Meinung

Asyl in Deutschland: Ein System, das ausgenutzt werden will

Asyl in Deutschland: Ein System, das ausgenutzt werden will
Schlaraffenland Deutschland: Eldorado für Ausländer

Ich arbeite mit ausländischen Jugendlichen, um einen Beitrag zur Integration zu leisten. Mein Beitrag zur Debatte ist es, meine unglaublichen Erlebnisse aufzuschreiben. Sie sind so abenteuerlich, dass man sie sich nicht ausdenken kann.

von Ahmet Refii Dener

Ich arbeite mit Jugendlichen. Nicht aus Studieninteresse, nicht aus soziologischem Ehrgeiz, sondern weil ich glaube, dass man nicht nur über Integration sprechen, sondern sie auch selbst begleiten sollte. Ich erlebe täglich, was viele nicht einmal für möglich halten – oder nicht glauben wollen. Deshalb schreibe ich das hier auf. Nicht, um zu provozieren, sondern um endlich einmal festzuhalten, was ohnehin längst alle wissen: Das System ist längst aus dem Ruder gelaufen. Und zwar nicht wegen Einzelner, sondern wegen der Summe. Und der Summanden.

Beginnen wir ganz einfach: Ich betreue aktuell Jugendliche aus Familien, die jeweils über 13.000 Euro im Monat vom Jobcenter erhalten. Ja, Sie haben richtig gelesen. Dreizehntausend. Netto. Monatlich. Legal. Kein Scherz. Kein „von irgendwo gehört“. Ich bin drin im System, nicht als Nutznießer, sondern als Betreuer. Und diese Summe ist nicht einmal außergewöhnlich. Es ist einfach der Betrag, der zustande kommt, wenn eine Familie mit vielen Kindern, mehreren Elternteilen und zum Teil „nachgezogene“ Angehörige staatlich versorgt wird. Hinzu kommen Kindergeld, Mieten, Strom, Zuschläge, Schulmaterial, Transporthilfen, Deutschkurse und sogenannte „Extras bei besonderer Notlage“. Und glauben Sie mir: Die Notlagen sind kreativ.

Wenn zum Beispiel glaubhaft erklärt wird, dass die Möbel alt sind, reicht das als Begründung. Dann werden neue Möbel beantragt. Und bewilligt. Nicht gebraucht, nicht repariert – neu. Ich habe es erlebt, mehrfach. Wer zahlt? Natürlich der Steuerzahler. Nicht die Familie. Ein anderes Beispiel. In einer betreuten Familie verstarb eine Tante. Ihr letzter Wunsch: Beerdigung in Damaskus. Also wurde der Leichnam überführt und dort bestattet. Die Kosten betrugen rund 8.000 Euro. Auch hier: Wer bezahlt hat, war nicht die Familie. Kein Fake, keine Einbildung, sondern Realität – von mir begleitet, beantragt, ausgeführt. Einzelfall? Schön wär’s.

Wenn Einzelfälle auf tausendfache Weise Realität geworden sind

Ich erinnere mich an einen Jugendlichen, den ich vor etwa fünf Jahren betreut habe. Er hatte zwölf Geschwister, verteilt auf drei Mütter. Zwei dieser Mütter lebten ebenfalls in Deutschland, in zwei Wohnungen – übereinander, im selben Haus. Der Vater wechselte täglich das Stockwerk. Kein Scherz. Kein Film. Alltag. Alle in Deutschland, alle versorgt. Und zwar nicht knapp, sondern großzügig. „Familienzusammenführung“ nennt man das offiziell. „Multifamilienförderung“ wäre passender.

Der Junge ist heute erwachsen. Vor kurzem traf ich ihn zufällig in der Stadt – auf einem Parkplatz. Er stieg aus einem Mercedes SLK. Schönes Auto. Ich fragte: „Woher hast du den?“ Antwort: „Hat 4.500 Euro gekostet.“ Und wer hat’s bezahlt? Natürlich nicht er selbst. Er habe als Kurierfahrer anfangen wollen, sagte er. Deshalb habe man den Führerschein finanziert. Der kostete 3.200 Euro. Auch dieser Betrag wurde nicht von ihm gezahlt. Aber gearbeitet hat er – sagen wir mal – kurz. Drei Wochen, dann war Schluss. Seither: Bewerbungen schreiben, Absagen bekommen, Ruhe haben. Der SLK bleibt. Das Konto ist leer. Die Zeit ist voll.

