Meinung

Zehn Jahre „Wir schaffen das!“ – wie Merkel unser Land ruinierte

Zehn Jahre „Wir schaffen das!“ - wie Merkel unser Land ruinierte
Selfie-Schande: Merkel mit Mi­grant 2015 in Spandau. Solche Einladungsbilder gingen um die Welt.

Sie ist wieder da: Die einstige Dauerkanzler-Darstellerin Angela Merkel begab sich unlängst auf große Promo-Tour, um ihr Zerstörungswerk zu rechtfertigen. Aber sie ist nicht die Alleinschuldige.

von Werner Bräuninger

Zehn Jahre nach ihrem einfältigen und zu unrühmlicher Popularität gelangten Ausspruch «Wir schaffen das!» meinte Angela Merkel unlängst in einer für sie typischen Floskel: «Wir reden viel über Menschen, die zu uns kamen, aber nicht mit den Menschen.» So blies die uckermärkische Politrentnerin zu einer von zahlreichen TV-Kameras begleiteten Propagandaoffensive in der Kuschelecke eines syrischen Restaurants in Berlin, wo sie ein «persönliches, ungefiltertes» Gespräch mit fünf bestens integrierten Vorzeigemigranten aus Syrien, Afghanistan und dem Iran führte. Sage und schreibe eine volle Stunde ihrer kostbaren Zeit nahm sich die leutselig auftretende und für den Rest ihres Lebens vom deutschen Staat fürstlich alimentierte Ex-Kanzlerin für ihre ganz besonderen Schutzbefohlenen.

Kein Mitleid, keine Reue

Erinnern wir uns: Die 13 Toten des Attentats vom Berliner Breitscheidplatz vom 19. Dezember 2016, die ein längst abzuschiebender, gemeingefährlicher Islamist auf dem Gewissen hat, wurden in Merkels Amtszeit in aller Heimlichkeit verscharrt, ohne dass die Öffentlichkeit zunächst auch nur ihre Namen erfahren sollte. Während andere Staaten ihre Berliner Toten unter Teilnahme der gesamten Staatsspitze und mit großer Medienresonanz wie Könige bestattete, antwortete Merkel damals mit ohrenbetäubendem Schweigen und hatte kein einziges Wort für die todtraurigen und verbitterten Angehörigen; noch nicht einmal für jene klägliche «volle Stunde», die sie handverlesenen Migranten nun gnädig gewährte. So erging es auch all den Angehörigen der später von zugewanderten «Goldstücken» Gemeuchelten – von Kandel, Frankfurt am Main und Mannheim bis zu Solingen, Magdeburg, Aschaffenburg und etlichen anderen deutschen Städten.

«Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin, nun sind sie halt da.» Angela Merkel

Schon bei der Vorstellung ihrer Autobiografie Freiheit 2024 hatte sich diese verschattete Existenz in irgendeinem noblen Klub vor einen Kamin gesetzt und dabei eine in ihren Augen witzige Plauderei veranstaltet, bar jeden Schuldgefühls für die Verheerungen, die sie über das deutsche Volk gebracht hat. Heute stichelt sie: «Ja, wir müssen die Zahl der illegalen Migration reduzieren, aber wir müssen trotzdem auch unsere Werte weiter vertreten.» Jene einst in Deutschland allgemein geltenden Werte, die gerade in ihrer Amtszeit mit Füßen getreten und zu einem Großteil zerschmettert worden sind, flankiert von denunziatorischem Blockwartmief und Hexenjagden auf national gesinnte Oppositionelle, kann sie damit wohl kaum meinen.

Erinnern wir uns nach diesen jüngsten Äußerungen noch einmal an ihr 16-jähriges, destruktives Wirken: In ihrer eigenen Partei hatte sie es unternommen, eine links-grüne Agenda zu verankern, die sich kaum noch vom Original unterschied. Maßgebliche parteiinterne Widersacher, die ihr bei diesem Tun in die Speichen hätten greifen können, gab es nicht mehr oder wurden zum Schweigen gebracht. Sie fand zahlreiche Komplizen in Kirchen, Gewerkschaften, an den Universitäten, in linken NGOs, vor allem aber in den Staatsmedien, die in immer unverschämterer Manier eine bis dahin kaum vorstellbare Lügenvirtuosität entwickelten und zum willfährigen Sprachrohr der «kalten Kanzlerin» wurden. Die Hemmungen, die die alte Bonner Republik und ihre Tempelwächter da und dort vielleicht noch gekannt haben, wichen in der Ära Merkel einer immer schamloseren Agenda eines dezidierten Willens zur Selbstzerstörung.

Duisburg und Gelsenkirchen sind bereits heute keine deutschen Städte mehr.

So kam das Schicksalsjahr 2015, das als Zäsur und Epochenjahr in die Historie eingehen wird. Mit ihrer ruchlosen Einladung von weit über einer Million sogenannter Flüchtlinge nach Deutschland, vorzugsweise aus Syrien, und ihrer Selfie-Politik eines völlig missverstandenen «Seid umschlungen, Millionen», stieß Merkel das Tor auch für reiselustige Völkerwanderer aus ganz Afrika weit auf. In ihrer hinreichend erprobten Bauernschläue und Chuzpe hatte sie begriffen, dass sie wagen durfte, womit man zwanzig Jahre zuvor noch grandios gescheitert wäre. Und die Deutschen, denen man diesen Schwedentrunk im Spätsommer des Jahres 2015 ohne jede Not reichte, seit 1945 einer bis heute ungebremst fortdauernden Re-Education hilflos ausgesetzt und von jahrzehntelangem Wohlstand geschwächt und korrumpiert, brachten keinerlei Kraft mehr zum Widerstand auf. Mit Merkels Wirken büßte Deutschland sein gesamtes statisches Zentrum ein.

