Deutschland

Generation Dumm-Michel: Joko und Klaas werden euch nicht verteidigen

Generation Dumm-Michel: Joko und Klaas werden euch nicht verteidigen
Verblöden vorsätzlich die deutsche Jugend: Joachim „Joko“ Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf

Während unsere Generation lernt, wie man in Mediationsgesprächen den eigenen Verteidigungsinstinkt abtrainiert und sich danach in Selbsthass suhlt wie ein Aasfresser im Kadaver, lernt eine andere Generation, wie man kämpft und tötet. Machen wir uns nichts vor. Das Leben geht für die meisten Menschen hier weiter wie bisher. Paris, wo die zertrümmerten Köpfe von Unschuldigen die von Kugeln zerfetzte Gehirnmasse preisgeben, ist immer noch weit weg. Genau wie ISIS im Nahen Osten ein weit entferntes Problem ist. Dort wo man christlichen Frauen die Kehle durchschneidet und das Blut in großen Bottichen auffängt – begleitet von „Allahu Akbar“-Rufen und von der Beschwörung der Wiederkehr des Kalifats und der islamischen Herrschaft. Dort marschiert das Mittelalter, und durch die offenen Grenzen und die gärenden Parallelgesellschaften in Europa und Amerika hat es auch unsere Welt längst erreicht. Der einzige Unterschied ist eigentlich nur, dass der Krieg hier noch nicht zur Gänze ausgebrochen ist.

Obwohl er unterhalb der Oberfläche längst begonnen hat, schützen die staatlichen Sicherheitsorgane, die Sozialpolitik und die letzten Krieger der westlichen Gesellschaft die Bevölkerung noch vor dem drohendem Chaos. Und die Leute scheinen sowieso ein kurzes Gedächtnis zu haben, und die Fähigkeit zur Verdrängung perfektioniert zu haben. Wenn Tausende massakriert werden und Hunderte von Bomben zerfetzt, ist dies in einem Jahr schon wieder vergessen. Ich arbeite an einem Ort, wo die Menschen hingehen, wenn sie Erholung und Spaß suchen. Ich kann Ihnen allen versichern, dass nach dem Terroranschlag in Paris noch weit mehr Menschen mit überschwänglicher Sorglosigkeit diesen Erholungsort aufsuchten. Regelrechte Menschenmassen stürmten hinein, als gäbe es kein Morgen mehr. Es ist ja nicht so, als hätten diese Leute nicht gehört was passiert war. Aber es ist schließlich weit und weg, und etwas dagegen zu unternehmen würde bedeuten, aus der eigenen Gemütlichkeit heraus kommen zu müssen. Man müsste den Arsch hochkriegen, die Ärmel hochkrempeln und endlich ein Rückgrat bekommen, wo vorher nur verweichlichte Puddingmasse existierte.

Es besteht für mich kein Zweifel mehr daran, dass die Barbarei nun auch hier Einzug halten wird. Auch hier werden bald Menschen mit rostigen Messern enthauptet (dauert bis zu 120 Sekunden oder mehr) und Zehntausende werden in irgendwelchen Massengräbern verrotten dürfen. Kinderleichen werden sich in staubigen Erdlöchern türmen wie die Kinder der Jesiden und Christen im Nahen Osten.

Und die Generation Y und die noch jüngeren Kinder, die nach uns kommen, werden uns nicht verteidigen können. Die metrosexuellen Männer mit geöltem Spitzbärtchen, gepuderter Nase und gezupften Augenbrauen werden nicht kämpfen. Diese körperlich erwachsenen „Kinder“ werden nicht mit der Waffe vor der nicht vorhandenen Familie stehen und das eigene Haus und Land schützen können oder wollen. Generation Hipster und die Spaßgesellschaft wird sich beim bloßen Anblick eines schwarzbärtigen islamischen Kriegers in die Hosen pissen und in eine Schockstarre verfallen, welche dann auch bald in Totenstarre übergehen dürfte. Das oder die Bückhaltung des zukünftigen Sklaven.

Fernsehclowns wie Joko und Klaas, Böhmermann und Hassknecht und wie sie alle heißen, werden nicht kommen, wenn Unschuldige auf den Straßen massakriert werden. Die werden nicht da sein, wenn man ihnen die Haustür eintritt, die Kehle durchschneidet oder die Hände abhackt. Die sind dann in ihren Luxusvillen und leben hinter Stacheldraht oder flüchten gar ins Ausland, von wo aus sie dann ihr Facebook-Profibild in ein „Peace-Symbol“ verwandeln und alle Menschen zu mehr Vernunft und Humanität aufrufen. Aus der Sicherheit des eigenen Bunkers heraus werden die Reichen und Prominenten dann auf das elende Volk im Bürgerkriegs Europa zeigen, dass sich mit Händen und Füßen gegen die eigene Vernichtung wehrt.

„Schaut euch diese Barbaren an!“ – werden sie rufen und über soviel Brutalität nur entsetzt den Kopf schütteln. Danach werden sie einen Hugo trinken, die Füße hochlegen und mit Gesinnungsgenossen eine Party feiern. Beim nächsten Massaker werden sie dann wieder Betroffenheit heucheln, während die letzten Krieger Europas auf den Straßen und in den Laufgräben des 21. Jahrhunderts für ihre Freiheit und ihr Recht auf Leben kämpfen.

Lassen Sie sich von der Statistik in diesem Land nicht täuschen. Es gibt hier nicht etwa 50% männlichen Anteil an der Bevölkerung. Es sind viel weniger. Die meisten davon kommen jetzt aus der Dritten Welt. Ich bin sehr auf die kommende Konfrontation gespannt, wo der vegane, metrosexuelle Hipster Stefan Müller im pinken Karohemd, einem Wohlstandsbauch und Ärmchen so dünn wie Strohhalme auf einen ISIS-Krieger trifft. Der eine ein Kind der Wohlstandsgesellschaft und der andere ein Krieger der Wüste mit schwarzem Rauschebart, breitem Kreuz und harten Augen. Der eine wird rufen: „Willkommen!“ Und der Zweite wird den Rufenden ansehen und sagen: “ Das dürfte jetzt nicht sonderlich schwierig werden“.

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