Gesundheit

Schellack und Erdöl in Lebensmitteln: Was essen wir bei Obst und Gemüse alles mit?

Schellack und Erdöl in Lebensmitteln: Was essen wir bei Obst und Gemüse alles mit?

In den USA sieht man in der Obstabteilung der Supermärkte immer öfter ein Schild mit der Aufschrift »Dieses Obst und Gemüse wurde mit von der FDA (Behörde für Lebens- und Arzneimittel) zugelassenem lebensmitteltauglichem Pflanzen-, Erdöl- oder Bienenwachs oder auf Schellack basierendem Wachs oder Harz überzogen, um die Frische zu erhalten«. Zu den zellophanverpackten »frischen« Früchten, die wie ein neues Surfbrett mit Schellack und Harz überzogen sind, gehören Äpfel, Avocados, Orangen, Pastinaken, Ananas, Kürbis, Tomaten und Rüben.

Es ist arg gruselig, aber wer liest das Schild schon wirklich und hinterfragt seine Bedeutung? Nicht viele. Die Leute sind immun gegen Schilder, vor allem, wenn sie nette Dinge kundtun wie »Frische erhalten« und »von der Behörde zugelassen«. Toll, die FDA billigt also Erdöl- und Schellack-Lebensmittelqualität zu – was kommt als Nächstes? Lebensmitteltaugliches Anthrax oder Lackbenzin für »zusätzliche Frische«? Sogar manche Bio-Läden haben dieses Schild (zum Beispiel Whole Foods). Da sollte man doch mal anfangen, Fragen zu stellen!

Millionen von Menschen »konsumieren« bereits Tag für Tag Erdöl, wenn sie sich oder ihre Babys damit eincremen. Sie müssen wissen, dass Giftstoffe über die Haut problemlos in den Körper gelangen können. Auf Erdöl basierende Kosmetikprodukte sind ein riesiger Markt – für die ahnungslosen Massen, die nicht wissen, dass die Haut ihr größtes Organ ist.

Heute jedoch bekommt der Toxin-Konsum ein neues Gesicht: eines, das Ihren Körper von innen mit Chemikalien auskleidet. Diese Chemikalien »konservieren« Ihre Organe, aber nicht auf die positive Art, sodass sie noch funktionieren könnten.

Zuallererst sollte niemand jemals Schellack oder Erdöl konsumieren, egal was in Laboren alles getan wird, um die Sicherheit für den Verzehr zu »bestätigen«. Die ganze Lebensmittelindustrie ist total übergeschnappt, und die FDA und Monsanto schütten jeden Tag weiteres Öl ins Feuer (das Wortspiel ist beabsichtigt).

Erdöl und Schellack zu essen ist niemals gesund!

Erdöl: Erdöl ist eine flüssige Mixtur aus Kohlenwasserstoffen, die aus Gestein gewonnen und raffiniert wird, um daraus Benzin, Kerosin und Dieselöl zu gewinnen. Verunreinigungen in Erdöl-Gel (Vaseline) stehen als Karzinogene im Verdacht und werden mit Brustkrebs in Zusammenhang gebracht.

Die Umweltschutzorganisation Environmental Working Group (EWG) identifizierte in Kosmetika Unreinheiten, die in Tierstudien mit Brusttumoren assoziiert wurden. Zu diesen Verunreinigungen gehören Ethylenoxid, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe und 1,3-Butadien. Mit polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen ist Vaseline häufig verunreinigt.

Kann die Gesundheitsbehörde sicherstellen, dass aus Erdöl »in Lebensmittelqualität« alle Kohlenwasserstoffe entfernt sind? In der Tat erlaubt sie Vaseline in Lebensmitteln, solange sie nicht mehr als zehn Teile pro Million ausmacht, aber wann hat das zuletzt irgendjemand überprüft?

Natürlich kommt keine Antwort von der Behörde, die all diese aberwitzigen Arzneistoffe zulässt, die Nebenwirkungen haben, wie zum Beispiel Selbstmord. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe tummeln sich nicht nur in Lippenstiften und Baby-Ölen, schauen Sie sich mal Ihr glänzendes Obst an!

Schellack: Die meisten kennen Schellack für die Oberflächenbehandlung von Holz. Er verleiht Möbeln, Gitarren und sogar Kalaschnikows diesen »besonderen Glanz«. Aber was passiert, wenn man ihn auf Geleebohnen, Pflaumen und Süßkartoffeln streicht? Keiner sollte diese Exkremente der thailändischen Lackschildlaus (Kerria lacca) essen!

Diese Insekten kleben sich mit ihren Ausscheidungsprodukten an die Bäume, auf denen sie leben. Ist das Insekt selbst also möglicherweise Teil der hochglänzenden Obstpolitur, die Sie da verzehren? Da kommt man doch ins Grübeln. Beim konventionellen »Säubern« verlieren Äpfel ihren Glanz. Wissen Sie, wie er wiederhergestellt wird? Eben: mit den Exkrementen von Insekten.

Ein paar Gedanken zum Schluss: Wollen Sie Ihre Organe verkleistern? Soll Schellack Ihr Blut auf Hochglanz bringen oder auch nur Ihre Lippen und Ihre Haut? Wird Ihr Herz mit »hochoktanigem« Benzin, Diesel oder »frischem« glänzendem Obst betrieben, das auf geheimnisvolle Art und Weise sehr lange hält? Kauen Sie gern Erdöl-Derivate?

Essen Sie keine Lebensmittel, die mit Chemikalien oder Schellackharz eingesprüht sind, um »die Frische zu erhalten«, sonst bleiben Sie selbst alles andere als frisch. Seien Sie so klug, wirklich frische, biologisch angebaute Produkte aus der Region zu kaufen, die auch die Insekten noch fressen würden. Wenn auf dem Salat oder Spinat Knabberspuren von Käfern zu sehen sind, ist das als ein gutes Zeichen zu werten!

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