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IS-Waffenlager in Spanien: Polizei findet über 10.000 Maschinengewehre und 400 Granaten

IS-Waffenlager in Spanien: Polizei findet über 10.000 Maschinengewehre und 400 Granaten

Im Licht der Terroranschläge von Barcelona sind die von der spanischen Polizei im März bekanntgegebenen Waffenfunde nochmals neu zu bewerten. Die Polizei hatte drei Jahre lang in Folge eines islamistischen Terroranschlags in Brüssel ermittelt. Das Ergebnis war schockierend. Ein Lager mit 10.000 Sturmgewehren, Maschinengewehren, Luftabwehr-Geschützen, Handgranaten, Mörsern und Mörsergranaten und mehr wurde ausgehoben. Das Betrachten des veröffentlichten Videos der Waffenfunde lässt den Betrachter erschauern. Wären diese Waffen in die Hand von entschlossenen Islamisten gelangt, hätte dies mitten in Europa zu einem äußerst blutigen Kriegsgeschehen führen können.



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Die sich in unkritischem Kopieren übende Mainstream-Journaille hatte im März am Rande von den Waffenfunden berichtet, aber etliche Details „übersehen“. So informierte die Kronenzeitung zwar über den Fund, aber der Umfang der Funde und der durchaus wesentliche Grund der Ermittlungen wurde nicht genannt. Dabei begann alles mit dem blutigen Terroranschlag auf das Jüdische Museum von Belgien am 24. Mai 2014. Ein islamistischer Attentäter hatten aus Hass auf Juden mit einem AK 47-Sturmgewehr und einer Pistole vier Menschen getötet. Europol startete daraufhin Ermittlungen und versuchte die Herkunft der Waffe zu klären. Mit Erfolg. Im Jänner 2017 gelang im Rahmen der Operation Portu ein sensationeller Schlag. Sechs Hausdurchsuchungen und fünf Verhaftungen in den Provinzen Bizkaia, Cantabria und Girona führten zum Fund der abseits militärischer Bestände nahezu unvorstellbaren Menge an Kriegswaffen, 80.000 Euro in bar sowie einer illegalen Waffenwerkstatt.

IS-Waffenlager in Spanien: Polizei findet über 10.000 Maschinengewehre und 400 Granaten

Die Waffen sollen angeblich hauptsächlich aus inaktivierten Beständen bestehen, welche in der vorgefundenen Werkstatt wieder funktionstauglich gemacht wurden, soweit die offizielle Geschichte. Ob man tatsächlich 10.000 amtlich unbrauchbar gemachte Waffen legal erwerben kann, um sie zu reaktivieren, sei dahingestellt. Die englische SUN titelte „Tools of Jihad“ – Werkzeuge des islamischen heiligen Krieges. Polizeiangaben zufolge waren die Waffen für Terroristen und organisierte Verbrecherbanden in Europa bestimmt. Nicht in direktem Zusammenhang steht ein Waffenfund aus dem Jahr 2016, wo die spanische Polizei in der Enclave Ceuta ein Waffendepot aushob, in dem sich auch eine Flagge des Islamischen Staates befand. In Deutschland wurde aufgrund der Aussagen des CDU-Abgeordneten Ismail Tipi über einen größeren Waffenfund im Zusammenhang mit Islamismus berichtet. Er zog diese Behauptungen später zurück.

IS-Waffenlager in Spanien: Polizei findet über 10.000 Maschinengewehre und 400 Granaten

Anstelle die Politik zu ermahnen, alle notwendigen Schritte zu tun, um einerseits die Bevölkerung zu schützen als auch die Ausbildung und Bewaffnung der Bevölkerung zur Selbstverteidigung zu ermöglichen, stimmten alle Mainstream-Medien in einen unheilvollen Chor ein. Der Waffenfund soll noch schärfere Waffengesetze der EU gegen private Legalwaffenbesitzer legitimieren. Das ist natürlich der gänzlich falsche Weg. Wer mit Erschrecken die Bilder des Waffenlagers sieht weiß, dass gegen so eine Menge illegaler Waffen keine Polizei mehr helfen kann. Ist die Mehrheit der Bevölkerung aber bewaffnet und darin ausgebildet, besteht im Fall des Falles, der hoffentlich nie eintrifft, zumindest eine gute Chance. Vor allem die Visegrád Nationen (Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn) haben das erkannt, erlassen entsprechende Gesetze und bereiten ihre Bevölkerungen vor.

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