Deutschland

Oma Ursel (87) lag tot im Koffer: Afghane begeht bestialischen Mord in Jena

Oma Ursel (87) lag tot im Koffer: Afghane begeht bestialischen Mord in Jena
Auf dem Weg zum Haftrichter: Mörder Mohammad A. nach seiner Festnahme, zuvor jagten Polizisten den Afghanen mit einem Foto (rechts)

Im thüringischen Jena hat ein skrupelloser Gewalttäter aus Afghanistan eine 87-Jährige brutal ermordet. Mohammad A. tötete dabei aus reiner Habgier, wollte sich 7.000 Euro erschleichen. Die Leiche seines Opfers pferchte er in einen Reisekoffer und deponierte diesen im Keller der Frau.

von Günther Strauß

Ursula P. war eine herzensgute Frau. Die Rentnerin lebte in Jena, war bei Bekannten und Nachbarn beliebt. Ihre Hilfsbereitschaft sollte jedoch später ihr Todesurteil bedeuten. Denn ein ganz besonderer Nachbar erspähte die 87-Jährige als Opfer. Der 24-jährige Mohammad A. nutzte Ursula P. zunächst finanziell aus. Doch er wurde schließlich zu gierig und riss die Seniorin letzten Endes eiskalt aus dem Leben.

Die rüstigen Rentnerin, die bis ins hohe Alter als Küchenhilfe in einem Jenaer Restaurant arbeitete und dort als gute Seele des Hauses galt, steckte Mohammad A. immer wieder kleinere Geldbeträge zu, mal 50 Euro, mal 100 Euro. Sie hatte Mitleid mit dem illegalen Einwanderer, der im Juni 2011 als „unbegleiteter minderjähriger Flüchtling“ nach Deutschland eingereist war und einen Asylantrag gestellt hatte. Obwohl der Antrag seinerzeit abgelehnt wurde, wurde Mohammad A. nicht abgeschoben, erhielt 2016 sogar eine Aufenthaltserlaubnis.

Afghanische Abzockmasche begann schon 2014

Wie AnonymousNews recherchierte, begann die kriminelle Karriere des Afghanen bereits im Jahre 2014. Er zog in einen sanierten DDR-Plattenbau im Jenaer Stadtteil Winzerla. Zu seinen Nachbarinnen in dem Sechsgeschosser zählte Waltraut B. (Name geändert). Die Rentnerin war von den traurigen Erzählungen des „Flüchtlings“ – sein Vater wurde angeblich enthauptet, die Mutter sei erblindet – beeindruckt und unterstützte ihn finanziell. Einmal gab sie ihm 2.000 Euro, das nächste Mal 4.000 Euro. Außerdem schloss sie ganze zehn Handyverträge für ihn ab.

Als Mohammad A. die gutmütige Seniorin um ihre gesamten Ersparnisse in Höhe von rund 10.000 Euro gebracht hatte und diese damit in Existenznot geraten war, zog die afghanische Heuschrecke skrupellos weiter. Sein nächstes Opfer sollte Ursula P. sein. Schnell gewann er das Vertrauen der Rentnerin und zog auch ihr Stück für Stück das Geld aus der Tasche. Die Gier des Orientalen kannte jedoch keine Grenzen und somit forderte er eines Tages satte 7.000 Euro von Ursula P., angeblich, um zu seiner verstorbenen Mutter nach Afghanistan fliegen zu können. Die 87-Jährige lehnte empört ab – und unterschrieb damit ihr Todesurteil.

Mörder verpackte Leiche in Reisekoffer

Wie von Sinnen prügelte Mohammad A. auf die wehrlose Seniorin ein, rammte ihr sogar ein Messer tief in den linken Oberschenkel. Der Afghane hörte erst auf, als Ursula P. keinen Mucks mehr von sich gab. Danach ging er zum Schreibtisch des Opfers, nahm sich einen Überweisungsträger und füllte diesen aus. Als Begünstigten des durchzuführenden 7.000-Euro-Transfers trug er sich selbst ein und fälschte dann die Unterschrift der tot am Boden liegenden Ursula P.

Die Leiche der Seniorin wickelte er in ein Bettlaken und presse sie anschließend eiskalt in einen Rollkoffer. Den Koffer zerrte der Afghane in den Keller und stellte ihn in einen Schrank im Abteil der 87-Jährigen. Danach sperrte er ab und schlenderte gemütlich zur Bank, wo er den Überweisungsvordruck nur kurz nach der Tat in den Briefkasten des Geldinstituts einwarf, wie Videoaufnahmen der Filiale zweifelsfrei zeigen.

Erdrückende Beweislage – Täter schweigt

Nach Recherchen von anonymousnews.org ist die Beweislage erdrückend. Nicht nur die Videoaufnahme der Bank verrät Mohammad A. Die Tochter des Mordopfers identifizierte die Unterschrift auf dem Formular zudem als klare Fälschung, was auch durch die kriminaltechnische Auswertung der Handschrift nochmals festgestellt wurde. Außerdem fanden Ermittler DNA-Spuren des nunmehr vor dem Landgericht Gera Angeklagten am Körper des Opfers, im Inneren des Rollkoffers sowie am Bettzeug, in das der Leichnam eingewickelt war. Genspuren der Rentnerin wiederum entdeckten Rechtsmediziner an der Jacke von Mohammad A. und an dessen Turnschuhen der Marke „New Balance“.

Zudem beweist eine Funkzellenanalyse, dass er zum Tatzeitpunkt mit seinem Handy am Ort des Tötungsverbrechens eingeloggt war. Belastet wird Mohammad A. außerdem durch Fingerabdrücke und Faserspuren. Vor dem Haftrichter bestritt der blutrünstige Orientale jedoch die Tat. Bis heute hat er kein Geständnis abgelegt. Seine Verteidigerin Stefanie Biewald aus Jena wollte sich auf Anfrage nicht zu dem Fall äußern.

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