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„Tut uns leid, Murmansk ist nicht Köln!“ – 18 Migranten nach Ficki-Ficki-Tour im Krankenhaus

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Böses Erwachen für eine Gruppe von Asylforderern in Russland! Statt mit Sex, endet die geplante Ficki-Ficki-Diskotour für 51 Migranten mit Krankenhaus und Gefängnis. Wie russische Seite „FlashNord“ berichtet, war die Erwartung der Männer aus Afghanistan und dem Nahen Osten an die russische Willkommenskultur wohl etwas zu hoch angesetzt. Die Herren aus den warmen Mittelmeergefilden waren als Flüchtlinge in Norwegen zu Gast gewesen und dort bereits wegen „schlechten Verhaltens“ ausgewiesen worden. In der Region Murmansk beschlossen die aus Norwegen herübergekommenen Männer, der winterlichen Schnee-Einöde durch einen Diskothekenbesuch etwas Belustigung abzugewinnen. Ihre Flirtanstrengungen bei den anwesenden Damen war aber, wie in dem Bericht geschildert, ähnlich schnörkellos, wie wir es aus der Silvesternacht in Köln und vielen anderen deutschen Städten erfahren haben.

Als die Gäste, die aus Norwegen herübergekommen waren, in ihrem Liebeswerben um die russischen Mädchen in der Disko „Gandvik“ in der Stadt Polar Zori in der Region Murmansk zu zudringlich wurden, machten sie die russischen Männer in der Diskothek darauf aufmerksam, daß man hier nicht in Köln sei, das liege 2500 km weiter südwestlich. Offenbar dachten die liebesbedürftigen Gäste, sie könnten sich benehmen wie in der Europäischen Union, wo ihre Straftaten vertuscht werden und die Polizei sie sowieso wieder laufen läßt. Doch in Rußland geht es etwas anders zu.

Die Murmansker Polizei gibt sich in der Sache sehr wortkarg und antwortet auf jedwede Anfrage laut FlashNord mit der Floskel, es habe „eine Massenrangelei mit Schaden, einschließlich Gesundheitsschäden bei großen Gruppen von Migranten gegeben.“

Obwohl die Polizei keine Auskunft über die Anzahl der Verletzten erteilt, ist laut Flashnord durch Zeugenaussagen und Postings in sozialen Medien bekannt geworden, daß eine Gruppe von 33 Flüchtlingen im Gefängnis landete und 18 zum Teil ernsthaft verletzte Flüchtlinge im Krankenhaus.

In den Sozialen Netzwerken wurde das Verhalten der ausländischen Gäste in der Disko als „affen-ähnlich“ bezeichnet, woraufhin sich die russischen Männer noch in der Diskothek genötigt sahen, die Gäste tatkräftig zur Ordnung zu rufen. Einige der ausländischen Gäste seien schon im Nachtclub verletzt zu Boden gegangen, eine große Gruppe jedoch entkam ins Freie. Sie flüchteten und versteckten sich in Gassen und Winkeln, einige drangen sogar in Häuser der Bürger von Polar Zori um den Verfolgern zu fliehen, was ihnen anscheinend nicht gut bekommen ist.

Die Bewohner der Stadt beschlossen nämlich daraufhin, die Gäste „zu erziehen“, wie es in den Sozialen Medien ausgedrückt wurde. Wenn nicht nach kurzer Zeit ein ganzes Geschwader der Polizei eingetroffen wäre und eingegriffen hätte, wäre die Erziehungslektion für die ausländischen Diskothekengäste sehr, sehr schlecht ausgegangen. Insbesondere die winterliche Eiseskälte in Murmansk hätte die ernsthaft Verletzen und die in die Umgebung flüchtenden das Leben kosten können. Laut der Webseite fort-russ.com sollen die eintreffenden Polizeibeamten zwar die beabsichtigte Lynchjustiz verhindert, sich aber engagiert an den Erziehungsbemühungen für die ausländischen Gäste beteiligt haben. Laut dieser Webseite habe die übergeordnete Polizeibehörde „nicht den Wunsch gehabt, über diesen Vorfall zu sprechen, ja sogar bestritten, daß es Verletzungen gegeben habe“. In den sozialen Medien sei aber breit darüber berichtet worden. Es gibt auch Fotos von den Geschehnissen.

Die ausländischen Gäste sollen den dringenden Wunsch geäußert haben, möglichst schnell wieder nach Hause in ihre Heimatländer reisen zu dürfen. In den russischen Medien hat die Stadt Polar Zori jetzt den Beinamen „polares Köln“ erhalten.

Einige Webseiten bewerten die Zurückhaltung der Polizei so, daß man von Seiten der Behörden besonders den westlichen Nachrichtenagenturen keinen Stoff für Berichte aus dem „Wilden Rußland“ bieten wolle. Andere russische Medien behaupten, der Vorfall in der Diskothek und die anschließende Prügelei sei in den sozialen Medien aufgebauscht worden.

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