Wohlgemerkt: Ich beschreibe keine Karikatur. Ich beschreibe den Alltag. Er ist weder neu noch unbekannt – nur unerwünscht. Wer ihn benennt, wird schnell als Populist gebrandmarkt. Oder als Rassist. Oder als einer, der „Einzelfälle aufbläst“. Aber was passiert, wenn die Einzelfälle auf tausendfache Weise Realität geworden sind? Wenn sich das Prinzip zur Norm gewandelt hat?

Die Ehrlichen werden bestraft

Was ich beschreibe, ist nicht auf Berlin, Duisburg oder Bremen beschränkt. Es ist systemimmanent. Das System ist so offen, so großzügig, so blind gegenüber Ausnutzung, dass man sich fragt, ob es je als dauerhaft tragfähig gedacht war. Dabei geht es hier nicht darum, Menschen pauschal zu verurteilen. Es geht darum, dass wir ein System geschaffen haben, das ausgenutzt werden will. Und das diejenigen bestraft, die ehrlich sind.

Ein Jugendlicher, der wirklich arbeiten will, hat es schwerer als der, der sich durchlaviert. Wer versucht, ehrlich zu sein, wird durch eine absurde Bürokratie gedrückt. Wer aber weiß, wie man das System „bespielt“, lebt komfortabel – und nicht selten besser als der Mittelstand. Und das ist kein Vorurteil, sondern eine Erfahrung. Meine tägliche Erfahrung.

Ich brauche keine Zeitungsausschnitte. Ich brauche keine Skandalmeldung, kein investigatives Video. Ich habe die Realität. Und ich werde sie weiter beschreiben – auch wenn es unbequem ist. Denn irgendwann wird die Rechnung präsentiert. Und zwar nicht dem SLK-Fahrer. Sondern dem, der morgens um sechs aufsteht, Steuern zahlt und sich fragt, ob das alles noch normal istEs ist nicht normal. Und wer das nicht sagt, macht sich mitschuldig.


Detailliert und ohne Rücksicht auf die Denkverbote der Politischen Korrektheit beschreibt Bestsellerautor Udo Ulfkotte, wie Europa zu einer Kolonie des Islam wird. Und alle schauen zu - oder einfach nur weg. In unseren Städten entstehen Parallelwelten, in denen der Koran regiert. Unglaubliches geschieht in Deutschland, Österreich und vielen anderen europäischen Ländern. Doch darüber zu sprechen ist tabu.

Unsere Buchempfehlung zum Thema: Mekka Deutschland von Udo Ulfkotte. Das Buch ist ausschließlich über den Verlag beziehbar. Jetzt versandkostenfrei bestellen!

Mehr lesen über

🆘 Unserer Redaktion fehlen noch 73.500 Euro!

Um auch 2025 kostendeckend arbeiten zu können, fehlen uns aktuell noch 73.500 von 125.000 Euro. In einer normalen Woche besuchen im Schnitt rund 250.000 Menschen unsere Internetseite. Würde nur ein kleiner Teil von ihnen einmalig ein paar Euro spenden, hätten wir unser Ziel innerhalb kürzester Zeit erreicht. Wir bitten Sie deshalb um Spenden in einer für Sie tragbaren Höhe. Nicht als Anerkennung für erbrachte Leistungen. Ihre Spende ist eine Investition in die Zukunft. Zeigen Sie Ihre Wertschätzung für unsere Arbeit und unterstützen Sie ehrlichen Qualitätsjournalismus jetzt mit einem Betrag Ihrer Wahl – einmalig oder regelmäßig:

🤍 Jetzt Spenden

Das könnte Sie interessieren!👌😊

Teilen via