Israel gegen Iran: Benjamin Netanjahu zündet den Nahen Osten an – und vielleicht die ganze Welt. Im Hintergrund steht eine ultrareligiöse Endzeit-Sekte, die immer mächtiger wird.
von Jürgen Elsässer
«Der wahre Feind, den wir haben, ist nicht der Iran, nicht die Hisbollah, nicht die Hamas. Der wahre Feind kommt von innen, die messianischen, verrückten, extremen Gruppen der Israelis!» Diese Sätze kommen von Ehud Olmert, israelischer Ministerpräsident von 2006 bis 2009. Er gehört, wie der aktuelle Amtsinhaber Benjamin Netanjahu, dem rechtsgerichteten Likud-Block an – man wird also nicht sagen können, aus ihm spreche ein Linker oder ein Iran-Freund.
«Wird Bibi Israels letzter Premierminister sein, bevor der Messias kommt?» Israel heute
Angesichts des aktuellen Infernos im Nahen Osten wird man dieser Feindbestimmung nachgehen müssen. Wer sind die Kräfte, die «Bibi» – der Spitzname des Premiers – nach drei Jahrzehnten unablässigen Drängens auf einen Angriff gegen Iran ans Ziel gebracht haben?
Aufstieg einer Sekte
Die Ultraorthodoxen spielten in den ersten Jahrzehnten des jüdischen Staates keine Rolle. Dieser wurde aufgebaut von zumeist linken Emigranten, die aus NS-Europa geflohen waren. Für ihre Gesellschaftsvorstellung standen die Kibuzzim – Siedlungen auf der Grundlage von Gemeinbesitz, die in vielem an sowjetische Kolchosen erinnerten. Das war auch der Grund, warum die UdSSR 1948 zunächst die Gründung des neuen Staates unterstützte und sogar Waffen lieferte. Man hoffte in Moskau, mit Israel einen Verbündeten im Nahen Osten zu bekommen.
Doch als in der arabischen Welt die traditionell auf Großbritannien und Frankreich orientierten Feudalregimes gestürzt wurden und mit Nasser in Ägypten (1952) sowie Mossadeq im Iran (1953) Linksnationalisten an die Macht gelangten, kam es zur großen Rochade. Israel wurde ein Trabant des Westens, viele Nachbarstaaten hingegen orientierten sich am Ostblock. In Tel Aviv waren bis Mitte der 1970er Jahre sozialdemokratische Regierungen an der Macht, die den zionistischen Traum verwirklichen wollten; ihre Widersacher auf palästinensischer Seite, PLO und PFLP, waren ebenfalls sozialistisch geprägt. Dass die eine Nationalbewegung sich rücksichtslos gegen die andere durchsetzte, ändert nichts daran, dass sie Fleisch vom selben Fleische waren: Beide wollten nationale und soziale Befreiung für ihr Volk.
Ultrareligiöse Eiferer waren schon seit den Zeiten Theodor Herzls in der zionistischen Bewegung mitgeschwommen, ohne sie zu prägen, weil sie deren Ziel, die Sammlung der jüdischen Diaspora im Heiligen Land, teilten – für sie eine der Vorbedingungen für das Kommen des Messias. Mit dem Rechtsruck in den 1980er Jahren gingen sie in die Offensive. Ihr geistiges und immer stärker auch organisierendes Zentrum wurde die Endzeitsekte der Chabad Lubawitscher. Entstanden ist sie im 18. Jahrhundert im weißrussischen Ort Lubawitsch, doch viele Anhänger flohen vor dem Holocaust in die USA und gründeten in New York ihre neue Zentrale.
«Wird Bibi Israels letzter Premierminister sein, bevor der Messias kommt?» Israel heute
Heute handelt es sich um «eine Organisation, die weltweit über immense Geldmittel verfügt», so die wichtigste israelische Tageszeitung Jerusalem Post. Der Focus bezifferte schon vor 15 Jahren ihr Budget mit «100 Millionen Dollar im Jahr». Es gibt 2.600 Chabad-Filialen auf allen Kontinenten, Berlin ist eine der Hochburgen. Ihr Anführer Rabbi Menachem Mendel Schneerson residierte bis zu seinem Tod 1994 in New York, inspirierte die radikalen Siedler und hetzte gegen jeden Kompromiss mit den Palästinensern. Zu den Lubawitschern gehört Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner; auch der argentinische Präsident Javier Milei, obwohl selbst kein Jude, lobt sie in höchsten Tönen.
