Meinung

Eltern raus: Der Staat will die Herrschaft über die Kinder

Eltern raus: Der Staat will die Herrschaft über die Kinder
In die Kommunen gelangen neue Verordnungen aus der marxistisch-grünen Pädosippenkultur.

Wie sehr sich bundesdeutsche Linke noch immer im Sumpf marxistischer Theorien suhlen, welche weltweit verheerende Folgen hatten, wird in diesen Tagen wieder deutlich.

von Jürgen Stark

In die Kommunen gelangen immer wieder neue Vorgaben, die sich Schritt für Schritt an das Verhältnis von Kindern und Eltern heranmachen, in immer übergriffigerer Form. So will man jetzt im Südwesten etwa den Eltern den Zutritt zu den Kitas in Eckartsweier und Legelshurst verbieten. Das sorgt für erheblichen Unmut, zeigt aber erneut das perfide Wirken hin zu einer komplett kollektivistischen Lebenswelt ohne weitere Existenzberechtigung für leibliche Eltern.

In den Gemeinderäten kochte der Unmut der Eltern hoch, denn diese wurden – wen wundert’s – natürlich nicht vorher informiert. Stetes neue und eigentlich absurde Verordnungen kommen aus dem Haus der Bundesfamilienministerin Lisa Paus, einer beinharten linken Grünen, einer Ideologin im Geiste des toxisch-pädagogischen Marxismus-Leninismus. Bei Anhörungen in der Gemeinde referierte Eva Gadrat, bei der Gemeinde Willstätt für die Kindergärten zuständig, über ein neues Bundeskinderschutzgesetz, welches hinter den Kulissen in der grünen Giftküche zusammengerührt worden war. So haben fortan die Träger von Kindertagesstätten, wie “Baden online” berichtet, „...zur Sicherung der Rechte und des Wohls von Kindern und Jugendlichen in seinen Einrichtungen die Entwicklung, Anwendung und Überprüfung eines Konzepts zum Schutz vor Gewalt zu gewährleisten, das auf den Säulen Prävention und Intervention basiert.“ Man beachte hier den völlig pervertierten Gebrauch des Begriffes „Schutz“!

Verordnung aus der marxistisch-grünen Pädosippenkultur

In Willstätt sind nun die Kitas – auch die in kirchlicher Trägerschaft – streng angewiesen, ein solches „Schutzkonzept“ zu erstellen. Denn nur daraus resultiert – als Bedingung – die Erteilung der Betriebserlaubnisse an die jeweiligen Kitas, die sich hierfür zu verrenken und anzupassen haben. Diese bizarre Verordnung aus der marxistisch-grünen Pädosippenkultur greift listig den bereits geschaffenen staatlichen Übergriff aus der Epoche der Corona-Notstandsdiktatur auf, welche alle Linken noch überglücklich in Erinnerung haben, um den künstlichen “Notstand” in einen angeblichen „Schutz“ zu transformieren. Im Gemeinderat entblößten die strammen Familienfeinde ihre miese Gesinnung: Die „Mittelbadische Presse“ dokumentierte die Lautmalerei des Unrechts: „Die Praxis, dass Eltern beim Bringen und Abholen ihrer Kinder die Kita nicht betreten durften, war seinerzeit im Zuge der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie eingeführt worden. Einige Kitas hätten auch nach Ende der Pandemie diese Praxis beibehalten, ‘weil sie eben auch pädagogische Vorteile hat’, so Gadrat.“

Diese seltsame Dame verwies auch noch hinterhältig auf den dadurch geringeren Aufwand für das pädagogische Personal, welches stets Buch über Besucher der Kitas führen müsse. Dabei ist der angebliche Vorteil aus pädagogischer Sicht eine dreiste Lüge, welche die ideologischen Strippenzieher dahinter deutlich verrät. In einem dreiseitigen Schreiben von Christine Wiesbauer aus dem Elternbeirat der Kita Eckartsweier wurde den Pseudopädagogen ihre Kindesfeindlichkeit um die Ohren gehauen; für die Pädophilen bei den Grünen sicherlich ein schwerer Rückschlag, ebenso wie für sämtliche Linke aller Fraktionen, die stets Kinder und Jugendliche den Eltern entreissen und sich zu eigen machen wollen. In dem Brief heißt es, pädagogisch sinnvoll durchbuchstabiert, durch die Abwesenheit der Eltern erhöhe sich möglicherweise der Spielraum für pädagogisches Fachpersonal als mögliche Täter. “Die Regelung schüre Misstrauen gegenüber der Kita und dem pädagogischen Fachpersonal. Das Zutrittsverbot erschwere ‘Tür-und-Angel-Gespräche’. Diese seien jedoch wichtig für ein offenes Verhältnis zwischen Kita und Eltern. Erzieher, die als Bezugspersonen für die Kinder gelten, könnten in der Bring-Situation nicht an der Tür präsent sein, was sich auf die Bindung und das Vertrauen der Kinder auswirken könnte. Der Übergang vom Zuhause in die Kita sei für Kinder ein bedeutsamer Moment. Die Möglichkeit, dabei von den Eltern begleitet zu werden, biete dem Kind Sicherheit und die Chance, sich auf die Trennungssituation einzustellen.”

