Die verbrecherische Politik der vergangenen Jahre hat ganze Arbeit geleistet. Neben Volkswagen und Mercedes rafft es nun auch die Weltmarke Porsche dahin. Der Gewinn ist um mehr als 91 Prozent eingebrochen. Zehntausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel.
von Michael Münch
Ein hochintelligenter Mann hat einst Europa buchstäblich in Bewegung gesetzt: Ein Motor, eine Idee, ein technologischer Siegeszug. Dafür stand Rudolf Diesel. Über 100 Jahre später beendete eine nicht ganz so schlaue Pfarrerstochter aus der Uckermark, die keine Ahnung von Technik und Wirtschaft, dafür aber ein sicheres Gespür für Macht hatte, das ehemals so geniale Werk dieses Pioniers. Was damals mit klugem Ingenieurverstand begann, wird heute mit politischer Blindheit und ideologischem Eifer vernichtet. “Jetzt sind se halt da”, die Folgen – schwarz auf weiß und hart wie ein Motorschaden: Porsche, einst Symbol für deutsche Ingenieurskunst, für Premium, für Gewinn, bricht im zweiten Quartal 2025 um unglaubliche 91 Prozent im operativen (!) Ergebnis ein. Und nein, das ist kein Zahlendreher, kein Einmaleffekt, sondern ein realer Absturz. Ein Hilferuf in Bilanzform.
Wie konnte das passieren? Die Antwort ist so einfach wie bitter: Porsche ist, wie viele europäische Hersteller, auf den politischen Zug der Elektromobilität aufgesprungen, ohne jede Chance, wirklich mitzuhalten. Hohe Kosten, geringe Stückzahlen, Preisdruck aus China, dazu Investitionen in Ladeinfrastruktur und Produktionsumstellungen; das alles frisst jede Marge auf. Der Taycan verkauft sich schlecht. Und der neue Macan? Ab sofort nur noch elektrisch, aber zu teuer – und das in einem Markt, der keine Premiumstromer mehr braucht, weil der chinesische Gigakonzern BYD längst billiger, besser und schneller liefert.
Mit Vollgas ins politische Wunschdenken
Porsche hat keine Gewinnkrise. Porsche hat eine Realitätskrise. Das war die Strategie: Mit Vollgas ins politische Wunschdenken. Und das ist das Ergebnis: Wirtschaftlicher Totalschaden! Und die Ursache? Die liegt nicht in Zuffenhausen. Sie liegt in Brüssel, in Berlin, in der CDU der späten Merkel-Jahre. Sie liegt bei all denen, die das EU-Verbrenner-Aus nicht nur nicht verhindert, sondern durch Wohlverhalten wohlwollend begleitet oder gar vorangetrieben haben. Merkel, die Pfarrerstochter mit dem Dauerblick aufs Machbare, hat nie verstanden, was Wirtschaft trägt. Sie hat zugelassen, dass aus einer erfolgreichen Industrie ein Projektionsfeld für ideologische Klimapolitik wurde. Aus Technologiepolitik wurde Symbolpolitik, aus Marktdynamik ein politischer Zwang.
Das Ergebnis: Der Motor ist tot, bevor der neue Akku lädt. Heute weiß man, was damals jeder hätte wissen können: In Europa verdient niemand mit Elektroautos Geld. Die Herstellung ist viel zu teuer, die Genehmigung zu langsam, die Ladeinfrastruktur unzureichend, die Konkurrenz aus China übermächtig. Europa hat die Grundlagen geliefert – Zellchemie, Maschinenbau, Fertigungsstraßen – und China hat daraus das gemacht, was es am besten kann: Eine globale Industrie mit uneinholbarem strategischem Vorsprung. Porsche und andere deutsche Autohersteller sitzen jetzt in der Falle: Die Politik hat den Verbrenner verboten, der Kunde will keine überteuerten Stromer, die Kosten explodieren, die Gewinne kollabieren.
Dank ideologischer Verblendung beerdigt
Porsche zeigt, was uns allen droht. Die 91 Prozent sind kein Betriebsunfall. Sie sind nur ein Vorbeben. Wer glaubt, das werde sich wieder einrenken, unterschätzt den Sturm. Denn der Verbrenner war keine Technologie von gestern; er war der Pulsschlag Europas. Jetzt steht er still. Und das nicht aus technischen Gründen, sondern aus politischen. Die Entscheidung, ihn abzuschaffen, war kein Fortschritt. Sie war ein Bruch mit der Realität, ein Angriff auf den Wohlstand, ein kapitaler Fehler mit Ansage. Der weltweit ehrfurchtgebietende Mythos und das grandiose Image der deutschen Automobilindustrie und ihrer ikonischen Marken sind dahin.
Was Rudolf Diesel einst begonnen hat, wird nun dank ideologischer Verblendung beerdigt. Von einer politischen Kaste, die sich für klüger hält als der Markt, aber nicht mal im Ansatz begreift, wie ein Unternehmen Geld verdient. Und wenn das so weitergeht, wird nicht nur Porsche die Konsequenzen spüren. Arbeitslosigkeit, Unternehmensflucht, Insolvenzen, Produktionsstillegung, Deindustrialisierung sind die Folge. Und am Ende fahren wir alle gemeinsam mit Vollgas an die Wand.
Sie lassen sich vor Sonnenblumen ablichten. Sie nennen sich Friedenspartei. Sie treten als glühende Verfechter von Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit auf. Und sie verurteilen Kindesmissbrauch, vor allem die vor einigen Jahren bekannt gewordenen Vorfälle in der katholischen Kirche. Doch wer hinter die Kulissen der Partei Bündnis 90/Die Grünen schaut, dem erst offenbart sich ihr wahres Gesicht - die hässliche Fratze einer Moralpartei ohne jede Moral.
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