Bei ihrem unverfrorenen Auftritt auf dem Evangelischen Kirchentag in Hannover hat sich Angela Merkel die Krone der Dreistigkeit aufgesetzt und in salbadernder Selbstbeweihräucherung geübt.
von Daniel Matissek
Dreieinhalb Jahre nach Erledigung ihres 16-jährigen historischen Zerstörungswerks kommt von dieser empathiebefreiten Unperson noch immer nichts als unreflektiertes Eigenlob, das in ihrem Fall nicht nur stinkt, sondern wie Giftgas durchs Land wabert. So verteidigt Merkel zehn Jahre nach dem großen Sündenfall von 2015 ihre Migrationspolitik ernsthaft als heldenmutiges humanitäres Hilfswerk, mit dem “wir” unsere Heimat den Mühseligen und Beladenen der Erde geöffnet hätten. Um welchen Preis jedoch, darüber schwieg sich Merkel wie gehabt aus. Stattdessen wiederholt sie frech ihren so zynischen wie sinnfreien Satz „Wir schaffen das“ – und das mit einer Vehemenz, die an eine flammende Kanzelpredigt erinnert.
„Ich habe Deutschland geöffnet, und es war richtig so!“, donnerte sie vor den vereinigten Verblendeten auf der linksgrünen Erweckungsmesse, zu der der Evangelischen Kirchentag seit Jahren verkommen ist. Es war keine Öffnung; es war die rechtswidrige Ermöglichung einer Flutung von mehrheitlichen Wirtschaftsmigranten, Identitätslosen und muslimischen de-facto-Eroberern. Mancher spricht inzwischen von Hochverrat.
Selbstverfügter Freispruch
Und es war nicht richtig, sondern falsch. Grundfalsch, und das in jeder erdenklichen Hinsicht – verantwortungsethisch, rechtlich, politisch. Angela Merkel hat das bis heute nicht im Ansatz begriffen. Denn ebenso wenig wie ihre Kirchentags-Claquere musste natürlich auch Angela Merkel in ihrer fetten, vom Steuerzahler satt alimentierten Wandlitz-Abschottung zu keinem Zeitpunkt irgendwann je die Folgen der von ihr losgetretenen Massenmigration ausbaden, die sie als Segen preist. Kein Wunder, dass sie jede Kritik an den Langzeitfolgen ihrer Politik wie lästige Krümel wegwischt und stattdessen ein Hohelied auf ihre eigene Weitsicht singt, garniert mit einem verlogenen Appell an christliche Nächstenliebe, der sich eher anhört wie ein selbstverfügter Freispruch vor der Geschichte.
Noch nicht einmal mit humanitären und christlichen Argumenten lässt sich die kulturelle Zerstörung Deutschlands, die unter Merkel irreversibel eingeleitet wurde und Sprache, Kultur, ethnische Gemeinsamkeiten und Traditionen der “schon länger hier Lebenden” jedes Jahr mehr zurückdrängt, rechtfertigen. Erstens, weil es – jenseits des moralischen Größenwahns deutscher Gesinnungspolitiker – nicht die Aufgabe der Deutschen war und ist, der ganzen Welt Asyl und “Schutz” zu bieten (so wenig, wie sie das Weltklima im Alleingang zu “retten” haben). Und zweitens, weil es hier gar nicht um Schutz ging (von politischer Verfolgung als einzigem grundgesetzlich vorgesehenen Asylgrund ganz zu schweigen). Den wirklich Hilfsbedürftigsten und Prekärsten dieser Erde wurde bis heute durch den deutschen Aufnahmewahnsinn zu Wasser, zu Land und in der Luft noch nie geholfen.
Merkels ultimative Rache an Deutschland
Allein, dass bis heute überwiegend keine Frauen und Kinder, sondern wehrhafte kräftige junge Männer kommen und dass selbst bei eklatantestem Asylmissbrauch so gut wie keiner wieder ausgewiesen wird, macht die Bigotterie und Verlogenheit dieser Art von “Hilfe” überdeutlich. Das wahre Ziel war immer ein anderes: Eine unverleugbare Agenda zur Untergrabung und Destabilisierung westlicher Gesellschaften und namentlich des wirtschaftlichen Erfolgsmodells Bundesrepublik Deutschlands. So wie dessen globalistischen Feinden, war dieses auch der im SED-Kaderparadies sozialisierten Merkel stets zuwider – weshalb sie schließlich ultimative Rache nahm.
Da kann die Pastorentochter auf dem Kirchentag heute noch so sehr über Gottvertrauen, Migration und Klimaschutz unter dem Motto „mutig, stark, beherzt“ reflektieren und das Markusevangelium bemühen, um “Gottvertrauen als Kompass in Krisenzeiten” zu beschwören: Jenseits ihres verblendeten Publikums, abseits des Bällebads von Standing-Ovation-Gutmenschen dämmert immer mehr Deutschen, welches Unglück diese Kanzlerin über ihr Land gebracht hat. Merkel gehört nicht auf Rednerbühnen, auch nicht in die Bestsellerregale und erst recht nicht mit Verdienstorden behängt. Sie gehört auf die Anklagebank. Auch wenn dies angesichts der von ihr beschädigten Rechtsordnung ein hehrer Wunschtraum sein mag: Die Hoffnung auf eine höhere Gerechtigkeit bleibt.
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