Deutschland sitzt in der Falle. Merkel sei Dank. Nun hat man die Wahl. Entweder man zahlt horrende Schutzgelder an das türkische Regime von Sultan Recep Tayyib Erdogan oder dieser öffnet seine Grenzen und schleußt damit eine weitere gigantische Migrationswelle Richtung Deutschland.
Trotz des seit vielen Monaten in den Massenmedien berichteten Streits mit Ankara, geht jetzt nach der Bundestagswahl alles wieder seinen Gang. Bundeskanzlerin Angela Merkel steht weiterhin fest zum illegalen EU-Flüchtlingsabkommen mit der Türkei. Nach den bereits gezahlten Steuergeldern von bis zu drei Milliarden Euro, soll jetzt dieselbe Summe noch einmal fließen. «Die Türkei leiste Herausragendes», sagte die CDU-Vorsitzende.
Die Versagung eines Beitritts der Türkei zur Europäischen Union ist wieder in weite Ferne gerückt. Noch im Wahlkampf hatte sich Merkel hinter die Forderung nach einem Ende der EU-Beitrittsgespräche gestellt und das Thema Türkei beim Treffen der EU-Staats- und Regierungschef auf die Tagesordnung setzen lassen. Obwohl die Türkische Politik in Bezug auf das Flüchtlingsabkommen, einzig darauf abzielt Schutzgelder zu erpressen, gibt es im Kreis der übrigen EU-Länder keine Unterstützung für einen offenen Bruch mit Erdogan. Man mag es kaum glauben, aber Ankara gilt wieder als “verlässlicher Partner”.
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