Deutschland

Kein Bock auf Quarantäne: Asylbewerber zünden Unterkunft in Berlin an

Kein Bock auf Quarantäne: Asylbewerber zünden Unterkunft in Berlin an
Symbolfoto

Weil sie mit den verordneten Quarantäne-Maßnahmen unzufrieden waren, haben sogenannte Asylbewerber ihre Unterkunft im Brebacher Weg in Berlin-Biesdorf angezündet. Nur durch das sofortige Eingreifen der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden.

von Chris Heller

Nicht überall in der Bundesrepublik geht es so leger zu wie in Schwerin, wo es trotz zahlreicher mit dem Coronavirus infizierter Asylforderer keine Quarantänemaßnahmen gibt. Ausgerechnet in der Bundeshauptstadt wurde ausnahmsweise einmal etwas härter durchgegriffen. Die Unterkunft für sogenannte Flüchtlinge im Brebacher Weg in Berlin-Biesdorf wurde unter Quarantäne gestellt, nachdem es dort zu mindestens einer nachgewiesenen Ansteckung mit dem SARS-CoV-2 Virus gekommen war.

Bewohner mit Quarantänemaßnahmen unzufrieden

Dass die als Kontaktpersonen geltenden Bewohner des Asylheimes deshalb nun allesamt von der Quarantäne betroffen sein sollten, schmeckte ganz offenbar nicht jedem der Teilnehmer. Also fasste sich einer der Illegalen ein Herz und setzte ein deutliches Zeichen gegen die Freiheitsbeschränkungen. Schließlich war er nicht ins Merkel-Paradies gekommen, um sich im Anschluss in seinem nobel ausgestatteten Zimmer einsperren zu lassen.

Kurzerhand wurde deshalb ein Handtuchhalter in einem Toilettenraum in Brand gesetzt, um das Gebäude unkontrolliert abbrennen zu lassen. Der migrantische Plan scheiterte jedoch am beherzten Eingreifen zahlreicher Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren. Durch ihr schnelles und koordiniertes Löschmanöver konnten weitere Schäden verhindert werden. Die horrenden Kosten des Einsatzes trägt aber selbstredend der Steuerzahler.

Einsatzkräfte fürchten um Infizierung

Einer der Zuwanderer musste mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Doch neben dem massiven Sachschaden am Gebäude fürchten nun auch die Kameraden der Feuerwehr um ihre Gesundheit. Obwohl sie umfangreiche Schutzausrüstung, respektive Gesichtsmasken, getragen hatten, ist nicht auszuschließen, dass eine Ansteckung mit dem Coronavirus erfolgt sein könnte. Demnach ist nun besondere Vorsicht geboten.

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