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Pädophiler Lehrplan in Hessen: Genderwahn und Frühsexualisierung jetzt schon für 6-Jährige

Pädophiler Lehrplan in Hessen: Genderwahn und Frühsexualisierung jetzt schon für 6-Jährige

Heute hat man Bock auf Hetero, morgen hat man Bock auf Homo, übermorgen hat man dann Bock auf Sado-Maso und im nächsten Jahr ist es ein Schaf von hinten. So oder so ähnlich könnte man den neuen hessischen „Lehrplan zur Sexualerziehung“ umschreiben. Denn dieser sieht fächerübergreifend und verbindlich Genderideologie und „Akzeptanz sexueller Vielfalt und Geschlechteridentitäten“ als Lehrinhalte vor.

Das Inkrafttreten des neuen Lehrplans ermöglicht es dem Staat, Kinder jetzt schon ab 6 Jahren sexuell zu indoktrinieren und auszubeuten. Kritiker werfen der Schwarz-Grünen Landesregierung indes vor, damit die gesellschaftliche Akzeptanz von Pädophilie voranzutreiben.

Hessens Kultusminister Ralph Alexander Lorz (CDU) beschloss den Lehrplan unter Druck der Grünen, mit denen die CDU in Hessen gemeinsam regiert. Es gab Widerstand des Landeselternbeirats und der katholischen Kirche.

Was Eltern und Kinder erwartet

In der Altersgruppe von 6 – 10 Jahren ist ab heute das Thema „unterschiedliche Familiensituationen“ (z.B. Patchworkfamilien, gleichgeschlechtliche Partnerschaften, Alleinerziehende und Pflegefamilien) verbindlich vorgeschrieben. Mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen werden die 10-12-Jährigen konfrontiert („Hetero-, Bi-, Homo- und Transsexualität“). Die 13- bis 16-Jährigen erhalten laut Lehrplan „Aufklärung über sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität, ggf. Unterstützung für Schülerinnen und Schülern beim Coming Out“.

Die ältesten Schüler erhalten Kurse über „Geschlechtsspezifisches Rollenverhalten – Wandel der Rollenverständnisse in Abhängigkeit von Kultur und Alter“ und „Aufklärung über sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität, ggf. Unterstützung für Schülerinnen und Schülern beim Coming Out.“ Das PDF des umstrittenen Lehrplans wurde auf der Website des hessischen Kultusministeriums mittlerweile gelöscht.

„Akzeptanz sexueller Vielfalt“ umstrittenes Lehrziel

Erklärtes Ziel des Lehrplans ist die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ – ein Ziel das laut einem Hamburger Verfassungsrechtler verfassungswidrig ist, sobald „Akzeptanz“ das Gutheißen jeglichen Sexualverhaltens bedeutet. Er argumentiert: Verfassungsgemäß wäre es, Kinder zur Toleranz zu erziehen – das Dulden der Andersartigkeit des Anderen, auch wenn man dessen Lebensstil selbst nicht gutheißt.

Widerstand

Das Inkrafttreten des Lehrplans rief die Aktion „Kinder in Gefahr“ der Deutschen Vereinigung für eine christliche Kultur e.V. zum Widerstand der Betroffenen auf.

Hessens Lehrer sollten die „Neuen Richtlinien zur Sexualerziehung“ ignorieren. Eltern sollten wachsam sein und kontrollieren, was den Kindern ab der ersten Klasse in der Grundschule beigebracht wird – und gegebenenfalls Proteste vor Ort organisieren, schlug die Initiative vor. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier solle den Gender-Lehrplan zurückziehen und Mitglieder der CDU sollten protestieren.

Hintergrund

Die Genderdoktrin postuliert, dass Geschlechter keine natürliche Gegebenheit, sondern kulturell und gesellschaftlich „konstruiert“ seien. Damit folgt sie der alles relativierenden Ideologie des Kulturmarxismus, die sich an Universitäten weltweit als postmodernes Denken etablieren konnte.

Während LGBTI-Vertreter begrüßen, dass die „Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intersexuellen Menschen“ zum Lehrziel wird, warnen Kritiker davor, dass die Konfrontation von Kindern mit altersunangemessenen sexuellen Inhalten eine Indoktrination zur Folge hat, die einer größeren, verborgenen Agenda folgt, welche auch viele LGBTI-Menschen ablehnen werden: Die gesellschaftliche Akzeptanz von Pädophilie voranzutreiben.

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