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145 Frauen auf Festival von Migranten mit Spritzen gestochen

145 Frauen auf Festival von Migranten mit Spritzen gestochen
Ausgelassenes Treiben bei der Fête de la Musique am Samstag Abend in Frankreich.

„Bunte“ Lebensart: Auf der in Frankreich groß gefeierten Fête de la Musique wurden Frauen von Migranten mit Spritzen attackiert. Landesweit hätten 145 Frauen Anzeige erstattet, 21 davon in Paris, weil sie mit einer Spritze gestochen worden seien, teilte das Innenministerium mit.

von Meinrad Müller

Das Zusammenleben der Kulturen in Europa wird immer bunter – und ist für immer neue Überraschungen gut: Während am Samstag Hunderttausende junge Franzosen beim Fête de la Musique, einem alljährlich am Tag der Sommersonnenwende landesweit gefeierten Musikfestival, durch die Straßen tanzen, attackieren Dutzende junge Männer im Schutz der Menge mit medizinischen Spritzen ahnungslose Frauen. Die Bilanz des Abends: mindestens 145 Opfer, verteilt auf mehrere Städte. Die Täter wurden beschrieben als ausnahmslos männlich, migrationsstämmig und im Alter zwischen 19 und 44 Jahren. Soweit die Polizei ihrer habhaft wurde, erwiesen sie sich als teilweise polizeibekannt: Rund 14 Verdächtige konnten bislang in in Metz, Angoulême, Lyon, Béthune, Rouen und im Großraum Paris festgenommen werden, die offenbar zu Gruppen oder Banden gehörten.

In vertraulichen Protokollen ist von Männern mit “auffälligem Migrationshintergrund” die Rede, was in Frankreich meist eine arabische und/oder afrikanische Physiognomie meint. Eine solche Formulierung würde in deutschen Mainstreammedien-Redaktionen vermutlich mehr Empörung auslösen als die Tat selbst – denn öffentlich verwendet wird sie in Deutschland kaum noch (in Berlin darf nicht einmal mehr die Täterherkunft genannt werden). Das einheitliche und wiederkehrende Tatmuster der Angriffe, die an den Mythos der angeblichen HIV-Spritzen-Attentate der 1980er Jahre auf dem Höhepunkt der Aids-Hysterie erinnern, deutet darauf hin, dass es sich hier um Einzeltäter, sondern um koordinierte Angriffe mit mutmaßlich frauenfeindlichem Hintergrund handelt – verübt von Personen aus einem misogynen Kulturkreis.

Keine Einzelfälle, keine Zufälle – sondern gezielte Aktion

Die meisten Opfer berichten von einem plötzlichen Stichgefühl, einem brennenden Schmerz am Arm, Rücken oder Unterleib, gefolgt von Kreislaufproblemen, Panik, Übelkeit. Einige der Frauen wurden ins Krankenhaus eingeliefert und auf Substanzen untersucht – bislang ohne eindeutigen Befund. Ein unbekanntes Pathogen ohne Anhaltspunkte nur aufgrund der Symptomatik zu ermitteln, ist schwer (wie auch der Spritzenangriff auf Tino Chrupalla im Oktover 2023 in Ingolstadt zeigte). Doch auch wenn kein Gift oder keine Erreger in den Spritzen gewesen sein sollten, steht fest: Der Angriff war real. Die Angst der Opfer sitzt nun tief. Eine weitere Schreckenstat wie so viele.

Und noch etwas deutet auf eine gezielte Anschlagswelle hin: Die Angriffe scheinen über soziale Netzwerke wie Telegram und Snapchat penibel vorbereitet worden zu sein. In Gruppen wurden offenbar Anleitungen und Aufrufe verbreitet, gezielt Frauen während des Festivals anzugreifen. Vier Männer in Angoulême sollen laut Polizei allein über 50 Opfer auf dem Gewissen haben. Auch in Metz, Lyon und Rouen gibt es zahlreiche Fälle. Der Staat wirkt überfordert, die Medien sind auffällig still. “Was ich nicht haben kann, das nehme ich mir – oder zerstöre es”: So lässt sich das psychologische Muster auf den Punkt bringen, das gerade bei vielen Männern aus dem islamischen Kulturraum zu beobachten ist, wie auch die weit überproportionale Zahl an Tätern dieser Herkunft bei den einschlägigen Delikten von sexueller Belästigung bis Gruppenvergewaltigungen und Femizid bestätigt.

Weibliche Eigenständigkeit als Provokation

Der weibliche Körper wird zum Objekt – zur Projektionsfläche für Wut, Machtlosigkeit, Minderwertigkeitskomplexe. Die Spritze, eine bislang unbekannte Waffe, wird zum Tatwerkzeug des Nichtbeachteten, des Abgewiesenen. Ein feiger Akt, der nicht nur verletzen, sondern demütigen soll. Und so ist es kein Zufall, dass ausschließlich Frauen gestochen wurden. Kein einziger Spritzenangriff am Wochenende betraf einen Mann. Dieser Angriff gilt nicht dem Individuum, sondern dem Symbol: Der freien, selbstbewussten, lebenslustigen, westlichen Frau im öffentlichen Raum. Die Täter, vormittelalterlich sozialisiert, stammen oft aus Milieus, in denen weibliche Eigenständigkeit als Provokation empfunden wird

Nein: Diese Nadelangriffe in Frankreich waren kein „Festivalphänomen“. Sie sind Ausdruck eines tief sitzenden Konflikts zwischen der überall bedrohten Moderne, der europäischen Freiheit einerseits – und archaischen Frauenbildern samt importierten Ehrvorstellungen andererseits. Wer sich vor dieser bitteren Realität wegduckt, lässt zu, dass sich Angst und Gewalt weiter ausbreiten. Es braucht diesbezüglich Klartext – und entschlossene Konsequenzen. Sonst wird aus einem Musikfestival, einem Event der Lebensfreude, ein Ritual der Einschüchterung – und der Triumph eines Todeskultes.

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