Deutschland

Deutschland alimentiert 1 Million abgelehnte Asylanten

Deutschland alimentiert 1 Million abgelehnte Asylanten
Viele abgelehnte Asylbewerber kommen aus Afghanistan und leben weiterhin in Deutschland.

Obwohl deutsche Behörden ihren Asylantrag abgelehnt haben, leben fast eine Million Migranten weiterhin illegal in Deutschland. Die Kosten für deren Lebensunterhalt muss der Steuerzahler aufbringen.

von Alexander Schwarz

Es sind unfassbare Daten, die die Anomie und Rechtlosigkeit in der deutschen Migrations- und Sicherheitspolitik in diesem Land zutage fördern: Laut offiziellem Ausländerzentralregister (AZR) lebten zum Stichtag 31. Oktober 2025 insgesamt 934.553 ausländische Staatsangehörige in Deutschland, deren Asylantrag abgelehnt wurde. Darunter waren 153.550 Afghanen, 93.762 Türken und 68.261 Kosovaren. Damit nicht genug, kommen noch 2.386.267 Ausländer mit einem anerkannten Schutzstatus hinzu. Von diesen ausländischen Staatsangehörige haben 1.063.976 eine Aufenthaltserlaubnis nach der sogenannten Massenzustromrichtlinie, ein vorübergehender Schutz für Menschen, die aus Kriegsgebieten fliehen. Dabei handelt es sich fast ausschließlich um Ukrainer, die pauschal als Kriegsflüchtlinge eingestuft werden, obwohl die allermeisten aus Landesteilen kommen, die gar nicht vom Krieg betroffen sind. Dazu kommen 43.203 asylberechtigte Ausländer, 696.985 anerkannte Flüchtlinge nach der Genfer Konvention, 420.358 subsidiär Schutzberechtigte, denen in ihrem Herkunftsland angeblich Schaden droht, der nicht unter den Flüchtlingsschutz fällt.

Fast eine Million abgelehnter Asylbewerber leben in diesem Land also auf Kosten der Allgemeinheit und werden vollalimentiert, obwohl sie keine Aufenthaltsberechtigung mehr haben. Hinzu kommen rund eine Million Ukrainer und weitere Hunderttausende, die aufgrund irgendwelcher bizarrer Konstrukte wie subsidiärem Schutz in Deutschland sind. Das alles verursacht Milliarden an Kosten, die zugunsten der eigenen Bevölkerung in Deutschland, von riesigen Problemen im Bildungs- und Wohnungssektor sowie sozialen Folgekosten und einer sich immer mächtiger auftürmenden an Kriminalität und Terror ganz zu schweigen, die weitere Unsummen für polizeiliche Ermittlungen und Gerichtsprozesse produziert: Gegen abgelehnte Asylanträge kann acht Mal (!) geklagt werden, und selbst dann ist noch lange nicht sicher, dass eine Ausreisepflicht besteht oder dass diese vollstreckt wird, da nur eine verschwindend geringe Zahl an Abschiebungen vollzogen wird und das Bundesverfassungsgericht dies in seinem jüngsten Urteil auch noch zusätzlich erschwert hat.

“Kein Humanismus, sondern staatlicher Kontrollverlust”

Der Konstanzer Asylexperte Daniel Thym erklärte, die Situation sei seit vielen Jahren unverändert. Das zeige, dass „bei der Ausreisepflicht seit Jahren vieles im Argen liegt. Nur eine Minderheit beachtet die Rechtspflicht zur Ausreise, wird abgeschoben oder reist mit finanzieller Unterstützung freiwillig aus“. Dazu kämen Bleiberechte, „häufig auch dann, wenn nicht einmal der Lebensunterhalt gesichert ist, also auch teilweise Sozialleistungen bezogen werden“. Der AfD-Abgeordnete René Springer, dessen Anfrage die Offenlegung und Publizierung dieser unfassbaren Zahlen zu verdanken ist, kritisiert: Wenn abgelehnte Asylanträge folgenlos blieben und stattdessen der Schutz zur Regel werde, sei das „kein Humanismus, sondern staatlicher Kontrollverlust“. Allerdings ist dieser Kontrollverlust politisch gewollt, zumindest von den Linksparteien und von der Union geduldet.

Wenn der bayerische Ministerpräsident Markus Söder tönt, die Regierung habe „bei der Migration geliefert“, die Grenzen seien „gesichert“, jetzt müssten die Abschiebungen erhöht werden, ist das nichts als Volksverdummung und die Wiederholung erwiesener Lügenparolen. In Deutschland herrscht ein völliges Migrations- und Asylchaos mit einem Dschungel an unzähligen Gesetzen und Regelungen, die eine ganze Industrie von Lobbyisten ernährt. Hier müsste endlich klare Verhältnisse geschaffen werden, ansonsten ist alles nur Augenwischerei. Das wird die Brandmauer-Union aber nicht tun, weil sie zu feige ist, um mit der AfD die notwendigen Schritte zu vollziehen und sich lieber zum Lakaien der Linksparteien macht, die dieses Asylchaos fördern.

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