Benjamin Netanjahu ist schon Ende der 1980er Jahre zur Heilsfigur der Lubawitscher geworden. «Wird Bibi Israels letzter Premierminister sein, bevor der Messias kommen wird?», titelte das Portal Israel heute am 1. November 2023. Und weiter: «Heute befindet sich Israel in einer Art Endzeitstimmung (…). Wird ”Bibi”, das Volk und die Welt nun den Messias willkommen heißen? (…) Und jetzt herrscht unter Netanjahus Regierung Krieg im Land, und dieser kann sich in einen Mehrfrontenkrieg oder sogar in einen regionalen bis globalen Krieg ausweiten. Das ist keine irrsinnige Idee, sondern eine politische Wahrnehmung der aktuellen Realität. Wer das nicht sehen und glauben will, lebt wahrscheinlich in einer anderen Welt. Jetzt reden Menschen wieder über die alte Prophezeiung des Lubawitscher Rebbe und sehen eine mögliche Situation, in der sich alles noch mehr in dieser Richtung zuspitzt. Wird Bibi wirklich Israels letzter Premierminister sein, bevor der Messias kommen wird?»
Schon vor seinem Tod 1994 prophezeite Rebbe Schneerson, dass «Benjamin Netanjahu Israels Premierminister sein wird, der das Zepter an den Messias überreichen wird» (Israel heute). Als der Likud-Chef tatsächlich 1996 ins Amt kam, erwies er seinem geistlichen Wegbereiter umgehend die Reverenz. «Zwei volle Stunden weilte Netanjahu am Grab des ”Lubawitscher Rebbe” Menachem Mendel Schneerson, las Psalmen, pries den Toten als Lehrer und Propheten. Zwar teilt nur eine kleine Minderheit der Juden die Überzeugung ihrer chassidischen Glaubensbrüder, dass es sich bei Schneerson (…) tatsächlich um den Welterlöser handelt. Aber Netanjahu glaubt an ihn», so der Spiegel 1996.
Die Nazis von Zion
Netanjahu war von 1996 bis 1999 und von 2009 bis März 2021 Regierungschef. Die neuerliche Regierungsbildung Ende 2022 gelang ihm nur dadurch, dass er ultraorthodoxe Fanatiker mit Ministerämtern belohnte. «An Israels neuer Regierung sind erstmals in der Geschichte des Landes auch Rechtsextreme beteiligt», resümierte das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am 19. Dezember 2022 Netanjahus neue Koalition. Das Etikett «Rechtsextreme» mag aus der Feder von RND-Redakteuren nicht besonders glaubwürdig sein, da es schon zu oft und zu willkürlich Oppositionellen in Deutschland aufgeklebt wurde. Aber in diesem Falle ist es gerechtfertigt, wie wir gleich sehen werden.
Auch die israelische Tageszeitung Jediot Acharonot kommentierte nach der Regierungsbildung, Netanjahu sei «eine Geisel in den Händen einer Gruppierung antidemokratischer, rassistischer und homophober Menschen, die Terrorismus unterstützen». Brandgefährlich sind vor allem die relativ neuen Kräfte im Kabinett: die Partei der jüdischen Stärke und die Partei Religiöse Zionisten. Der Chef der ersteren, Itamar Ben-Gvir, wurde Sicherheitsminister, der der letzteren, Bezalel Smotrich, Finanzminister und Zivilgouverneur der besetzten Gebiete. Ben-Gvir ist so extremistisch, dass ihn das israelische Militär nicht einmal zum Wehrdienst zuließ. Smotrich ist in seinem Rassenhass ebenso zügellos.
«Wenn die Welt in Krämpfen aufbricht, beginnen die Wehen des Messias.» Martin Buber
Dass er die Palästinenser nicht als Volk bezeichnet und ganz offen für Apartheid-Methoden eintritt, unterscheidet ihn zwar nicht von Teilen des Likud. Aber er geht noch weiter: Im Mai 2017 stellte er seinen – so wörtlich – «Unterwerfungsplan» vor. Sein offen formuliertes Ziel: «jegliche nationale Hoffnung der Palästinenser auszulöschen». Diese haben nur drei Optionen: das Land zu verlassen; mit dem Status von «Ausländern» in Israel zu leben; oder Widerstand zu leisten, «und dann wird die israelische Armee schon wissen, was zu tun ist». Zu dem Status als «Ausländer» bemerkte er: «Nach dem jüdischen Gesetz muss immer eine gewisse Minderwertigkeit bestehen.» Zu der Möglichkeit des Widerstandes, und auf die Frage, ob er beabsichtige, ganze Familien samt Frauen und Kindern auszurotten, sagte Smotrich: «Krieg ist Krieg.»
