Deutschland

8.500 Euro pro Person und Monat: Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge belasten den Steuerzahler

8.500 Euro pro Person und Monat: Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge belasten den Steuerzahler

Für die sogenannte Flüchtlingshilfe ist Geld in Massen vorhanden. Vor allem, wenn ein vermeintlicher Flüchtling minderjährig ist, steigen die Kosten in unermessliche Höhen. Pro Person kommen damit schnell einmal 8.500 Euro pro Monat zusammen.

von Chris Heller

Die sogenannte Flüchtlingshilfe ist zu einem überaus lukrativen Geschäftsmodell geworden. Das wiederum hat zur Folge, dass sich private Unternehmen, die zum Beispiel über ein leerstehendes Gebäude verfügen, geradezu darum reißen, Verträge mit den Ländern abzuschließen, die auf der Suche nach entsprechenden Quartieren sind. Und ganz besonders, wenn es um „Spezialfälle“ geht, wie dies bei Jugendlichen der Fall ist.

Ein Blick nach Österreich offenbart, dass nicht nur in der BRD kräftig an der Migrationskrise verdient wird. An sich ist die Grundversorgung zwar Ländersache, aber die Rahmenbedingungen sind durch einen so genannten Bund-Länder-Vertrag geregelt. So ist für die Unterbringung von minderjährigen Flüchtlingen ein Tagessatz von maximal 95 Euro vorgesehen. Dieser gilt für die Unterbringung in Wohngruppen. Das macht im Monat pro Person satte 2.898 Euro aus.

Damit aber nicht genug, kann doch für spezielle pädagogische Betreuung oder auch Sicherheitsdienste noch ein zusätzlicher finanzieller Aufwand in Rechnung gestellt werden. Was, wie dies nun im Fall Drasenhofen vom Büro Waldhäusl und von Christian Kogler, dem Geschäftsführer der Betreiberfirma ASOB, nicht in Abrede gestellt bzw. von der Sozial-Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig bestätigt wurde, dazu führte, dass pro Jugendlichen und Tag für die Aufsicht bzw. Bewachung weitere 188 Euro verrechnet wurden.

Das heißt unter dem Strich, dass ein einziger unbegleiteter Minderjähriger Flüchtling den Steuerzahler monatlich über 8.500 Euro kostet. Das macht pro Jahr über 102.000 Euro – für eine einzige Person! Man stelle sich einmal vor, wie viel Hilfe man allein mit diesem Geld für Obdachlose leisten könnte. Doch Einheimische sind auch in Österreich nicht so wichtig, lieber gibt man das Geld mit vollen Händen für illegale Invasoren aus.

Diese horrenden Summen sorgen auch beim Geschäftsführer der SOS-Kinderdörfer, Clemens Klingan, für Unverständnis: „Das wäre fast das Dreifache dessen, was das SOS-Kinderdorf zum Beispiel für die Betreuung von unbegleiteten Kindern in unserer Wohngruppe in Ebreichsdorf erhält“. Wie gesagt: Einheimische sind auch in Österreich ganz offenbar zu Menschen zweiter Klasse degradiert worden.

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