Deutschland

Vergewaltigungen, Morde, Kriminalität – und Merkel will weitermachen.

Vergewaltigungen, Morde, Kriminalität – und Merkel will weitermachen.

Da will die Kanzlerin es noch einmal wissen, will weitermachen als CDU-Vorsitzende. Merkel schaut selbstbewusst in die Kamera, während Tagesthemen- Anchorman Zamperoni sie fragt, warum ausgerechnet sie die Richtige sein soll für dieses hohe politische Amt. Es ist jener schwarze Montag, der 5. Dezember 2016, an dem ganz Deutschland, ja, die ganze Welt, über den Mord an einer Studentin aus Freiburg diskutiert, die von einem sogenannten Flüchtling grausam vergewaltigt und getötet wurde. Auch der Bochum-Vergewaltiger, der zwei Frauen brutal missbrauchte, wird am selben Tag von der Polizei bekanntgegeben – auch ein arabischer »Flüchtling«.

von Eva Herman

Tagesthemen- Zamperoni gibt sich »investigativ«, als er sagt, es gebe ein Grummeln in der Parteibasis, unter Merkels Führung habe man »bei mehreren Landtagswahlen unter Ihrer Führung zuletzt viele Stimmen verloren.« Vielen CDU-lern sei der Kurs in der »Flüchtlingskrise nicht scharf genug«. Und Zamperoni fügt die Frage an: »Warum glauben Sie, dass Sie jetzt die Richtige sind für Partei und Land?«

Merkel über Deutschland: »Kein Leben auf Pump für die kommenden Generationen«

Merkel antwortet, als hätte es die vergangenen zwei Jahre nie gegeben, tatsächlich folgendes: »Ich glaube, dass wir eine sehr erfolgreiche Regierungsarbeit gemacht haben. Und das nicht erst in den letzten Jahren, sondern seit 2005.« Merkel spricht mit völliger Unschuldsmiene von einer »Halbierung der Arbeitslosenzahlen«, von »2,7 Millionen neu geschaffenen Arbeitsplätzen in den letzten fünf Jahren«, von einem »ausgeglichenen Haushalt«, »kein Leben auf Pump für die kommenden Generationen«.

Wer sich den Aggregatzustand unseres Landes betrachtet, die immer weiter auseinandergehende Schere zwischen Arm und Reich, wer von hochstelligen Milliardensummen hören muss, die nun immer wieder neu geschultert werden sollen für das neue »Humanitätskonzept« der Kanzlerin, wer die maroden Renten-Kranken-Sozialkassen durchrechnet, der fragt sich, von welchem Land diese Frau gerade spricht. Man spürt, sie kann keine eigenen Kinder haben, dann würde sie ganz andere Dinge sagen.

Und weil alles so toll hochoffiziell sich anfühlt in der königsblau-strahlenden Kulisse der öffentlich-rechtlichen Tagesthemen, wie die Kanzlerin all die Dinge so sieht, kommt sie ohne Aufforderung des Zeremonienmeisters Zamperoni todesmutig direkt selbst zum heißesten und brisantesten aller Themen, die die deutsche Seele derzeit bis ins Mark erschüttern:

Und das alles sei der Grund, warum »wir die humanitäre Kraftanstrengung des vergangenen Jahres doch packen konnten und mit vielen, vielen Helfern -haupt- und ehrenamtlichen – und dann die Dinge jetzt auch geordnet, gesteuert haben, z.B. durch das EU-Türkei-Abkommen!«

Geordnet? Gesteuert? EU-Türkei-Abkommen? Wie bitte? Dieses Abkommen, welches niemals eins gewesen ist, wird es unter den derzeitigen Umständen wohl auch künftig niemals geben. Wer sich das Szenario der BILD (Danke für die ehrlichen Worte) durchliest, welches uns bevorsteht im Falle des Nichtzustandekommens des EU-Türkei-Abkommens, der ahnt, was uns hier bald ins Haus steht. Über die exorbitanten Probleme zwischen der Türkei und Europa sagt Frau Merkel kein Sterbenswort. Sie spricht vielmehr von »Ordnung« und »Steuerung« der Probleme der Massenmigration durch das EU-Türkei-Abkommen: Ein nasser Lappen ins Gesicht eines jeden sorgenden Bürgers.