Die Invasion der Siedler
Im Zentrum der Gemeinsamkeiten von Lubawitschern, Netanjahu und seinen extremistischen Ministern steht die religiös begründete Vision eines Groß-Israel (Eretz Israel). War die Rückgabe der 1967 völkerrechtswidrig besetzten Gebiete noch bis Mitte der 1970er Jahre eine Option – «Land gegen Frieden» lautete das Programm der bis dahin regierenden Arbeitspartei –, so kam mit dem Machtantritt des ersten Likud-Premiers Menachem Begin 1977 die Wende. In der Folge wurden immer mehr amerikanische Juden im Westjordanland angesiedelt und damit jeder Versuch, dort Elemente palästinensischer Staatlichkeit aufzubauen, torpediert. Dadurch wurde die vergleichsweise rationale PLO unter Jassir Arafat diskreditiert, außerdem half der Mossad gleichzeitig beim Aufbau einer fundamentalistischen Konkurrenz in Gestalt der Hamas.
Dass die Mehrheit der israelischen Bevölkerung für einen Ausgleich war, nützte nichts, denn die Landnahme auf der Westbank wurde an den staatlichen Institutionen vorbei von ultraorthodoxen Siedlern mit tatkräftiger Unterstützung der Lubawitscher vorangetrieben. Einer von ihnen erschoss 1995 mit Jitzchak Rabin den letzten israelischen Premier, dem man eine Wende zugetraut hätte. Der Mord fand bezeichnenderweise auf einer Großkundgebung mit dem Motto «Ja zum Frieden, Nein zur Gewalt» statt.
«Ich will ihn richten mit Pest und Blut.» Prophet Hesekiel
Mittlerweile leben 700.000 jüdische Siedler im Westjordanland. Die Region ist ein Flickenteppich und hat mit palästinensischer Autonomie nicht das Mindeste zu tun. Damit ist die Zweistaatenlösung tot – einseitig torpediert durch Netanjahu und seine Hintermänner. Diese jedoch wäre die Voraussetzung gewesen, um den Konflikt zu entschärfen. Da die moderaten Palästinenser keine Zugeständnisse von Israel erreichen konnten, wandten sich immer mehr den Extremisten der Hamas zu.
Weltkrieg als Geburtshelfer
Das schmerzende Gedenken an den Holocaust wird bei jüdischen Endzeitsekten durch irre Hoffnungen überlagert. Hat nicht der Erste Weltkrieg die Briten zur Unterstützung der zionistischen Siedlungen im Heiligen Land gebracht und der Zweite Weltkrieg zur Gründung Israels geführt? Warum also den Dritten fürchten?
Hegseth bezeichnet die Juden als das «auserwählte Volk».
Martin Buber (1878–1965) fasste das Denken der endzeitlich orientierten Ultrareligiösen in seinem Roman Gog und Magog so zusammen: «Die Welt der Völker ist in Aufruhr geraten, und wir können nicht wollen, dass es aufhöre, denn erst, wenn die Welt in Krämpfen aufbricht, beginnen die Wehen des Messias. (…) In großen Schmerzen muss der Weltleib kreißen, an den Rand des Todes muss er kommen, ehe sie geboren werden kann (…). Selber müssen wir dahin wirken, dass das Ringen sich zu den Wehen des Messias steigere. Noch sind die Rauchwolken um den Berg der Völkerwelt klein und vergänglich. Größere, beharrlichere werden kommen. Wir müssen der Stunde harren, da uns das Zeichen gegeben wird… Nicht zu löschen ist uns dann aufgetragen, sondern anzufachen.»
Der letzte Satz ist der entscheidende. Der wahre Fromme, so wird von den Apokalyptikern postuliert, wartet das Kommen des Gottesreiches nicht ab, sondern hilft kräftig nach, indem er Armageddon herbeiführt. Wer den Messias herbeiwünscht, wie es ultrareligiöse Juden derzeit tun, weiß sehr genau, dass dem die Endschlacht der Menschheit vorhergehen muss. In allen monotheistischen Religionen findet diese im Heiligen Land statt.
Der apokalyptische Bund
Schmelztiegel zwischen ultrareligiösen Christen und endzeitlichen Juden sind die USA. «Niemand unterstützt Israel so kompromisslos wie die amerikanischen Evangelikalen. Oft sind die evangelikalen Christen in den USA sogar noch loyaler als die amerikanischen Juden», fasste die Neue Zürcher Zeitung im November 2023 zusammen. Beide verbindet eine theologische Brücke: die Ähnlichkeit der Johannes-Offenbarung im Neuen Testament und der Armageddon-Beschreibung des Propheten Hesekiel im Alten. Dort wird die Abrechnung mit «Gog aus Magog» beschrieben, einem Herrscher aus dem Norden (was man als Babylon/Bagdad, den Iran oder auch das heutige Russland interpretieren könnte). Hesekiel: «Und ich will ihn richten mit Pest und Blut; einen überschwemmenden Regen und Hagelsteine, Feuer und Schwefel will ich regnen lassen auf ihn und auf seine Kriegsscharen.» Bei Johannes wird eine ähnliche Schlacht beschrieben. Die sieben Siegel, sieben Posaunen und sieben Schalen des Zorns verbreiten Tod und Schrecken. Am Schluss werden alle Gottlosen «in einen See voller brennendem Schwefel geworfen». Danach kommt Christus auf die Erde zurück.
