Der Mord an Charlie Kirk durch einen linksextremen Scharfschützen könnte der Auftakt für ebenso tödliche Anschläge mitten in Europa gewesen sein. Denn auch in Deutschland hat die Antifa ihre Ziele längst markiert.
von Hans S. Mundi
Gewalt liegt in der Luft – ein ganz besonderer Duft. Frei nach Schlagerikone Peter Alexander lässt sich zum sich langsam blutrot einfärbenden Zeitgeist feststellen, dass die eiskalt vollstreckte Sniper-Ermordung des Charlie Kirk durch einen mutmaßlich der amerikanischen Antifa-Szene nahestehenden Radikallinken in der Atmosphäre einer anschwellenden westlichen Links-Rechts-Hass-Konfrontation stattfand. Es ist eine Stimmung, die gerade in Deutschland in fataler Tradition steht und Reminiszenzen an die militanten Straßenkämpfe zwischen linksextremen KPD-Schlägertrupps und der Sturmabteilung (SA), jener paramilitärischen Kampforganisation der NSDAP während der Weimarer Republik, an die unrühmlichen Höhepunkte der damaligen politischen Alltagsgewalt heraufbeschwört. Tatsächlich hatte der politische Terror von heute hier seine Vorläufer. Nach fast einhundert Jahren erleben wir somit ein bizarres Revival, das jedoch vor allem hierzulande eher asymmetrisches ist – denn eine ernstzunehmend militante, auf Straßenkampf und Terrorakte trainierte rechte Bewegung á la SA gibt es hier schon sehr lange nicht mehr; zum Glück, möchte man sagen – wenn da nicht die gleichzeitige Erstarkung einer zunehmend gewaltaffinen linken Terrorbewegung wäre.
In krassem Gegensatz zu dieser Gefahr von links wird hierzu trotzdem permanent von einem abgehalfterten Altparteienkartell der rechte Spuk zum irrealen Popanz aufgeblasen, ganz so, als sei die einstige NS-Militanz als Phänomen wiedergeboten worden – obwohl das genaue Gegenteil der Fall ist. Historische Vorlagen werden hier mit voller Absicht bemüht, um Argumente für Grundrechtsbeseitigung und wachsenden Machtmissbrauch zu haben, indem das bürgerliche, freiheitlich-konservative Lager der Opposition kriminalisiert wird. Dabei hat die von diesen wahrheitswidrigen Schmähungen hauptbetroffene AfD und insbesondere ihre Spitzenkandidatin Alice Weidel mit der NSDAP eines Adolf Hitlers oder Joseph Goebbels in etwa soviel zu tun wie Micky Maus mit dem Riesenaffen King Kong. Billigste Übertreibung und Verzerrung, auch um den Preis einer historischen Verwässerung und Verhöhnung der damaligen Schrecken.
Der Mensch ist nicht fürs Töten gemacht
Bei all diesem Rumpeln und Beben auf der westlichen politischen Tektonik fällt hingegen auf, dass das nahezu perfekt durchgeführte, massive Planung und Vorbereitung voraussetzende Attentat auf Charlie Kirk von ganz anderer Qualität war. Ein auf erhebliche Entfernung abgefeuerter Scharfschützen-„Fangschuss“ wäre ohne logistisch und organisatorisch begleitendes und motivierend-ertüchtigendes Umfeld kaum vorstellbar; nicht von ungefähr verweisen US- Militärexperten und Ausbilder stets auf die umfassende Problematik und die Hürden bei der Ausbildung von Scharfschützen. In natura stellt sich all dies ungleich schwerer vor als im Film. Das Kernproblem: Der Mensch ist nicht fürs Töten gemacht. Simulierte Mehrfach-Tötungen sind Anfängern selbst nach intensiven Simulations-Trainingseinheiten kaum möglich – weil der innere Widerstand eines Menschen gegen die Tötung eines anderen eine extrem hohe moralische Hürde und emotionale Blockade aufbaut, der nur durch ebenso physisches wie psychisches Training überwunden werden kann. Von Natur aus will kein Mensch einem anderen das Leben nehmen; er muss erst dazu gebracht werden, – und das geht nur über Gewissensausschaltung durch Verantwortungsdelegation (wie bei Soldaten), durch Verrohung, durch hasserzeugende Gehirnwäsche-Propaganda oder über Entmenschlichung erzeugende Feindbildbeschreibungen, die zwecks vorsätzlicher und gewünschter „Mordlust“ ständig redundant wiederholt und regelrecht eingetrichtert werden müssen. Die verbale Entmenschlichung des Opfers gehört zwingend dazu.
