Ein Leitfaden für natürliche und wirksame Alternativen zur Stärkung des Immunsystems und Heilung von Erkältungen ohne schädliche Medikamente und Impfstoffe.
von Manfred Ulex
Mit dem Einbruch der kalten Jahreszeit beginnt jeweils die sogenannte «Grippesaison». Für die Pharmaindustrie ist dies eine lukrative Gelegenheit, ihre Produkte zu vermarkten. Doch was viele nicht wissen: Impfstoffe und Medikamente gegen die Grippe sind umstritten, sowohl in ihrer Wirksamkeit als auch in ihren Nebenwirkungen. Laut den jüngsten Berichten des US-amerikanischen Vaccine Adverse Events Reporting System (VAERS) wurden allein im Jahr 2024 mehr als 6000 Nebenwirkungen von Grippeimpfungen gemeldet, darunter 52 Todesfälle.
Aber was wäre, wenn es natürliche und bewährte Alternativen gäbe, um die Grippe zu bekämpfen? Es gibt effektive Mittel, die seit Jahrhunderten genutzt werden – ohne Abhängigkeit von teuren Medikamenten oder riskanten Impfstoffen.
Vitamin D: Ein natürlicher Schild gegen die Grippe
Vitamin D ist eine der effektivsten Waffen gegen Erkältungen und Grippe. Studien haben gezeigt, dass eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D das Immunsystem stärkt und Erkältungssymptome deutlich lindern kann. Besonders in den Wintermonaten, wenn die Sonneneinstrahlung begrenzt ist, kann eine Supplementierung mit Vitamin D wahre Wunder bewirken.
Eine wöchentliche Dosis von 25.000 IU stellt eine ausreichende und billige Prophylaxe mit Vitamin D dar. Bei den ersten Erkältungszeichen kann eine zusätzliche Verabreichung helfen, Symptome schnell zu lindern.
Vitamin C: Das klassische Supervitamin
Vitamin C ist seit langem bekannt für seine immunstärkenden Eigenschaften. Es hat sich sowohl bei Grippe als auch bei anderen Atemwegserkrankungen bewährt. Da Vitamin C nicht patentierbar ist, bleibt es eine erschwingliche und sichere Option, die nicht von der Pharmaindustrie dominiert wird. Wird seine Wirkung deshalb von der Pharmaindustrie geleugnet?
Regelmäßige Einnahme von Vitamin C kann das Immunsystem stärken, und bei ersten Krankheitssymptomen sollten höhere Dosen von nicht weniger als 1000 mg/Tag eingenommen werden, um die Genesung zu fördern.
Zink
Die Gabe von Zink kann die Dauer einer Infektion der Atemwege abkürzen. 25 mg/Tag bei einer akuten Erkältung.
Gurgeln
Eine der Herausforderungen bei einer Erkältung der Atemwege besteht darin, zu verhindern, dass diese auch die unteren Atemwege (Lunge) befällt.
Bei Erkältung der oberen Atemwege (Schnupfen) empfiehlt sich Gurgeln beispielsweise mit Salzwasser oder einem kommerziellen Gurgelwasser, um zu verhindern, dass die Infektion die unteren Atemwege befällt.
Das Mittel ist altbewährt, aber heute nicht mehr hoch im Kurs. In der DDR waren Schulkinder gehalten, vor einem Schullager als Prophylaxe zu gurgeln.
Nasendusche
Um die Nase frei zu machen, gibt es Tropfen und Sprays verschiedener Handelsmarken. Um in der Nacht frei zu atmen, sind diese durchaus eine Alternative. Allerdings unterdrücken sie nur die Symptome und bieten keine wirkliche Therapie.
Um den Schleim aus der Nase zu kriegen und den Schnupfen wirklich zu bekämpfen, empfiehlt sich eine Nasendusche mit Salzwasser. Es sind verschiedene Produkte im Handel erhältlich; dieses kann aber auch selber in der Pfanne hergestellt werden: 1 Liter Wasser kochen, 1 gestrichener Kaffeelöffel Salz zugeben und umrühren. Lauwarm mit einer großen Spritze (ohne Nadel!) abwechselnd in ein Nasenloch spritzen, den Kopf gegen links respektive rechts neigen und das andere Nasenloch abdecken. Pfanne und Spritze durch Dampf sterilisieren.
Inhalieren
Noch schwieriger ist das Bekämpfen der Infektion der unteren Atemwege, die sich zum Beispiel mittels Husten äußert. Inhalieren mit Salbei aus dem Garten ist eine gute Möglichkeit. Es gibt entsprechende Produkte im Handel, aber diese bieten gegenüber gepflücktem Salbei keinen Mehrwert. Bei hartnäckigem, produktivem Husten kann ein Hustensirup sinnvoll sein.
Knochenbrühen und Hühnersuppe: Großmutters Geheimwaffe
Knochenbrühen, wie sie seit Generationen in vielen Kulturen zubereitet werden, sind reich an Nährstoffen und stärken die Immunabwehr. Die heilenden Eigenschaften von hausgemachter Hühnersuppe sind wissenschaftlich belegt und bieten eine nährstoffreiche Grundlage für den Körper während der Grippezeit.
Natürliche Kräuter und Gewürze: Knoblauch und Ingwer
Knoblauch ist ein wahres Wundermittel der Natur. Seine antiviralen und antibakteriellen Eigenschaften machen ihn zu einer idealen Zutat, um die Grippe zu bekämpfen. Auch Ingwer hat sich als äußerst wirkungsvoll erwiesen. Ein heißer Tee aus frischem Ingwer kann entzündungshemmend wirken und das Immunsystem stärken. Eine Suppe mit Knoblauch oder ein täglicher Ingwertee können präventiv und akut gegen Grippesymptome helfen.
Umgehen mit Fieber
Fieber ist nicht das Problem, sondern Teil der Lösung. Es soll nur insoweit durch Fiebersenker unterdrückt werden als die Temperatur gefährliche Höhen erklimmt. Auch Sechzig- bis Siebzigjährige können je nach Gesundheitszustand das Fieber bis 38.5 laufen lassen – Jüngere höher.
Ist das Fieber zu hoch, können nebst einem chemischen Fiebersenker auch Essigsocken und Wickel helfen. Je höher das Fieber, desto mehr Flüssigkeit muss zugeführt werden. Bei höherem Fieber sollten Erwachsene drei Liter Tee trinken.
Unterdrückt man das Fieber mit Paracetamol oder einem anderen Fiebersenker, dann verhindert man, dass der Körper die Infektion nachhaltig bekämpft. Das kann dazu führen, dass sich die Krankheit in die Länge zieht.
Zu beobachten
Nebst dem Fieber und dem Allgemeinzustand ist auch die Sauerstoffsättigung ein Wert, der mit einem kleinen und günstigen Gerät einfach zu beobachten ist. Je höher man das Fieber laufen lässt, desto engmaschiger müssen diese Werte kontrolliert werden.
Fazit: Immunsystem stärken und Infektion natürlich bekämpfen
Die Grippe und Infektionen der Atemwege sind kein unüberwindbares Hindernis. Mit den richtigen natürlichen Heilmitteln lassen sich nicht nur ihre Symptome lindern, sondern auch das Immunsystem langfristig stärken. Der Schlüssel liegt in einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger Bewegung und der gezielten Verwendung von bewährten Naturheilmitteln.
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