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Zum Schutz vor Islam-Terror: Ungarn führt Wehr- und Waffenkunde-Unterricht an Schulen ein

Zum Schutz vor Islam-Terror: Ungarn führt Wehr- und Waffenkunde-Unterricht an Schulen ein
Ungarische Schüler lernen den sachgerechten Umgang mit der Schusswaffe

Während in Deutschland die angestammte Bevölkerung bei jedem neuen Anschlag islamistischer Migranten-Banden weiter entwaffnet wird, ist die ungarische Regierung nun dazu übergangen ihre Bürger aktiv zu schützen. An ungarischen Schulen soll es zukünftig einen verpflichtenden Wehr- und Waffenkunde-Unterricht geben. Erst im vergangenen Jahr hat die ungarische Regierung damit begonnen, 200 neue Schießstände im ganzen Land zu errichten. So soll sichergestellt werden, dass möglichst viele Bürger eine scharfe Schusswaffe bedienen können, um im Notfall islamistische Terroristen und kriminelle Migranten mit Tötungsabsicht schnell und sauber zu liquidieren.

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban hat nach dem Terroranschlag in Barcelona mit Dutzenden Toten und Verletzten seinem spanischen Amtskollegen Rajoy sein Beileid übermittelt. In seinem Schreiben fordert er höchste Priorität für die Sicherheit Europas. In dem Telegramm, das Viktor Orban an den spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy übersandte, fordert er die Sicherheit Europas und der Europäer zu sichern. „Dieser furchtbare Angriff bestärkt uns in unserer Überzeugung, dass es die wichtigste Aufgabe der nächsten Zeit ist, die Sicherheit Europas und der europäischen Menschen wiederherzustellen”, schrieb das ungarische Staatsoberhaupt nach Angaben der Nachrichtenagentur MTI.

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Angela Merkel – Schützen Sie sich und Ihre Familie vor dieser Frau!

Die als regierungsnah geltende Budapester Tageszeitung “Magyar Idök” äußerte sich ebenfalls zu dem Terroranschlag in Katalonien: „Es reicht! Die, denen Europa nicht gefällt, die die europäische Kultur, die hiesigen Gebräuche verachten, sollen abhauen! Es ist völlig egal, ob sie der ersten oder x-ten Generation angehören, oder wo sie geboren sind, sie sollen dorthin gehen, wo sie solche Leute in die Luft jagen, erschießen, mit Lieferautos niederfahren und mit Messern niederstechen können, die so ähnlich sind wie sie, doch von hier sollen sie sich sofort entfernen“, hieß es in einem Kommentar in der Freitagsausgabe.

Erst vor Kurzem wurden Pläne der ungarischen Regierung bekannt, die einen Wehr- und Waffenkunde-Unterricht als Pflichtfach in Schulen vorsehen. Der Wehrkunde-Unterricht gilt als Massnahme für eine neue “patriotische und militärische Erziehung” und war bisher nur an einigen Lehranstalten als freiwilliges Angebot wählbar. Im neuen Pflichtfach soll es «um ein Lebensgefühl» gehen, wie der Vize-Staatssekretär für Unterricht, Zoltan Maruzsa in der regierungsnahen Tageszeitung «Magyar Idök» zitiert wird. Dieses Lebensgefühl könne jetzt schon im Geschichts- oder Geografie-Unterricht zur Geltung kommen. Er ist Teil des neuen Lehrplans für den Sportunterricht, soll diesen aber nicht ersetzen. Zusätzlich sind 200 neue Schießstände im ganzen Land vorgesehen, um Bürgern, Jugendlichen und Schülern den Umgang mit Schusswaffen beizubringen.

Orban forderte in Vergangenheit immer wieder, die europäischen Außengrenzen zu schützen. Ungarn liegt an der so genannten Balkanroute, über die hunderttausende Migranten ihren Weg in die Europäische Union fanden. Deswegen ließ die Regierung in Budapest einen Zaun an den Grenzen zu Serbien und Kroatien errichten. Seit dem EU-Türkei-Abkommen hat der Flüchtlingsstrom dort deutlich nachgelassen und sich auf das Mittelmeer verlagert. An den ungarischen Grenzen stehen seit September 2015 reguläre Streitkräfte im Einsatz. Auch in Bulgarien entschied die Regierung kürzlich, Militär einzusetzen. Bis zu 600 Soldaten sollen an der Grenze zur Türkei die Polizei unterstützen und illegale Einwanderung verhindern.

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