Gesundheit

Mit Nukleinsäuren gegen Grippe impfen? – Gott bewahre!

Mit Nukleinsäuren gegen Grippe impfen? – Gott bewahre!
Muss verboten werden: Prophylaxe mit Nukleinsäuren

Obwohl durch die Covid-Impfung zahllose Impflinge schwer und irreversibel geschädigt oder sogar getötet wurden, will die Pharmaindustrie weiter auf Nukleinsäuren setzen, etwa gegen Influenza und Grippe. Eine neue Pfizer-Studie verrät dem Fachmann die Unwirksamkeit dieser gefährlichen Methode, sicher sind nur die fatalen Nebenwirkungen. Zum Zweck der Prophylaxe und Immunisierung der Menschen gehört das Verfahren verboten.

von Jochen Ziegler

Während der sogenannten COVID-Pandemie, die keine war, von ihren Advokaten auch einfach nur „Pandemie“ genannt wird, wurden insgesamt weltweit über 10 Milliarden Dosen COVID-Immunisierungen in die Menschheit injiziert. Bis Ende 2023 sollen laut WHO 67 Prozent der Weltbevölkerung voll (mit zwei Dosen) und 32 Prozent mehr als zweimal immunisiert worden sein. Die meisten davon erhielten eine Immunisierung auf der Basis von Nukleinsäuren, die für diesen Zweck prinzipiell ungeeignet sind, worauf wir noch zurückkommen werden. Noch nie haben so viele gesunde Menschen ein Pharmakon in etwa synchron eingenommen, es ist der größte kommerzielle und logistische Erfolg der Pharmaindustrie seit ihrem Bestehen.

Medizinisch jedoch war es das größte medizinische Desaster aller Zeiten, wurden die Menschen doch wissentlich – zumindest was die Zulassungsbehörden und Impfkommissionen oder deren Äquivalente anbelangt – mit einem gegen die Ausbreitung des Erregers wirkungslosen, die Impflinge nicht vor der Infektion schützenden, aber recht toxischen Stoff immunisiert. Die Schätzungen der Toxizität schwanken, aber es ist mit Sicherheit eine einstellige Prozentzahl der Impflinge schwer und irreversibel geschädigt (früher sagte man: verkrüppelt) oder getötet worden. Viele, nämlich diejenigen, bei denen der Stoff Krebs ausgelöst hat, warten auf ihren sicheren Tod oder liegen im Sterben. Andere siechen mit schweren Autoimmunerkrankungen dahin.

modRNA gegen Grippe?

Doch die Pharmaindustrie will weiter auf Nukleinsäuren setzen und am liebsten den gesamten Impfkalender mit ihnen bestücken. Pfizer arbeitet schon seit Jahren an einem Impfstoff gegen Influenza auf modRNA (modifizerter RNA) Basis, obwohl wir seit 50 Jahren wissen, dass es nicht sinnvoll ist, gegen Grippe zu impfen. Doch leider werden jährlich viele Millionen Grippeimpfungen verabreicht – also gibt es einen Markt. Nun ist im ehemals ehrwürdigen New England Journal of Medicine, jetzt einem oftmals neolyssenkoistischen Organ, eine Studie erschienen, in der Pfizer ein neues quadrivalentes modRNA-Influenza-Immunisierungsmittel mit einem traditionellen Impfstoff vergleicht. 

Das Paper zeigt (erstaunlicherweise, wie wir noch sehen werden) eine Studie mit 18.000 Teilnehmern, die zufällig auf zwei Gruppen verteilt und den beiden oben genannten Therapien unterworfen wurden. Sie wurden dann bis zu 130 Tage (gut 4 Monate) nach der Immunisierung beobachtet und die Anzahl der Grippesyndrome (es kamen nur milde vor) sowie der unerwünschten Wirkungen beobachtet. Unter den 9.225 modRNA-immunisierten erkrankten 57 an milder Influenza, unter den 9.251 mit konventionellem Stoff geimpften 87. Dies scheint ein ganz leichter Vorteil für die modRNA Gruppe zu sein. Doch dies täuscht, denn mit diesen Ergebnissen ergibt sich ein NNV-Wert von 310. Das bedeutet, man muss 310 Impflinge impfen, um einen einzigen Impfling zu sehen, der durch die modRNA Immunisierung besser vor milder Grippe geschützt ist als durch den konventionellen Impfstoff. 

Bei Mumps oder Masern muss man einen Menschen impfen, um einen Effekt gegen Nichtimpfung zu sehen (NNV = 1). Ein NNV-Wert von über 5 ist schon lachhaft, der COVID-Impfstoff BNT162b erreichte für milde Symptome einen NNV von 130 und war damit schon wirkungslos. 310 ist so gut wie nichts. Pfizer verwendet selbstverständlich wie bei COVID ein anderes Maß, die relative Effektivität, die für die modRNA-Gruppe einen Vorteil von 34,5 Prozent ergibt, was aber nur einen klinischen Vorteil vortäuscht, der gar nicht vorhanden ist. Denn in Wirklichkeit gibt es keine bessere Wirkung als bei der konventionellen Grippeimpfung, wie der NNV zeigt. Die alte Impfung ist bei den vulnerableren Patienten über 64, die in dem Paper nicht beschrieben werden, vollkommen wirkungslos, und bei den Jüngeren ist die Wirkung so gering, dass sich die Impfung nicht lohnt. Daran hat sich seit 50 Jahren nichts geändert. 

