Am 11. Oktober 2008 verlässt nachts um viertel nach eins eine schwarze Limousine die Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt. Am Steuer: Jörg Haider – „Rechtspopulist“, Aufrührer, Siegertyp und Enfant terrible der europäischen Politik. Soeben hatte seine Partei BZÖ ihre Stimmen bei den Nationalratswahlen verdreifacht. In den nächsten Tagen wollte er bei der Regierungsbildung mitreden. Doch kurz hinter Klagenfurt war er plötzlich tot – gestorben bei einem „Autounfall“. Der schwere Dienstwagen des Kärntner Landeshauptmannes wird bei dem „Unfall“ total zerstört; Haider stirbt an multiplen Verletzungen. „Betrunken in den Tod gerast“, titelt die Presse. Doch sehr schnell tauchen Ungereimtheiten auf. Zweifel an der offiziellen Unfall-Version werden laut. War es wirklich ein Unfall oder doch Mord? Monatelang recherchiert der preisgekrönte Enthüllungsjournalist Gerhard Wisnewski vor Ort. Er redet mit Haiders Angehörigen genauso wie mit Staatsanwalt, Polizei, Anwohnern, Unfallexperten und letzten Weggefährten Haiders. Er stößt auf manipulierte Fotos, plötzlich verstummte Zeugen und eine Fülle widersprüchlicher Aussagen. Als einzigem Journalisten gelingt es ihm Wochen nach dem Unfall, das Autowrack Haiders aufzuspüren und im Detail zu fotografieren. Ein packendes Stück Journalismus auf den Spuren eines der mysteriösesten Politiker-Todesfälle der Gegenwart.
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