Jedes Jahr wird der sogenannte „XY-Preis“ an couragierte Bürgerinnen und Bürger vergeben, die durch ihren mutigen Einsatz Verbrechen oder schlimme Folgen davon verhindern konnten. Eine der Geehrten war gestern Saskia Jürgens; den Fall schildert das ZDF in XY wie folgt:
„Zehn Jugendliche gingen am Mengender Bahnhof mit Messern und Golfschlägern auf zwei Gleichaltrige los. Mehrere Erwachsene schauten tatenlos zu. Nur die 17-jährige Saskia Jürgens griff beherzt ein und verhinderte Schlimmeres.“
Saskia Jürgens hat den Preis zweifelsohne verdient, ihr gebührt Respekt für ihr mutiges Eingreifen, mit dem sie sich selbst in Gefahr brachte und wahrscheinlich Leben rettete.
Lügenpresse bei der Arbeit
Keinen Respekt verdient das ZDF bzw. die Redaktion von „XY ungelöst“. Sie haben sich bei Neppern, Schleppern und Bauernfängern abgeguckt, wie man Ahnungslose möglichst effektiv hinters Licht führen und die Wirklichkeit ideologisch korrekt manipulieren kann. Der filmische Beitrag dieses Falles ist ein gutes Beispiel dafür, er wird ab Minute 57:56 gezeigt.

Zu sehen sind zwei junge Deutsche, die zwei andere Jugendliche anpöbeln und niederschlagen und nach der Rangelei in die Bahn steigen. Sie telefonieren von dort Verstärkung herbei, steigen wenig später aus und kehren mit einer großen Gruppe zum ersten Bahnhof zurück. Dort fallen sie über die zwei Jugendlichen her, verprügeln sie und stechen auch mit einem Messer zu. So weit der Film. Tatsächlich ist der Haupttäter ein 17-jähriger Marokkaner, wie aus den „Ruhrnachrichten“ zu ersehen ist:
„Nach bisherigen Ermittlungen und der insoweit geständigen Einlassung ist davon auszugehen, dass der 17-Jährige aus Castrop-Rauxel den 17-jährigen Dortmunder und seinen 18 Jahre alten Begleiter mit einem Messer, das sichergestellt werden konnte, verletzt hat.
Die Ermittlungen und zahlreichen Vernehmungen hätten ergeben, dass auf der Seite des 17-Jährigen aus Castrop-Rauxel zumindest noch dessen 19-jähriger Bruder und ein 16-jähriger Freund aus Dortmund an der Tat beteiligt waren. Beide Mittäter hätten auf die Geschädigten eingeschlagen, der 16-Jährige auch mindestens einmal mit einem Golfschläger.
Nach ersten Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft gab es zunächst Streit zwischen einem jungen Marokkaner und zwei Deutsch-Russen. Anschließend sei der junge Mann mit mindestens zehn Unterstützern zum Bahnhof zurückgekehrt.
Der junge Marokkaner habe den Messer-Angriff bereits zugegeben, sagte Kruse. Die genauen Hintergründe sind bislang unklar, eine Mordkommission ermittelt.“
Mindestens zwei Marokkaner müssten also auftauchen, der Messerstecher selbst und sein älterer Bruder. Beim Rest darf vermutet werden, dass sich weitere Landsleute unter ihnen befinden.
Zuschauermanipulation soll offensichtlich „rechten“ Angreifer imaginieren
Zu sehen sind allerdings nur Deutsche, bestenfalls einer hat einen südländisch angehauchten Touch. Dafür gibt es einen Skinhead dabei, der, klischeemäßig mit Baseballschläger bewaffnet, die Assoziation eines „rechten Angriffs“ erzeugen soll. Die Gruppe der Angreifer ist bei Minute 1:01:29 und 1:01:58 gut zu sehen, von Marokkanern keine Spur. Lediglich die Russlanddeutschen sind am gerollten r an einer Stelle (1.00.02) als solche erkennbar.
Man wird hier kaum an Zufall glauben können, dass sich gerade nicht genug „südländische“ oder Nafri-Statisten finden ließen, die hier in die Rolle ihrer Landsleute schlüpfen könnten. Da derzeit keine Großproduktionen wie „Silvester in Köln“ gedreht werden, sollte an verfügbaren Darstellern kein Mangel herrschen.
Es ist wieder einmal die „geschönte“ Wirklichkeit, die hier dargestellt wurde, so wie Merkel und ihre Blockflöten sie sich wünschen und wie sie von den Lakaien des (Zweiten) Deutschen Fernsehens nur zu bereitwillig produziert wird. Das ZDF bzw. „Aktenzeichen XY… ungelöst“, hat damit schon Erfahrung, es ist nicht das erste Mal, dass sie die Kinder der Kanzlerin in Watte und Persilscheine packen.
Im gegenwärtigen Fall kann man beim ZDF-Zuschauerservice nachfragen, ob und wie viele Angreifer in besagtem Falle Deutsche und wie viele Marokkaner waren und warum man nicht wenigstens einen oder zwei Quoten-Afrikaner eingebaut hat, was ja dem Sachverhalt entsprechen würde. Wir würden uns freuen, wenn uns unsere Leser über die Ausreden des ZDF oder die offizielle Sprachregelung in Kenntnis setzen würden.
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