Des Weiteren war die Studie hinsichtlich der Endpunkte (was die Studie zeigen soll) falsch definiert, da der Beobachtungszeitraum mit gut 4 Monaten viel zu kurz war: Gute Impfstoffe wirken 5 oder 10 Jahre oder lebenslang. Mit einer längeren Beobachtung hätte man noch nicht einmal einen NNV von 310 zeigen können. Außerdem gab es keine schweren Verläufe, so dass zur Wirkung der Impfung auf diese Weise nichts ausgesagt werden kann. Dabei geht es bei Impfungen immer nur darum, schwere Verläufe zu verhindern – für eine Prävention von Schnupfen und Gliederschmerzen braucht man keine Impfrisiken auf sich zu nehmen. Immunogenität im biochemischen Sinne war ein weiterer Endpunkt, doch ist dieser klinisch vollkommen irrelevant.

Auf der Schadenseite berichtet die Studie, beide Gruppe hätten gleich viele Nebenwirkungen gezeigt. Diesem Ergebnis traue ich nicht, da die modRNA-Impfstoffe immer toxisch sind (siehe unten). Schon bei der COVID-Immunisierung hatten Konzerne Daten manipuliert, um die Schäden der Nukleinsäuren aus den Veröffentlichungen rauszurechnen. Ob es hier auch geschah, kann man aber nicht beweisen.

Es kommt noch absurder

Nun ist dieses Ergebnis ja schon schwach genug und sollte für eine Zulassung sicherlich nicht genügen. Doch wenn wir die der Publikation zugrunde liegende Studiennummer bei clinicaltrials.gov nachschlagen, erfahren wir, dass Pfizer die Studie eigentlich mit 27 tausend weiteren Patienten über 64 durchgeführt hat, und zwar mit dem gleichen Impfschema wie bei den Jungen. Doch werden diese Daten in der Publikation im NEJM nicht gezeigt. Warum? Weil dabei herausgekommen ist, dass in der modRNA-Gruppe 79 Patienten an grippalem Syndrom erkrankten, während es in der konventionellen Gruppe nur 75 waren (0,59 versus 0,56 Prozent). Das ist zwar kein signifikanter Unterschied, aber es zeigt, dass bei den Alten der modRNA-Wirkstoff ebenso wenig wirkt wie der konventionelle. Die modRNA-Gruppe hatte aber mehr Nebenwirkungen; in der ersten Gruppe starben im Studienverlauf 49 Probanden, im der zweiten, etwas größeren Gruppe lediglich 46. Auch bei schweren Nebenwirkungen sahen die modRNA-Immunisierten leicht schlechter aus, allerdings nicht schlechter genug, um den Daten zu trauen. Auch entsteht der Eindruck, dass schwere Nebenwirkungen weggerechnet wurden, man kann es aber nicht beweisen.

Dass NEJM es Pfizer erlaubte, nur den etwas besseren Teil der Daten mit den jungen Patienten zu publizieren, die andere Daten aber einzubehalten, ist vollkommen unverständlich und ein weiteres Indiz für den Verfall der Wissenschaftskultur in den großen Journals, die sich bei politisierten Wissenschaftsthemen im Übergang zum Neolyssenkoismus befinden. Pfizers Absicht ist klar: Eine Bewilligung für die Impfung für die unter 65-Jährigen zu erhalten, da zumindest in dieser Altersgruppe kein Nachteil der modRNA-Immunisierung gezeigt wurden, obwohl ein NNV von 310 keinerlei Nutzen bedeutet. Wird die FDA dieser Strategie zustimmen? Ich glaube es nicht, denn Pfizer listet die quadrivalenten modRNA-Influenza-Impfstoff auf der Pipelineseite für Investoren als Phase-2-Projekt, anstatt zuzugeben, dass die Phase-3-Studie gescheitert ist. Man hat also einfach die Studie um vier bis fünf Jahre degradiert, anstatt den Wirkstoff abzuschreiben. Offensichtlich möchte man vermeiden, zuzugeben, dass die Plattform, mit der während der “Pandemie” so viel Geld verdient wurde, für den klinischen Einsatz als Impfstoff nicht taugt. Nun ja, den Investoren wird es früher oder später dämmern, dass man modRNA-Aktien nicht halten sollte. Die Moderna-Aktie steht entsprechend bei einem Fünftel ihres Emissionswertes und einem Zwanzigstel ihres Höchstwertes.

Warum die Prophylaxe mit Nukleinsäuren verboten werden muss

Alle prophylaktischen Immunisierungen auf Nukleinsäurebasis sind toxisch. Denn die Stoffe zwingen die Körperzellen dazu, ein Antigen zu produzieren, das dazu führt, dass das Immunsystem körpereigene Zellen zerstört. Dies geschieht bei jedem Impfling, der intakte Lipidnanopartikel (bei modRNA Impfstoffen) oder Adenoviren (bei DNA Impfstoffen) erhält. Das Ausmaß der Schäden hängt dann von effektiver Dosis und individuellen Faktoren ab, doch in der Population häufen sich die Schäden in Form von Schlaganfällen, Herzinfarkten und Herzinsuffizienzen sowie zahlreichen Krebsarten und Autoimmunerkrankungen an. Die Geburtenquoten sind im Westen 2022 eingebrochen wie noch nie, wahrscheinlich eine Folge der Impfkampagne – die Stoffe sind fruchtschädigend und schaden auch der Fruchtbarkeit. Diese Immunisierungsplattform muss für die präventive Medizin verboten werden. In der Therapie terminal kranker Krebspatienten könnte sie vielleicht eine sinnvolle Anwendung finden, doch ist das noch nicht klar herausgearbeitet worden. Zur Immunisierung Gesunder taugt sie nicht.

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