Deutschland

Irrenhaus BRD: Bundespolizei hindert abgelehnten Asylbewerber an freiwilliger Ausreise

Irrenhaus BRD: Bundespolizei hindert abgelehnten Asylbewerber an freiwilliger Ausreise
Ausreise gescheitert: Asylbewerber wird festgenommen

Ein abgelehnter Asylbewerber, der das Merkel-Paradies freiwillig verlassen wollte, wurde von der Bundespolizei an seiner Ausreise gehindert. Der Mann aus Ghana wollte eigentlich nach London fliegen, doch die Beamten machten ihm einen Strich durch die Rechnung.

von Günther Strauß

Eigentlich wollte der Ghanaer die Bundesrepublik einfach nur verlassen. Ein feine Geste, möchte man meinen. Immerhin war der Asylantrag des Afrikaners abgelehnt worden. Eine rechtlich fragwürdige Duldung, die zwischenzeitlich existierte, war ebenfalls bereits ausgelaufen. Somit war klar, dass der 22-Jährige sich unverzüglich aus der Bundesrepublik zu verabschieden hat. Einer Abschiebung wollte er mit einer freiwilligen Ausreise ganz offenbar zuvorkommen.

Dabei hatte er die Rechnung allerdings ohne die Bundespolizei gemacht. Am Flughafen Dortmund, von wo aus der Illegale am Montagabend nach London fliegen wollte, klickten plötzlich die Handschellen, als es Komplikationen bei der Kontrolle gab. In der Bundesrepublik, wo die unerlaubte Einreise seit geraumer Zeit auch ohne Ausweisdokumente problemlos möglich ist, werden Ausreisende hingegen strengstens kontrolliert.

Asylbewerber nutze fremdes Passdokument

Dabei stellte das Flughafenpersonal fest, dass der Ghanaer mit einer irischen Identitätskarte einer fremden Person durch die Kontrollen zu gelangen versuchte und rief die Bundespolizei zu Hilfe. Die Ausreise ohne gültiges Ausweisdokument ist in Merkels bunter Republik nämlich nicht so ohne Weiteres möglich, wie der junge Mann nachfolgend erfahren musste. Sichtlich irritiert wurde er von den Beamten in Gewahrsam genommen. Bei seiner Einreise hatte es Dank Merkels vollständiger Grenzöffnung keinerlei Probleme dieser Art gegeben.

Anstatt dem sich unerlaubt in unserer Heimat aufhaltenden Afrikaner die Ausreise zu ermöglichen, wurde der junge Mann gewaltsam in der Bundesrepublik festgehalten. Doch nicht nur das, er wurde später sogar dem Haftrichter vorgeführt, der Abschiebehaft (sic!) gegen den Ghanaer anordnete. Nun sitzt der 22-Jährige auf Kosten des Steuerzahlers in einer Zelle und wartet, was passieren wird. Abschiebungen sind in der BRD bekanntlich eine regelrechte Rarität und so ist es gut möglich, dass der abgelehnte Asylbewerber noch länger gegen seinen Willen im Land festgehalten und vielleicht sogar wieder auf freien Fuß gesetzt wird.

Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt

So viel Absurdität ist kaum vorstellbar. Da möchte ein unerlaubt eingereister Zuwanderer freiwillig das Land verlassen und wird von der Exekutive daran gehindert. Lieber behält man ihn weiterhin illegal im Land und produziert damit horrende Kosten, die der Steuerzahler zu tragen hat. Man möchte die Überfremdung scheinbar regelrecht erzwingen, wozu jede einzelne Person wichtig zu sein scheint. Wer nicht freiwillig im Land bleibt, der wird notfalls mit Gewalt dazu gebracht.

Pikant: Dieser Vorfall ist nicht der erste seiner Art. Der in Rede stehende Afrikaner versuchte bereits im vergangenen Monat, die Bundesrepublik zu verlassen. In Ermangelung eigener Passdokumente bediente er sich einer belgischen Identitätskarte. Doch die gut ausgebildeten Spürhunde bei der Bundespolizei verhinderten auch damals geradezu heldenhaft die Entkoppelung des Ghanaers von den deutschen Sozialsystemen.

Anstatt den Mann einfach ausreisen zu lassen und damit eine Sorge weniger zu haben, leitete die Bundespolizei sogar ein Strafverfahren wegen unerlaubten Aufenthaltes und Missbrauchs von Ausweisdokumenten ein. Es bedarf wohl keiner Glaskugel, um zu wissen, wer die horrenden Kosten dieser Verfahren zu tragen haben wird. Das Schlimmste daran ist jedoch, dass man sich das alles hätte ersparen können, wenn man den Mann schlicht und ergreifend hätte ausreisen lassen.

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