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Ekelhaft: Linke Medien hetzen gegen toten Felix

Ekelhaft: Linke Medien hetzen gegen toten Felix
Wurde nur 56 Jahre alt: Extremsportler und Freigeist Felix Baumgartner

Eigentlich wusste man bereits bei Bekanntwerden der Todesnachricht, dass sich linke Mainstream-Journalisten an Felix Baumgartner medial noch einmal vergehen werden. Doch was dann geschah, verschlägt sogar hartgesottenen Beobachtern die Sprache.

von Olli Garch

Diese Todesnachricht schockierte nicht nur viele Österreicher: Der Salzburger Extremsportler Felix Baumgartner der vor allem durch seinen Rekordsprung von 2021 aus der Stratosphäre in 31 Kilometer Höhe zu Weltruhm gelangte, ist mit nur 56 Jahren beim Paragliden in Italien unter mysteriösen und bisher ungeklärten Umständen ums Leben gekommen. Baumgartner beeindruckte viele Menschen jedoch nicht nur durch seine Leistungen als Extremsportler, sondern auch dadurch, dass er kein Blatt vor den Mund nahm und gesellschaftliche Fehlentwicklungen unbotmäßig kritisierte, gerade während der Corona-Zeit. Als Impfkritiker und Gegner staatlicher Zwangsmaßnahmen zeigte Baumgartner Charakter und Haltung, wo viele andere Prominente und Systemsportler feige einknickten oder sich gar zu Propagandisten machten.

Für den Staatsfunk seiner österreichischen Heimat ist diese oppositionelle Haltung Baumgartners offenbar Grund genug, bereits am Todestag einen vergifteten Nachruf mit negativem Unterton zu bringen. Während sogar der ansonsten linientreue Wiener „Standard“ einen versöhnlichen Ton anschlug und würdigte, dass der “Teufelskerl mit eigenem Kopf” bei seinen Fans eben stets “grader Michl” wahrgenommen worden sei, der mit seiner Ehrlichkeit gepunktet habe, feuerte der gebührenfinanzierte ORF nur Stunden nach der traurigen Todesnachricht aus vollen Rohren – und stellte Baumgartner als Demokratiegegner dar, unterstellt ihm “frauenverachtende Aussagen” und verweist diesbezüglich auf den ihm von einem linksradikal-feministischen Mediennetzwerk einst verliehenen Negativpreis. Auch auf Baumgartners Kritik an der Obrigkeitshörigkeit und Pharmagläubigkeit von “Falter”-Chefredakteur Florian Klenk während Corona ging der ORF ein, kondensierte diese jedoch sinnentstellend und zuspitzend auf zwei scharfe Formulierungen. Natürlich durfte auch die Erwähnung einer von Klenk erwirkten, hochumstrittenen Verurteilung Baumgartners wegen “übler Nachrede nicht fehlen, die ohne jeden weiterführenden Kontext in der Todesmeldung erwähnt wurde. Der Grundsatz de mortuis nihil nisi bene – von den Toten sollen man nur Gutes reden oder schweigen – scheint man beim Ösi-Staatsfunk ebenso mit Füßen zu treten wie in Deutschland bei vergleichbaren Fällen.

Mut-Sportler nahm kein Blatt vor den Mund

Baumgartner war ein mutiger und begnadeter Sportler, für den selbst der Himmel nicht hoch genug war. Als erster Mensch durchbrach er bei seinem Stratosphären-Sprung die Schallmauer und stellte gleich mehrere Weltrekorde auf. Schon zuvor machte er als Basejumper mit Pionierleistungen am laufenden Band von sich reden. Doch stets war er auch ein Patriot, der aus seinem Herz keine Mördergrube machte: Wenn ihn im polit-medial-gesellschaftlichen Raum etwas störte, sagte er seine Meinung frei aus dem Bauch heraus. Das machte ihn bei vielen Dissidenten im deutschsprachigen Raum beliebt, sprach Baumgartner doch aus, was viele nur dachten – und gab so der “schweigenden Mehrheit” eine Stimme. Und genau das hassten Linke stets an ihm. Daher auch die Häme nach seinem Tod. “Reaktionen auf Baumgartners Tod kommen vor allem aus dem rechtem Lager!”, ätzt der “Stern” heute früh.

Kein Wunder – für solche “Journalisten” war Baumgartner stets ein rotes, besser: blaues oder braunes Tuch. Mal kritisierte er die klimextremistischen “Klebe-Idioten” der “Letzten Generation”, mal stellte er das Urteilsvermögen linksliberaler Journalisten infrage, die noch nach der fünften Corona-Impfung an deren Segensversprechen glaubten. Er las Ex-ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz die Leviten, weil dieser als “Scharfmacher während der Pandemie und Hetzer gegen die Ungeimpften” auftrat. Kritik übte er auch am Halali gegen alles Russische nach Beginn des Ukraine-Kriegs. Die Politik der offenen Grenzen ärgerte ihn – weshalb er offen empfahl, sich lieber ein Vorbild an Viktor Orban zu nehmen. Ein andermal kritisierte er die US-Hegemonie: “Amerika hat Europa destabilisiert und es gibt gute Gründe zu glauben, dass genau das ihre Absicht war.” Wer so deutlich wird, sitzt medial bald zwischen allen Stühlen – das ist in der Alpenrepublik nicht anders als im besten Deutschland aller Zeiten.

FPÖ-Politiker trauern um Patrioten

Immerhin: Während asoziale Antifa-Linke geschmacklose Posts über Baumgartners tragischen Tod absondern, trudeln in den sozialen Netzen und auch in etablierten Medien immer mehr aufrichtige Nachrufe hinein, die neben den sportlichen Meisterleistungen Baumgartners Aufbegehren gegen die geistige Seuche der politischen Korrektheit würdigen. Die pietätlosen ORF-Dreckschleudern bleiben insofern eine Ausnahme. Auch seitens der freiheitlichen politischen Kräfte seines Heimatlandes wurde Baumgartner gewürdigt. So sprach FPÖ-Chef Herbert Kickl in den höchsten Tönen von dem Verstorbenen: “Felix Baumgartner war ein mutiger Pionier, ein leidenschaftlicher Patriot und ein Mensch mit Haltung. Mit seinen Leistungen hat er vielen Menschen gezeigt, was mit Entschlossenheit und Mut möglich ist… Baumgartner wird uns in Erinnerung bleiben – als Ausnahmeerscheinung, als Abenteurer, der bereit war, die Grenzen des Machbaren auszuloten und in neue Dimensionen zu verschieben.

Und der steirische FPÖ-Landesrat Hannes Amesbauer trauerte um einen “großartigen Sportler, bemerkenswerten Menschen und glühenden Patrioten”. Ähnlich äußerte sich auch der niederösterreichische Landeshauptmann-Vize Udo Landbauer: “Neben seinen herausragenden, sportlichen Leistungen und seinen Weltrekorden war Felix Baumgartner für viele Landsleute und Sportler ein Vorbild in Sachen Mut und Innovation. Felix Baumgartner war ein großer Sportsmann, Patriot und Vorreiter.” Wenig überraschend: Österreichs Systemparteien schwiegen – jedenfalls bis Stand heute früh –  noch immer vornehm zu Baumgartners Ableben.

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