Deutschland

1. FC Köln solidarisiert sich mit islamistischem und verfassungsfeindlichen DITIB-Moschee-Verein

1. FC Köln solidarisiert sich mit islamistischem und verfassungsfeindlichen DITIB-Moschee-Verein
Die DITIB-Zentralmoschee in Köln wird vom Verfassungsschutz beobachtet.

Der 1. FC Köln hat sich mit der radikal-islamistischen DITIB-Moschee solidarisiert. Die Moschee erhält Gelder direkt aus der Türkei und wird nicht ohne Grund vom Verfassungsschutz beobachtet.

von Felix Krautkrämer

Der 1. FC Köln hat die Kündigung eines Mitglieds öffentlich gemacht, das sich über die Darstellung der Großmoschee auf dem neuen Trikot des Bundesligisten beklagt hatte. „Diese Kündigung bestätigen wir gern“, schrieb der Verein auf Twitter und Veröffentliche ein Bild des Kündigungsschreibens mit der Bemerkung „Hadi tschüss.“

Der Fan hatte seinen Austritt damit begründet, daß auf den Trikots des FC Köln nun auch die Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld zu sehen ist. Da „ich mich mit Moslems und Moscheen nicht identifizieren kann, erkläre ich hiermit meinen Austritt aus der Glaubensgemeinschaft 1. FC Köln“. Weiter ergänzte er: „Ich vermute, daß in der nächsten Saison die Trikots rosa sind, dann wäre die Weltoffenheit perfekt.“

Der Bundesligist veröffentlichte daraufhin ein Foto mit einem rosafarbenem Trikot sowie dem Stadion mit einer Regenbogenlichtsäule und schrieb: „Danke für die Idee mit dem Trikot.“ Zudem verwies er auf die Charta des FC Köln, in der sich der Verein zu den Werten „Toleranz, Fairneß, Offenheit und Respekt“ bekennt.

1. FC Köln: „Moschee steht symbolisch für die große türkische Community“

Als ein Nutzer darauf hinwies, daß die DITIB-Zentralmoschee nicht unbedingt für diese Werte stünde, antwortete der Fußballclub: „Die Moschee steht symbolisch für die große türkische Community in Köln, in der es sehr viele eingefleischte FC-Fans gibt. Sie ist ein Teil der Kölner Skyline geworden. Das gilt unabhängig davon, wie man politisch zum Betreiber der Moschee steht.“ Auf den neuen Trikots ist die Skyline der Stadt abgebildet, in der neben Dom und Rhein auch die Moschee eingebunden ist.

Der 1. FC Köln hatte die vergangene Bundesligasaison auf dem 14. Tabellenplatz beendet. Trotz zuletzt zehn sieglosen Spielen, in denen die Rheinländer nur vier Punkte holten, sicherten sie sich aber den Klassenerhalt.

Die Aktion erinnert an den Bundesligisten FSV Mainz 05. Dieser hatte im Juni eine Kündigung öffentlich gemacht, in der ein Ex-Mitglied seinen Abschied wie folgt begründete: „Ich kann mich mit diesem Verein (Profifußball) schon seit Monaten nicht mehr identifizieren! Mittlerweile bekomme ich den Eindruck vermittelt, daß ich beim Africa-Cup bin, anstatt in der deutschen Bundesliga.“

Und weiter: „Aber wenn seit Wochen in der Startformation neun (!!!) dunkelhäutige Spieler auflaufen und deutschen Talenten kaum noch eine Chance gegeben wird, dann ist das nicht mehr mein über die Jahre liebgewonnener Verein.“ Mainz 05 machte den Vorgang ebenfalls auf Twitter bekannt und schrieb dazu: „Nicht alle Kündigungen bekümmern uns, manchmal sind wir sogar erleichtert! Mainz05 – kein Platz für Rassismus!“

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