Meinung

Klimahysterische Schulbücher und CO2-neutrales Mensa-Essen

Klimahysterische Schulbücher und CO2-neutrales Mensa-Essen
Sprich auch du dein letztes Klimagebet: CO2-neutrales Essen an deutschen Unis zur Rettung des Planeten

Vertreter der grünen Klima-Sekte drehen nun völlig frei. In den Mensas an den Universitäten in Schleswig-Holstein erhalten Studenten nun angeblich CO2-neutrales Essen.

von Olli Garch

„Studierende“ in Schleswig-Holstein bekommen ab sofort eine weitere Möglichkeit, ihr Leben noch “klimabewusster” zu gestalten: Die Mensen des Studentenwerks in Kiel, Lübeck, Flensburg und Heide (Kreis Dithmarschen) machen seit diesem Montag den CO2-Fußabdruck bei warmen Mahlzeiten kenntlich. Damit setzte man „ein klares Zeichen für mehr Klimaschutz und Transparenz in der Hochschulgastronomie“. Der CO2-Score bewerte den “Klimafußabdruck” eines Gerichts anhand der CO2-Emissionen pro Portion und vergebe zwischen ein bis drei Sternen: Je niedriger der CO2-Ausstoß, desto mehr Sterne erhalte das Essen, heißt es weiter. Das ist aber noch lange nicht alles, was den Mensa-Gästen geboten wird: Zusätzlich zur Einführung des CO2-Scores hat man auch noch die „Green Plate Challenge“ ins Leben gerufen – ein „kreativer Wettbewerb“, der die Studentenschaft dazu einlädt, „eigene Rezepte mit möglichst niedrigem CO2-Fußabdruck einzureichen“. Die besten Rezeptideen werden nicht nur ausgezeichnet, sondern landen auch noch direkt auf dem Speiseplan der Mensen.

Die fünf „Gewinnerinnen“ dürfen sich sogar noch auf das „VIP-Erlebnis“ freuen, gemeinsam mit “drei Kommilitoninnen… an einem schön gedeckten Tisch in der Mensa von den Mensaleitungen persönlich begrüßt“ zu werden, und erhalten zusätzlich je 30 Euro Mensa-Guthaben. „Durch den Wettbewerb möchten wir Studierende aktiv mit einbinden und zeigen, dass klimafreundliche Gerichte nicht nur nachhaltig, sondern auch lecker und alltagstauglich sein können“, erklärt Meike Gallert, die Leiterin der Hochschulgastronomie des Studentenwerks. Weitere Sonderpreise werden überdies unter anderem „für das Rezept mit dem niedrigsten CO2-Fußabdruck unter Verwendung von Fleisch oder Fisch, für das schönste Food-Foto des fertig gekochten Gerichts, das günstigste sowie das schnellste Rezept“ vergeben.

Kollektiv ins Hirn geschissen

Wer sich fragt, ob an deutschen Unis eigentlich noch studiert und dort irgendwas anderes geboten wird, als die ideologische Politisierung des Alltags  auf den Spitze zu treiben, findet in diesem Unsinn eine Antwort, der wieder einmal zeigt, in welchem mentalen Zustand sich der studentische Nachwuchs dieses Landes befindet. Dem akademischen Nachwuchs wird kollektiv ins Hirn geschissen und genau das dürfte ganz im Sinne von CDU-Ministerpräsident Daniel Günther sein, dem fanatischsten Linksaktivisten innerhalb der Union, der sich im laufenden Bundestagswahlkampf gerade wieder jegliche Angriffe auf die seine Wunschkoalitionspartner und grünen Lieblinge durch CSU-Chef Markus Söder verbeten hat.

Dass der Klima-Wahn an den deutschen Hochschulen auf so fruchtbaren Boden fällt und es überhaupt so weit kommen konnte, ist einer permanenten Propaganda zu verdanken, die schon Kleinkindern in die Schädel gehämmert wird. Neben der doktrinären Frühsexualisierung von Kindern und Jugendlichen im Ungeist einer degenerierten transwoken Bewegung ist an deutschen Schulen die Dauerbeschallung mit Klimaalarmismus und nicht zu hinterfragenden Narrativen “der Wissenschaft” dort inzwischen omnipräsent. Von NGOs und teils sogar staatlichen Stellen bereitgestellte entsprechende Unterrichtsmaterialen werden von jung- und altlinken, fast ausnahmslos grün sozialisierten Lehrkörpern in ihrem selbstgerecht-unfehlbaren Weltverbesserungswahn dankbar aufgegriffen und für die Dressur der konformistischen Klimajugend genutzt.

Schon Schülern werden Lebenängste eingejagt

Auch dazu, wie die Lehrer – und übrigens auch Eltern – in ihrem tägliche Propagandaeinsatz an der Klimafront dabei didaktisch und methodisch am besten vorgehen sollen, gibt es Unterrichts- und Anschauungsmaterial. So wird etwa in einem von “Fridays for Future” verbreiteten Werbefilm der Klimawandel als Monster im Schrank gezeigt, der Kinder erschreckt. „Das Monster gibt es wirklich, lassen Sie Ihr Kind nicht mit dem Klimawandel allein!“, heißt es darin am Ende.

Mit solchen Idiotien werden Kindern und Jugendlichen so viele Lebensängste eingejagt, dass sich dafür inzwischen sogar schon der Beruf des „Klimapsychologen“ fest etabliert hat. Den bräuchten jedoch vor allem diejenigen, die in ständiger Angst vor dem Weltuntergang leben. In der kanonisierten staatlichen deutschen Schulliteratur werden ebenfalls wissenschaftlich hochumstrittene oder bereits widerlegte Un- und Halbwahrheiten  verbreitet; hier ist etwa die Rede davon, dass es heute so warm sei wie noch nie in den letzten 12.000 Jahren, dass in Deutschland 2018 so viele Flächen von Waldbränden betroffen gewesen wären wie noch nie, dass das “Zwei-Grad-Ziel” der UN deshalb beschlossen worden sei, weil ab zwei Grad die Folgen des Klimawandels “nicht mehr kontrolliert werden” könnten, oder dass die – klimaneutrale – Atomenergie lebensgefährliches Teufelszeug (eine spezifisch deutsche wahnhafte Haltung, die sogar der Einschätzung  des UN-Klimarat IPCC widerspricht). Vor diesem Hintergrund ist es kein Wunder, dass die derart indoktrinierten Schüler später auch als Studenten an den Universitäten völlig durchdrehen und dann keine anderen Sorgen haben als “klimafreundliches” Mensa-Essen .

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