Hierzu diente schon der gesamten DDR der NS-Popanz mittels agitatorischer Propaganda (AgitProp), der es verstand, einerseits die Linken allesamt zu Lichtgestalten zu stilisieren, und anderer alle anderen Nicht-Linken (!) in den ideologisch gewaschenen Sozi-Gehirnen als „rechts“ – ohne weitere Differenzierung – zu bedrohlichen Todfeinden zu stempeln, die es um jeden Preis zu stoppen gilt. Beziehungsreich aus heutiger Sicht daher der agitatorische linke Gesinnungstitel für die einstige DDR/BRD-Schandmauer mit seinem todbringendem Todesstreifen samt Selbstschuss-Anlagen, bewaffneten „Grenzschützern” und Stacheldraht, der – sinnfällig „Antifaschistischer Schutzwall“ (!) genannt wurde; eine zynische Bezeichnung, die in Zeiten, da im Bundestagsfoyer Linken-Volksvertreter aus Leibeskräften “Alerta Antifaschista!” brüllen und die Union “Brandmauern” ausruft, glatt von heute stammen könnte.
Weimarer Verhältnisse
Und damit sind wir beim Thema: War das feige Attentat auf Charlie Kirk womöglich eine Art „Startschuss“, wenn auch sicherlich nicht als solcher geplant, aber doch singstiftend für Folge- und Nachahmungstaten auch hierzulande? Die teils überschwängliche Begeisterung in den linken Szenen und Gruppen (nicht nur bei der militanten Aggro-Antifa!) über die Exekution eines „Rechten“ trat hier bis weit in den parteilich-medialen Komplex hinein – und vor allem online – derart offenkundig zutage, dass der dafür notwendige Grad an vorhandener Grundverhetzung sowie die bereits in den Köpfen dank erfolgreicher Indoktrination festgesetzte und fortgeschrittene Entmenschlichung des konservativen politischen Gegners als weit fortgeschritten und politmedial etabliert zu bezeichnen ist. Und das nicht nur in den USA, im Lager der Linken und Demokraten, sondern vor allem auch hierzulande und in einigen anderen EU-Ländern. Kommen wir nochmals zu den Weimarer Verhältnissen: Damals spielte die SA-Ordnertruppe eine entscheidende Rolle beim Aufstieg der Nationalsozialisten, indem sie unter anderemVersammlungen vor Gruppen politischer Gegner mit Gewalt abschirmte oder gegnerische Veranstaltungen behinderte und störte.
Im Vorfeld der Machtergreifung von 1933 widmete sich die NS-Organisation dann neben aggressiver Propaganda massiv dem Straßenkampf inklusive Überfällen auf Sozialdemokraten, Kommunisten und Juden, wobei – aus taktischen Gründe – Konflikte mit der Staatsmacht sorgfältig vermieden wurden. Vergleicht man dieses heute mit der gezielten Störung des ZDF-Sommerinterviews mit Alice Weidel, mit Aufmärschen gegen AfD-Parteitage und Attacken auf Infostände der AfD in Fußgängerzonen, dann wird schnell deutlich, dass die damalige SA eine modernde Entsprechung in der staatlich geförderten Antifa-Basisbewegung hat, mit faktischen Netzwerk-Hilfstruppen und aktiven Sympathisanten, wenn auch nicht militärisch organisiert, sondern eher von einer lockeren Horden-Struktur ist – die aber gleichwohl lupenreinen Realfaschismus im öffentlichem Raum betreibt. In dem eingangs zitierten Lied von Peter Alexander heißt es übrigens noch: „Heut liegt was in der Luft, ein ganz besond´rer Duft, der so verlockend ruft….“ Das wittert wohl auch die besagte Linke – den Morgenduft von totaler Machtergreifung und politisch völlig “korrektem” Mord am politischen Gegner.
Schleichendes Gift der Verhetzung
Aus unter der Ostzonen-Trusche Merkel systematisch aufgebauter, vor allem linksmedialer Agenda-Hegemonie im kartellmäßig von Mainstream dominierten Land erwächst nun der finale Anspruch auf Herrschaft über alles und jeden. Mord beginnt beim Wort – und bei der Logik des Unmenschen, der “Brandmauern” gegen Andersdenkende und politisch aus seiner Sicht nicht existenzberechtige Menschen oder Gruppierungen hochzieht und permanent öffentliche Herabwürdigung und Schmähung Andersdenkender betreibt. Haben Sie sich mal gefragt, warum es in den Telemedien bei jedem Hinweis auf die AfD stets drakonisch warnend „gesichert rechtsextrem“ heißt, hingegen bei Auftritten etwa der Grünen jedoch Zusätze wie „die aus linksextremen K-Gruppen hervorgegangene…“ zu lesen und hören sind? Auch ist bei Berichten über die Grüne Jugend oder die Jusos niemals die Rede von “gesichert linksextrem”, und bei der krawalligen Linkspartei wird in Anmoderationen grundsätzlich nie die “Rechtsnachfolgepartei der totalitären Mauer- und Todesschützenpartei SED“ vorangestellt. Warum wohl nicht…?! Weil es diese Parteien gedeckt werden, während die AfD dem schleichenden Gift der Verhetzung und Entmenschlichung ausgesetzt werden soll.