Merkel, Freiburg und die »Einzelfall-Map«

Zamperoni – was soll der abgerichtete ARD-Mann auch sonst tun – guckt. Er ignoriert all die schrecklichen Widersprüche. Merkel wolle nun Orientierung geben in der schwierigen Welt, beruhigt die Regierungsfrau ihn noch. Doch als der TT-Anchor sie anspricht auf den Mord an der Freiburger Studentin durch einen 17-jährigen Afghanen, und Merkel den Angehörigen ihr Beileid ausgesprochen und die Tat als »absolut zu verurteilen« gekennzeichnet hatte, unterstreicht sie schnell, dass »damit natürlich nicht die Ablehnung einer ganzen Gruppe verbunden sein kann.« Das hat auch niemand gefordert, nicht einmal die AfD.

Ich möchte an dieser Stelle auf eine »Einzelfall-Map« hinweisen, die die russischen Kollegen von Sputnik News aktuell veröffentlicht haben unter dem Titel: »Deutschlandkarte von Flüchtlingskriminalität übersät.« In dem darunter stehenden Text heißt es u.a. :

„Wir betonen, dass dies nur einen Bruchteil der tatsächlichen Übergriffe darstellt, da die Polizei nicht zu allen Fällen eine Pressemitteilung veröffentlicht«, schreiben die Ersteller in ihrem Facebook-Account. Dies hänge nämlich damit zusammen, dass »die Polizei nicht zu allen Fällen eine Pressemitteilung veröffentlichen und die Medien nicht alle dieser Mitteilungen aufgreifen würden.“

Es lohnt sich, diesen Sputnik-Artikel durchzulesen. Aber weder Herr Zamperoni hat die Kanzlerin nach diesen tausenden zum Teil schwerwiegenden Übergriffen mit hundertfacher Todesfolge befragt, die seit fast zwei Jahren Land und Leute heimsuchen, noch berichten unsere öffentlich-rechtlichen Pay-TV-Sender ARD und ZDF groß darüber.

Wolfram Weimer: »Merkel wird im Alltag widerlegt«

Auch der aktuelle Artikel des ehemaligen CICERO-Chefs Wolfram Weimer wurde übrigens deutlich formuliert. Hier heißt es wörtlich:

„Merkel wird im Alltag widerlegt. Der Fall Maria befeuert vor allem die Sorge, dass Deutschland mit der Massenzuwanderung zugleich ein großes Kriminalitätsproblem importiert hat. Die Zunahme von gewaltsamen Übergriffen vieler Arten sind – da gleichen sich die Polizeiberichte aller Bundesländer – leider keine »Einzelfälle«. Sie verändern vielmehr das Alltagsleben in Deutschland spürbar – vom sommerlichen Schwimmbadbesuch bis zur abendlichen S-Bahn-Fahrt.“

Weimer zitiert den Spiegel, der aus Freiburg berichtet:

„Seit Wochen verkaufen die Waffengeschäfte der Stadt kistenweise Pfefferspray, Mädchen werden zur Schule gebracht, statt wie früher mit dem Bus zu fahren. Die Frauen, die überhaupt noch joggen gehen, tun das oft mit einer App, die einer Vertrauensperson in regelmäßigen Abständen signalisiert, dass alles in Ordnung ist. Und weiter melden die »Spiegel«-Reporter: »Tatsächlich gab es in Freiburg in den vergangenen Wochen und Monaten eine Häufung an Gewalttaten: Ende September wird ein 13-jähriges Mädchen von minderjährigen Jugendlichen missbraucht. Zwei der drei Verdächtigen haben einen Migrationshintergrund. Mitte Oktober wird ein Mann aus dem Obdachlosenmilieu von zwei Nichtdeutschen so schwer geschlagen, dass er kurz darauf seinen Verletzungen erliegt. Ende Oktober werden zwei Frauen unweit des Hauptbahnhofs sexuell belästigt und retten sich in eine Polizeiwache. Die Verdächtigen stammen aus Gambia. Anfang November verletzt ein Afghane einen anderen schwer mit Messerstichen. Mitte November tötet ein georgischer Mann seinen Neffen mit Messerstichen.“

Ich drücke an dieser Stelle von Herzen mein Mitgefühl für alle Opfer und ihre Angehörigen aus, die neben schwersten Verletzungen von Körper und Seele vor allem auch unter der himmelschreienden Ungerechtigkeit leiden müssen, nicht offen über Tat und Täter sprechen zu dürfen. Und ich entschuldige mich bei ihnen für dieses armselige Land, dessen Führung offenbar keinen Pfifferling mehr auf das Wohl, auf das Schicksal, auf die Zukunft, ihrer Bürger gibt.

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