Erst ließ man alle unkontrolliert über die Grenzen, dann musste man – zum Schutz vor den Gewalttätern unter ihnen – die Dorffeste, Weihnachtsmärkte und Schwimmbäder sichern. Messerattacken und -morde hielten nun Einzug und sind bis heute an der Tagesordnung. Duisburg-Marxloh, Bremen-Huchting, Essen-Altenessen, die Dortmunder Nordstadt, München Neuperlach-Süd, Hamburg Altona-Nord, etliche Bezirke Berlins oder das Frankfurter Gallusviertel heißen die verslumten, hochkriminellen No-go-Areale und Stätten des Grauens, in denen sich die Polizei kaum noch blicken lässt. Duisburg und Gelsenkirchen etwa sind bereits heute keine deutschen Städte mehr, sondern Zonen, in denen der Staat nichts mehr zu melden hat. All dies ist der Willkommensbesoffenheit der mutmaßlichen IM Erika zu danken – «wir schaffen das»!

Der Zug der Lemminge

Fast hat man sich an bis zum Äußersten entschlossene Machetenkrieger schon gewöhnt, von denen einer, ein zugewanderter Syrer, erst unlängst in einem ICE nahe Straßkirchen, bewaffnet mit Axt und Hammer, wahllos um sich schlug und mehrere Menschen schwer verletzte. Mit ihrer Blanko-Einladung an die halbe Welt tat Merkel als Totengräberin deutscher Sicherheit einen entscheidenden Spatenstich, um solche Taten überhaupt erst möglich zu machen. Hören wir nicht alle noch das bräsige Gelispel «Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin, nun sind sie halt da», oder dass «Angst ein schlechter Ratgeber» sei, oder das Gerede vom «freundlichen Gesicht», das wir denen zeigen sollten, die sich – längst nicht alle, aber doch beunruhigend viele – als Asylerpresser erwiesen? Und wie sie von den Deutschen herablassend als jenen sprach, die «schon länger hier leben»? Übermütig krähte die Chefnihilistin damals, das Volk sei ja schließlich «jeder, der in diesem Land lebt», Deutschland müsse sich eben «verändern». Mit denen aber, die die gravierenden Folgen ihres irren Hasardspiels zu tragen und auszubaden hatten, also den Überlebenden der Attacken und den Hinterbliebenen der Opfer, sprach sie niemals auch nur ein Wort.

Aber die Deutschen selbst hatten einen großen Anteil Mitschuld daran, denn sie waren es ja, die Merkel in Wahlen wieder und wieder legitimiert hatten und zumeist freudig im Zug der Lemminge mitmarschierten. Viel zu lange erduldeten sie die schleichende Despotie und schluckten willig alles, was «von oben» kam. Letztlich war die durch Merkel ins Rollen gekommene, zutiefst neurotische Willkommenshysterie nur der schlecht camouflierte Hass auf Deutschland und auf das Eigene, der manifest gewordene, implementierte Schuldkomplex. Auf dem Fundament einer solchen masochistischen Massenpsychose konnte die unselige Ampel das Merkel’sche Zerstörungswerk dann leicht vollenden.

Das Versagen der Konservativen

Es war die heute abermals regierende CDU, die die deutschen Grenzen sperrangelweit öffnete und niemals bereit war, Merkels Wahnsinnstat auch nur im Ansatz zu revidieren. Spätestens damit war offenkundig, dass diese Partei niemals eine, wie auch immer geartete, konservative, geschweige denn rechte Partei war oder ist, die nationale Interessen vertritt. Immer schon hatten die Konservativen in Deutschland eine mehr als klägliche Rolle gespielt: Nach dem Tod Friedrichs des Großen überließen sie Preußen dem Eroberer Napoleon, vor 1871 sabotierten sie Bismarcks Reichsgründungspläne, 1933 setzten sie Hitler in den Sattel. Mit der Machtergreifung der Merkel-CDU manifestierte sich das Versagen des deutschen Bürgertums oder vielmehr der spärlichen Rudimente, die von ihm noch übrig waren, erneut. In allen wesentlichen Fragen wirkt diese Partei seit Jahrzehnten ausschließlich zerstörend; kein Angriff auf den Nationalstaat, bei dem die vermeintlich christliche Union nicht führend dabei gewesen wäre. Heute, unter Merz, zeigt sich ihre Gleichgültigkeit gegenüber der Frage von Sein oder Nichtsein unseres Volkes in noch größerer Dimension und wird dennoch dreist als «Migrationswende» kostümiert.

Gar nichts wurde also seit 2015 «geschafft», am wenigsten von Merkel selbst. Sie aber erweist sich noch heute als das, was sie immer war, und wettert gegen jegliche Begrenzung der Migration, hetzt gegen die Zurückweisung von illegalen Grenzübertretern, denn «wenn jemand an der deutschen Grenze sagt ”Asyl”, dann muss er erstmal ein Verfahren bekommen». Ewiggestrig, beratungsresistent, unbelehrbar. Ihr selbstherrlicher Aktionismus wird noch in fernen Tagen als zerstörerisches Epitaph begriffen werden, als Anschlag auf Deutschland und ganz Europa. Unsere Kinder und Enkel müssen es ausbaden.


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