Mit beabsichtigten Folgen, die früher oder später wie in den USA durchschlagen werden. Die vorsätzliche Anstachelung zum Hass und zur ausgrenzenden Totalablehnung der AfD, ihrer Wähler und Repräsentanten trägt systematisch zu unterschwelliger Gewalt bei – denn wenn man permanent Menschen und Gruppen negativ markiert (Stichwort Judenstern) und hinter politisch denunzierende „Brandmauern“ abschiebt, wenn man sie in allen Reden und Kommentaren überdeutlich als „die nicht dazugehörigen Anderen“ brandmarkt, generiert man Feindbilder. Das das ist das Paradebeispiel von Volksverhetzung de Luxe, denn es bedeutet irgendwann die Legitimation aktiver Abwehr der markierten Feinde, vor denen man ausdrücklich “warnt”. Irgendwas “gegen rechts“ lässt sich immer machen – am Ende aber bedeutet es innere Gewaltbereitschaft, Gewaltobsession und Verrohung. Die pure, kaum kaschierte Freude an der Ermordung von Charlie Kirk, die totale In- und Perversion von Schuld und Moral von ZDF-Hayali bis ARD-“Wort zum Sonntag” und das gleichzeitige Mitgefühl für den Mörder sind Symptome dafür, wie weit die Radikalisierung auch hierzulande bereits fortgeschritten ist.
Es riecht nach Pogromen
In einem Beitrag des „RBB“-Senders „radio 1“ mit dem salonlinken “Spiegel”-Kaviarerben Jakob Augstein sinnierte die (Noch-)Vorsitzende der Grünen Jugend, Jette Nietzard allen Ernstes über „bewaffneten Widerstand“ gegen die AfD im Falle weiterer Wahlerfolge der Partei. Im Berliner Renaissance-Theater, wo das Gespräch am 21. Juli als Podcast veröffentlicht wurde, sagte sie: „Ich hab mir tatsächlich in letzter Zeit sehr viele Gedanken über die AfD und vor allem 2029 gemacht, wenn wieder eine Wahl ansteht“. Die Frage, die sie umtreibe sei diese: „Wie sehr sind eigentlich Parteien darauf vorbereitet, dass 2029 eine gesichert rechtsextremistische Partei über Deutschland regieren kann? (…) Ich glaube, dass wir vor einem Riesenproblem stehen“, meinte Nietzard zu Augstein. „Was machen Sie denn dann?“, fragte dieser zurück, und wollte wissen: „Wie sieht Widerstand dann aus?“ Darauf Nietzard: „Also ich glaube nicht, dass ich hier eine Antwort liefern kann, was ich dann mache. Ich glaube, das ist dann schon eine Frage von: Wie sieht ein Widerstand dann aus? Ist der dann intellektuell, ist der dann vielleicht mit Waffen?“ Sprach’s – gänzlich unbehelligt, ohne dass sich auch nur ein einziger “Verfassungsschützer” mit diesen ungeheuerlichen Aussagen beschäftigt hätte. So läuft das ab: Langsam vorrücken, Militanz und faschistoide Brutalität bagatellisieren und mit Fragezeichen-Süffisanz zielgerichtet normalisieren – und dann, ganz allmählich, Mord und Totschlag mit Unschuldsmiene den Weg ebnen.
Szenenwechsel: Köln, ein Videospot geistert online seit Tagen durchs Netz. Zu ein AfD-Kandidat jüngeren Alters, der an einer Straßenecke am hellichten Tag versucht, sachlich die Interview-Fragen eines Alternativ-Channels zu beantworten. Gegenüber an der anderen Straßenecke werden drei, vier junge Frauen auf die Szene aufmerksam, die den AfD-Mann offensichtlich erkannt haben. Es schließt sich ein schier unglaubliches Schauspiel an: „Du Arschloch“ ist noch mit das Harmloseste, was da relativ locker herüber gerufen wird. Zunächst lässt der AfD-Mann übelste Schmähungen und primitive Beleidigungen ruhig über sich ergehen und versucht sozusagen, den besonnenen, offenen und gesprächsbereiten Charlie Kirk zu geben. Irgendwann ruft er hinüber: „Warum bin ich denn ein Arschloch?“. Was dann folgt, ist Weimar reloaded: Purer, eingefleischter Hass. „Hau ab!“ , „Verschwinde“, „hau ab aus Köln“. Linksradikale Frauen, darunter ein junges Teengirl, die hier eiskalt, verachtend, emotionslos einen jungen Mann, der seine politischen Ansichten darlegt, wie den allerletzten Dreck behandeln und ihn am liebsten wie eine Fliege zerdrücken würden. Diese Szene roch nach Pogrom, nach schrankenloser Hemmungslosigkeit. Im Zerstörungskampf gegen die einzig echte bürgerlich-konservative Opposition, die es in diesem sterbenden Deutschland 2025 überhaupt noch gibt, ist das der gewünschte und geförderte Umfangston. Wann gibt es die ersten ermordeten AfD-Politiker?
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