Bis heute wird die westsächsische Stadt wegen der Proteste nach dem Mord an einem ihrer Bürger durch abgelehnte syrische Asylbewerber im Herbst 2018 als angeblich ausländerfeindliche Hochburg stigmatisiert. Nun platzte hier in der vergangenen Woche eine weitere dicke Lüge.
von Sven Reuth
Zunächst waren Chemnitz und den Chemnitzern im Herbst 2018 durch Medien und Politik angebliche ausländerfeindliche „Hetzjagden“ angehängt worden, die einzige Quelle für diese Behauptung war ein wenige Sekunden langer Videoclip der örtlichen Antifa Zeckenbiss. Als der damalige VS-Chef Hans-Georg Maaßen dementierte, verlor er direkt sein Amt.
Ermittlungen wegen 15-fachen versuchtem Mord
Nun platzt die nächste dicke Lüge, die das Image der Stadt in den letzten Jahren belastete: Das kurdisches Restaurant „Mangal“ brannte im Oktober 2018 aus, die Tat wurde Rechtsextremisten zur Last gelegt, die Medien veranstalteten regelrechte Orgien des Sachsen- und Chemnitz-Bashing.

Doch nun wurde gestern Ali T., der Wirt des „Mangal“, wegen des dringenden Verdachts der schweren Brandstiftung festgenommen. Die Polizei ist sich sicher, dass T. das Feuer selbst gelegt hat, um Versicherungsbetrug zu begehen. Nun wird sogar wegen versuchten Mordes gegen den Mann ermittelt, weil sich zum Zeitpunkt der Brandstiftung 15 Personen in dem Gebäude aufgehalten hatten.
Angela Merkel solidarisierte sich mit kurdischen Brandstifter
Noch 2019 hatte sich T. nach dem Anschlag von Halle als angebliches Opfer von Rechtsextremisten ins Gespräch gebracht und gegenüber den Medien bedeutungsschwer verkündet: „Es ist nicht geheilt.“

Im November 2018 hatte sich sogar Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit dem Versicherungsbetrüger und Brandstifter Ali T. getroffen, um ihm ihre Solidarität zu zeigen – eine Geste, die sie noch gegenüber keinem einzigen deutschen Opfer von Migrantengewalt oder islamistischem Terror gezeigt hat.
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