Eine lose Koalition zwischen der US-Bevölkerungsmehrheit der WASP (White Anglo-Saxon Protestants) und den Juden bildete sich schon im Vorfeld des Ersten Weltkriegs heraus, weil die jüdischen Bankiers für das finanzielle Fundament der kommenden Großmacht wichtig waren, blieb aber zunächst durch den Antisemitismus des altenglischen Geldadels brüchig. Erst die Gründung der sogenannten Neokonservativen schuf Anfang der 1970er Jahre eine stabile Symbiose auf der Grundlage bedingungsloser Solidarität mit Israel und gleichzeitigem Weltmachtanspruch der USA; jede Form der Entspannungspolitik, sowohl im Nahen Osten wie gegenüber der Sowjetunion, wurde abgelehnt. Den Durchbruch erreichten die Neokonservativen in der Amtszeit des frömmelnden Präsidenten George W. Bush (2001 bis 2009), vor allem nach dem 11. September. Wesentliche Schaltstellen besonders im Pentagon wurden von ihnen besetzt und blieben auch in der Amtszeit von Barack Obama unter ihrer Kontrolle.
Die Mahdi-Prophezeiung
Die Mahdi-Nach Mohammeds Tod tauchte im Islam die Heilsfigur des Mahdi auf. Vor allem die Schiiten sehen in ihm seither den erhofften Herrscher, der den wahren Glauben wiederherstellen soll. In der Endzeit vereinige er alle Muslime und trete zur entscheidenden Schlacht gegen Daddschal an (den ultimativen Bösen, vergleichbar dem Antichristen). Der islamische Historiker Ibn Chaldun beschrieb im 14. Jahrhundert den Ablauf so: «Danach wird Jesus herabsteigen und den Daddschal töten. Oder Jesus wird zusammen mit ihm {dem Mahdi} herabsteigen, ihm bei der Tötung des Daddschal helfen und hinter ihm beten.» An der Beschreibung wird deutlich, dass Christus, obwohl nicht als Messias gesehen, im Islam trotzdem eine positive Rolle spielt, einerseits als Prophet und andererseits in der Endzeit. Im Iran gilt der Mahdi seit der islamischen Revolution 1979 als eigentliches Staatsoberhaupt. Da seine Wiederkehr erst nach epochalen Unruhen und Kriegen prophezeit wird, fürchtet man im Westen, dass die Ayatollahs eine solche Entwicklung provozieren könnten. In den letzten 30 Jahren hat sich der Iran aber außenpolitisch defensiv verhalten. Ob das noch gilt, wenn sich das Land der totalen Vernichtung preisgegeben sieht?
Trump war eigentlich angetreten, die Dominanz der Neokonservativen in der Republikanischen Partei zu brechen und statt weltweiter Interventionen wieder auf «America First» zu setzen. Doch in sein Kabinett berief er Leute, die auch gut zu George W. Bush gepasst hätten. «Das Team von Donald Trump während seiner ersten Amtszeit als Präsident war bereits recht pro-israelisch eingestellt. Das Team, das er vor seiner zweiten Amtseinführung zusammenstellt, übertrifft dagegen Israels Erwartungen», freute sich das Portal Israel heute im Januar 2025. «Pete Hegseth {Verteidigungsminister} zeigt sich gern mit nacktem Oberkörper. So sieht man nicht nur die mächtigen Muskelpakete, sondern auch die Tätowierungen: ein Sturmgewehr über der US-Flagge, das mittelalterliche Jerusalemkreuz mit dem Schlachtruf der Kreuzfahrer ”Deus Vult” (”Gott will es”) und in hebräischen Buchstaben der Name ”Jesus”», berichtete die Tagesschau im November 2024. Hegseth spricht öffentlich von den Juden als dem «auserwählten Volk». Außenminister Marco Rubio will «jedes Element der Hamas vernichten» und bezeichnet deren Mitglieder als «wilde Tiere». Die Times of Israel lobte schon 2016, in seinem Eintreten für den jüdischen Staat stehe er «über allen anderen». Rubio wagte es sogar, Trump zu kritisieren, als dieser einmal anbot, er wolle ein «ehrlicher Vermittler» zwischen Israel und den Palästinensern sein. Kein Zweifel, mit solchen Politikern kann man einen Weltkrieg machen. Ob es hinterher die Welt noch gibt, ist allerdings fraglich.
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