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Tschechiens Ex-Präsident Klaus: Deutschland ist das „heutige Schlachtfeld“ von Europa

Tschechiens Ex-Präsident Klaus: Deutschland ist das „heutige Schlachtfeld“ von Europa
Ex-Tagesschau-Sprecherin Eva Herman interviewt den ehemaligen tschechischen Präsidenten Václav Klaus und Andreas Popp in Dresden.

Es tut gut zu sehen, dass mittlerweile auch ehemalige Staatsoberhäupter die etablierten Medien links liegen lassen. Václav Klaus bekleidete er die höchsten Staatsämter der Tschechischen Republik: Von 1992 bis 1998 war er Ministerpräsident, von 1998 bis 2002 Vorsitzender des Abgeordnetenhauses. Im Interview mit Andreas Popp und Eva Herman spricht Klaus Klartext.

Es geht um die derzeitige Lage, um die politische Entwicklung, Migration, um Demografie, um die „Mediokratie“ – die Macht der Medien, die nicht mehr neutral sind, sondern eine politische Rolle spielen, die ihrer traditionellen Rolle nicht mehr entspricht.

Einig sind sie sich in der Kernaussage: Deutschland ist das „Battlefield“, das Schlachtfeld Europas. Denn Deutschland ist zur Zeit federführend in der politischen Entwicklung, sagt Andreas Popp. Präsidenten Václav Klaus wird genauer: Durch den Euro hat vor allem Deutschland profitiert, auch wenn es den Menschen in Deutschland nicht so vorkommt. Die ursprüngliche wirtschaftliche Stärke nahm durch den Euro noch zu. Das wurde zu einem Problem für die anderen Staaten.

Die Natur hat kein Problem damit, wenn weniger Menschen hier leben würden

Der tschechische Präsident spricht ebenso konkret von der Massenmigration in Europa und der Zukunft Europas. Für ihn ist die Gefahr eines dritten Weltkrieges real, der erst durch die Politik der letzten Jahre möglich wurde.

So ist zum Beispiel bereits der Begriff „Flüchtlinge“, den Politiker und Medien in Deutschland hartnäckig verwenden, falsch. Er sagt: „Wir nennen sie Migranten.“ Seit dem Beginn der Massenmigration, der „Migration der Völker“, hat sich alles verändert – doch die Dringlichkeit dieses historischen Augenblicks wurde nicht erkannt. Václav Klaus und Andreas Popp sind sich einig, dass Europa keine Einwanderung braucht, um eine angebliche „demographische Krise“ auszugleichen.



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