Die vorerst letzte Vollkatastrophe im deutschen Kanzleramt nach Merkel und Scholz heißt: Friedrich Merz! Zahlreiche Menschen mit Verstand fragen sich seit dessen Amtsantritt und seinem überwiegend fragwürdigen Erscheinungsbild leicht fassungslos: Ist der Kerl denn wirklich so blöd und/oder so naiv – oder meint er das tatsächlich, was er da sagt?
von Hans S. Mundi
Aufritte des obersten CDU-Mannes werden von kollektivem Kopfschütteln begleitet; Merz wirkt permanent würde-, stil- und substanzlos, eine trampelige Null zum Fremdschämen. Rückgrat und Worttreue sind bei ihm erwiesenermaßen Fehlanzeige, und doch staunt man: Wird dieser Wähler- und Rosstäuscher denn gar nicht rot bei seinem ständigen Lügen? Seine Beliebheitswerte, obwohl ermittelt anhand der üblichen tendenziellen Meinungsumfragen der einschlägigen Institute, sind stets im tiefen Keller – also dort, wo der Müll abgesammelt wird. Ein wertlos wirkender einstiger Hoffnungsträger, von dem man sich heute fragen muss, ob er auch schon vor 25 Jahren, als er im Machtkampf mit Merkl unterlagt, jener charakterlose provinzielle Politlurch war, als der er heute auftritt, oder ob er diese Eigenschaften nicht erst in seinen Diensten für den US-Investmentgiganten BlackRock entwickelte.
Heute ist dieser Niemand, der bei internationalen Anlässen mit großen Staatschefs auch schon mal neben Zimmerpflanzen oder Dekopalmen gesetzt wird, der Italiens schöne Ministerpräsidentin Giorgia Meloni beim Zusammentreffen mit Merz bei Donald Trump nur noch genervt mit den Augen rollen und ließ und der dafür sorgte, dass im Ausland die deutsche Politik ungefähr so ernst genommen wird wie im Inland seine Wahlversprechen, eine abgehalfterte traurige Figur, die beim morgendlichen Blick in den Spiegel außer dem Mantra “Ich bin Kanzler!” nichts mehr über die Lippen bringen kann, was sie selbst noch glauben kann.
Eingebettet ins Brüsseler Leichentuch
Dabei ist Merz eigentlich nur die Fassade für weit weniger harmlose Zusammenhänge, denn seine Führungslosigkeit, sein gänzlicher Integritätsverlust und seine Abhängigkeit von der linken SPD sind für Deutschland inzwischen existenzbedrohend. Und das schlimmste: Er ist mit dieser Unterdurchschnittlichkeit immer noch Einäugiger unter Blinden, denn weit und breit ist im Politzirkus keiner in Sicht, der nicht noch peinlicher daherkäme. Das politische Personal eines abgewrackten politischen Besitzstandsmilieus ist inzwischen allgemein drittklassig, überall fehlt es an echten Persönlichkeiten und charakterstarken Führern. Merz ist der Regelfall im billigen Gesamtangebot deutscher Politik anno 2025, denn das politische Personal ist rund Jahre nach Einführung der den Deutschen widerwillig aufoktroyierten Demokratie als Herrschaftsform in einem desolaten Zustand – und so ist es auch diese Republik.
Eingebettet ins Brüsseler Leichentuch schwadronieren hierzulande Laiendarsteller und Provinzschauspieler dieser verwesenden Republik, deren neues Wahrzeichen längst nicht mehr das Brandenburger Tor, sondern die gesprengten Kühltürme leistungsfähiger Kohle- und Atomkraftwerke sind, vollmundig von glorreichen Befunden, die das Gegenteil der bitte erlebten Wirklichkeit beschreiben. Im Nebel von Staatspropaganda, leeren Worthülsen und kruder Symbolpolitik ist kau mehr zu erkennen, welches falsche Spiel mit welchen falschen, verlogenen Gestalten gegenwärtig taktierend gespielt wird. Man muss den Bogen von Merz, dem deutschen Provinzpolitiker ohne Format. weit spannen – zuerst nach Brüssel, denn dort, ist jene Lumpenhöhle, aus der dieser Sauerländer seine Simulanzidentität nährt, den Duktus der Zwielichternden von einst nachahmend; wir erinnern uns, was Jean-Claude Juncker einst sagte:
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt!“ Damit hatte der skrupellose Juncker im echten Ganovensprech dem kleinen Fritz vorgemacht, wie man als dreckig verlogener Pseudodemokrat dreist Politik gegen die Interessen der Bürger macht. Und Juncker ergänzte Jahre später: „Wenn es ernst wird, muss man lügen.“
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