Deutschland

Ehrenmord in Salzgitter: Syrer richtet Freund der eigenen Schwester hin – weil er Christ ist

Ehrenmord in Salzgitter: Syrer richtet Freund der eigenen Schwester hin - weil er Christ ist
Symbolfoto

Weil sich seine Schwester einem irakischen Christen zuwandte, hat ein muslimischer Schutzsuchender in Salzgitter besagten Freund regelrecht hingerichtet. Damit ganz im Sinne der „Religion des Friedhofs“, die einer Muslimin die Beziehung zu einem Ungläubigen untersagt – umgekehrt ist sie erlaubt – die „Ehre“ der Familie wiederhergestellt wird. Aus diesem Grund muss sich jetzt ein 33-jähriger Syrer vor dem Landgericht Braunschweig wegen Mordes aus Heimtücke und niedrigen Beweggründen verantworten.

von Max Erdinger

Wann der aus Syrien stammende mutmaßliche Täter nach Deutschland kam, ist leider trotz umfangreicher Recherchen nicht zu ermitteln. Laut news28.de gehört der 33-Jährige zur Volksgruppe der Kurden, also zu jener in Nordsyrien ansässigen Volksgruppe, die dank des irren IS-Terrors und anderer rund um Religion und Volkszugehörigkeit tobenden Kriege, ständig zwischen die Fronten gerät und deshalb in Deutschland um Asyl bittet.

Dass nun ausgerechnet jemand, der aus dieser Gegend kommt, die gleiche mörderische Intoleranz im Handgepäck mitnimmt, wie seine angeblichen „Verfolger“ und hier munter weiter praktiziert, ist noch mal von einer besonderen Perfidität und ein Beweis, dass er und die Familie, in deren Namen er mutmaßlich gehandelt hat, einen Schutzstatus in Deutschland nicht verdient hat, und auch diejenigen auf der Anklagebank sitzen müssten, die ohne Bedingungen diesen fundamentalistischen Familien Schutz gewähren.

Syrer drohte seinem Schwager mit Mord

Liest man die Vorgeschichte, so hat sich die Schwester nach diversen Konflikten von diesem Familienclan losgesagt und war zunächst untergetaucht. „Ihr Bruder habe die Beziehung nicht akzeptiert, weil seine Schwester vom muslimischen Glauben abgefallen sei. Ihr Konvertieren stand im Raum,“ schreibt dazu die Hannoversche Allgemeine. Doch dem aus Syrien geflüchteten Verfolger gelang es wohl das Paar ausfindig zu machen. Bereits im November drohte der Kurde dem aus dem Irak geflohenen Christen in dessen Frisiersalon in Seesen mit Mord.

Nach dieser Aktion hätten eigentlich die Handschellen klicken und ein Abschiebeflug Richtung Syrien starten müssen. Doch das Merkel-Regime ließ den Fundamentalisten gewähren und gab den Christen im wahrsten Sinne zum Abschuss frei. Im Januar 2019 fielen dann – auf einem Parkplatz planmäßig eingefädelt – die tödlichen Schüsse. Der 25-Jährige starb noch am gleichen Abend im Krankenhaus. Laut Braunschweiger Zeitung wurde nach dem feigen Mord die ganze Familie des Angeklagten von der Polizei ins Visier genommen. Es gab drei Einsätze durch Spezialkräfte. Sowohl die Wohnung des Beschuldigten als auch die seiner Sippe wurden durchsucht.

Staatsanwaltschaft Salzgitter: Mord aus Heimtücke

„Laut Anklage war das Ziel die Wiederherstellung der Ehre seiner muslimischen Familie. Für die Staatsanwaltschaft handelt es sich um Mord aus Heimtücke und niedrigen Beweggründen. (Az: 9 Ks 7/19)“ schreibt die haz weiter und berichtet zugleich, dass trotz der klaren Hintergründe der Tat ein „psychiatrisches Gutachten“ eingeholt wird. Zur Entlastung des Täters?

Der Prozess macht die ganze Fragwürdigkeit der Flüchtlingspolitik deutlich. Deutschland nimmt Menschen auf, die ihre von Intoleranz und Hass geprägte Weltanschauung und Wertevorstellungen nicht ablegen wollen. Die das Verfolgen von Andersgläubigen im Handgepäck mit nach Deutschland nehmen; und sie lässt jene, die auch in Syrien und im Irak wirklichen Verfolgungen ausgesetzt sind, nämlich die dort lebenden Christen, jämmerlich im Stich.

Am Donnerstag den 13. Februar soll das Urteil fallen. Man darf gespannt sein, zu welchem Urteil sich die Gralshüter der muslimischen Wertvorstellungen durchringen können.

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