Hass und Hetze gegen die Familie

Es empfiehlt sich an dieser Stelle die Aufforderung,  diese Argumentensammlung für weitere Angriffe auf Eltern und Kinder einmal gut aufzubewahren, denn überall im Staat blasen die Linken derzeit zum Totalangriff auf Grundrechte, und überall droht die weitere schleichende Enteignung – nicht eben nur materiell, sondern auch immateriell, was die Entmündigung der Eltern, ihr Naturrecht auf Kindeserziehung und damit die Zerstörung familiären Zusammenhalts als politisches Programm anbelangt. Wer diese Einschätzung für übertrieben hält, der sollte sich einmal dringend mit dem Geistesleben der westdeutschen Nachkriegslinken und der realsozialistischen DDR-Linken in Sachen Familie und Pädagogik befassen. Vor über 16 Jahren, als er noch ein Verdichtungsinstrument gesellschaftskritischer Substanz war und keine Propagandapostille, blickte selbst der “Spiegel” hierauf distanziert und zeichnete ein Bild des Grauens im tiefen nachkriegslinken Tal nach: „Auf dem Höhepunkt der Revolte von 1968 schrieb das von Hans Magnus Enzensberger gegründete ‘Kursbuch’ einen Wettbewerb zum Thema ‘Konkrete Utopie’ aus. Nicht zufällig errang den ersten Preis ein Beitrag mit dem Titel ‘Vom elastischen Familienverband zur Kommune’.“

Hass und Hetze gegen die Familie wurden damals, vor 55 Jahren, schon erstmals normalisiert, hingegen die Kommune und das kommunistische Kollektiv, Propagandabilder des Schreckens schlechthin, wurden idealisiert. Die Auswirkungen waren verheerend, denn auf dieser Grundlage breitete sich dann noch ein nicht minder toxischer Feminismus aus, dessen Auswirkungen – demographischer Abwärtswandel und Verlust jeglicher Identität einer “mutterlosen“, neurotischen Gesellschaft – heute zu besichtigen sind. Am Ende steht dann die kaputte Beliebigkeit. Was 68 noch visionär war, lebt heute, da der “Marsch durch die Institutionen” abgeschlossen ist, mit Links-Grün an der Macht wieder auf. Nun wird das verwirklicht, was die Genossen von damals einst als “Zerschlagung der bürgerlichen Familie” programmatisch vorwegnahmen. Nochmals der “Spiegel” in seiner Rückblende von 2007: “Manch einer hatte jahrelang keinen Kontakt mehr zu seinen Eltern. Dafür las man Friedrich Engels’ historische Abhandlung ‘Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staats’ und wusste Bescheid – alles musste anders werden.“

Debiler Menschenstall der 72 Geschlechter

Die Statistik erfasst Auswirkungen fragwürdigster Art: Am Ende des “roten Jahrzehnts” (Gerd Koenen), also circa 1978, wurde gerade noch 328.215 Mal geheiratet. 2002, im wiedervereinten Deutschland mit 82 Millionen Einwohnern, waren relativ gesehen noch weniger – nur noch knapp 392.000 Paare – auf deutschen Standesämtern zwecks Heirat. Auch hier die Bilanz: „Vor den Traualtar traten von den damals Verehelichten nur noch 29 Prozent. Gleichzeitig hielten es die Paare immer kürzer miteinander aus, die durchschnittliche Dauer der ehelichen Verbindungen sank dramatisch. Von einem klassischen ‘kulturellen Wandel’ sprechen Soziologen.“ Obwohl es eigentlich nur eine kleine radikale Minderheit war, war der entstandene Schaden aus diesen subtilen Angriffen gegen die bürgerliche Republik und das gewachsene Familienmodell immens und – wie sich nun, ein halbes Jahrhundert später, zeigt – irreparabel. Im Gegenteil: Die damaligen marxistischen Visionen wurden zur Blaupause für die heutige grüne, transwoke und doktrinäre “Familienpolitik”.

Das böse Gift der Ideologen zeigt bis (oder besser: erst) heute seine Wirkung – auch, weil diese damalige kernsoziale Zersetzung niemals aufgearbeitet und politisch ausdiskutiert wurde, sondern die dahinterstehende Ideologie in ihrer Keimruhe während der Kohl-Ära auf ihre Stunde wartete – die dann unter Merkel endlich schlug. Heute, unter der Ampel, wird dieser Agenda nun erst so richtig Raum gegeben und jetzt, da die Transformatoren und Deutschlandzerstörer am Ruder sind, will man den Rest auch noch schaffen. Die Kinder ab dem Kreißsaal unter staatlicher Aufsicht, davor einen debilen Menschenstall der 72 Geschlechter mit der “Ehe für alle”, am liebsten mit Kindern von Leihmüttern für Schwule und Lesben. Geschaffen wird ein Friedhof Deutschland. Die bevölkerungs(z)ersetzende Masseneinwanderung tut das Übrige. So geht ein Land mit seinen Leuten unweigerlich unter und wird zu einer traurigen Fußnote in den Geschichtsbüchern.

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