur leere Worthülsen sind. Unsere Grenzen werden weiterhin nicht einmal ansatzweise geschützt. Straftäter können völlig frei und ungehindert einreisen. Ein Staat, der seine Grenzen nicht schützen kann oder will, hat sich aufgegeben.“ Helfen, so die AfD, könne nur die konsequente Abschiebung krimineller Ausländer und eine echte Sicherung der Grenzen – inklusive stationärer Kontrollen und einer konsequenten Remigrationspolitik, die solche Alpträume verhindere.

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