Deutschland

SPD will sexuelle Übergriffe auf deutsche Frauen mit noch mehr Zuwanderung bekämpfen

SPD will sexuelle Übergriffe auf deutsche Frauen mit noch mehr Zuwanderung bekämpfen
Völlig durchgedreht: Familienministerin Katarina Barley (SPD)

Dümmer geht’s immer: Die deutsche Familienministerin Katarina Barley (SPD) will die sexuellen Übergriffe junger Migranten gegen deutsche Frauen und Mädchen mit noch mehr Zuwanderung bekämpfen. Die Zauberformel lautet: Familiennachzug.

von Kornelia Kirchweger

Denn – wie überall – seien junge Männer besser in den Griff zu kriegen, wenn sie ihre Schwestern und Mütter dabeihaben. Mit dieser umwerfenden Logik beantwortet Barley kürzlich eine parlamentarische Anfrage der AfD-Abgeordneten Nicole Höchst. Diese wollte wissen, was das Familienministerium tue, um Frauen und Mädchen vor den zunehmenden sexuellen Übergriffen durch junge Migranten zu schützen

Barley im O-Ton dazu: „Im Gegensatz zu Ihnen ist mein Ministerium (…) bemüht alle Frauen und alle Mädchen zu schützen…“. Es sei bekannt, dass der überwiegende Teil der sexuellen Übergriffe aus dem „sozialen Nahbereich“ kommt“. Was genau sie damit meint, bleibt unklar.

In jedem Fall müsse man mit den „Geflüchteten“, die häufig aus einer Macho-Kultur kommen, „das Gespräch suchen und auf sie einwirken“. In Deutschland lehnt vor allem die CSU den Familiennachzug ab. Die SPD hingegen will das Einreiseverbot für Angehörige, wie geplant im März auslaufen lassen.

Naive Pfeiffer-Studie: Frauen zivilisieren Männer

Barley bezog sich in ihren – zum Teil unverständlichen Ausführungen – auf die Studie des Kriminologen Christian Pfeiffer. Die Gewalttaten seien in Deutschland um 10% gestiegen und sind zu 90% auf die gestiegene Zahl von „Flüchtlingen“ zurückzuführen, heißt es dort.

Vor allem wegen der vielen jungen Männer, die ins Land kamen. Grund dafür seien fehlende Perspektiven und die Machokultur in den Herkunftsländern. Daher sei der Familiennachzug sehr wichtig: „Wenn die Frauen fehlen, können sich Macho-Kulturen entwickeln und umso stärker ausgelebt werden“.

Mütter und Schwestern wachsen mit Macho-Frauenbild auf

Sonderbar, möchte man meinen. Warum soll sich das Frauenbild der Männer ändern, wenn ihre Schwestern und Mütter nachkommen, die zu Hause in und mit diesem Frauenbild aufwuchsen. Es ist auch bekannt, dass in den Frauenhäusern in Deutschland und Österreich zunehmend muslimische Frauen vor ihren Macho-Männern Schutz suchen. Dieser Aspekt dürfte in der Pfeiffer-Theorie untergegangen sein.

Ministerien-Hotline „Gewalt gegen Frauen“

Dass Frauen und Mädchen in Deutschland nicht mehr sicher sind, bestätigt die eigens von Familienministerin Barley selbst eingerichtete Hotline „Gewalt gegen Frauen“. Dort heißt es: Jede dritte Frau hat in ihrem Leben schon sexuelle oder körperliche Gewalt erlebt.

Es ist wichtig, dass auch in Deutschland endlich eine öffentliche Debatte geführt wird – und das nicht nur, wenn ein prominenter Name fällt, sondern immer… Wir nehmen euch ernst, wir hören euch zu. Und wir verpflichten uns, jene Machtstrukturen zu beseitigen, die Frauen noch immer benachteiligen.

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