Es sind verstörende Aufnahmen, die man gesehen haben muss, um das ganze Ausmaß an Absurdität und Perversität innerhalb der deutschen Spitzenpolitik zu begreifen. Kanzler-Darsteller Olaf Scholz, SPD-Chefin Saskia Esken und Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang entweihen das deutsche Parlament mit einer durchgeknallten Trans-Show.
von Manfred Ulex
Bei der „2. Queerpolitischen Menschenrechtskonferenz der SPD-Bundestagsfraktion“, laut Ankündigung eine „Fachkonferenz“, tanzten am Freitag Dragqueens über die Bühne – und das mitten im Bundestag! Auch Bundeskanzler Olaf Scholz und SPD-Chefin Saskia Esken waren vor Ort, der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, hielt sogar eine Keynote-Rede.
Scholz und Esken vor Ort
Die drei Mitglieder der Combo „die Schlangenknaben“, bestehend aus Carla Wierer, Liza Jacob, und Viola Schmitzer, tanzten breitbeinig in knapper Kleidung und Netzstrumpfhosen über die Bühne, brüllten aktivistische Slogans und kreischten mit schriller Stimme. Eine hatte sich einen Schnauzbart angeklebt, bei einer anderen hing ein roter Puschel vorne am Minirock.
Kapitalismuskritik durfte beim Event der „Arbeiterpartei“ natürlich auch nicht fehlen: Am Ende schoss eine der Dragqueens mit einer Art Geld-Pistole in die Menge und riefe: „Wir sind so rich“ (zu deutsch: „Wir sind so reich“).

Ebenfalls vor Ort: Bundeskanzler Olaf Scholz und die SPD-Vorsitzende Saskia Esken, die erst kürzlich konstatierte: „Wir müssen den Menschen unsere Politik besser erklären“. Auch der Präsident des Bundesamts des Verfassungsschutzes, Thomas Haldenwang, war vor Ort, hielt eine ausführliche Rede über „Antifeminismus und Queerfeindlichkeit als Strategie von rechten und ausländischen Akteuren.“
Verfassungsschutz und Polizei auf Queer-Event
Ebenso mit von der Partie: Die Vorsitzende des „Mitarbeiternetzwerks für LSBT in Polizei, Justiz und Zoll“, Diana Gläßer, die gemeinsam mit Haldenwang für Fotos posierte.

Außerdem auf dem Programm: Eine Diskussion über Pornographie, moderiert vom SPD-Bundestagsabgeordenten Falko Droßmann, in der unter anderem „Pornowissenschaftlerin“ Madita Oeming und die spanische Porno-Produzentin Paulita Pappel diskutierten.
„Die Situation für queere Menschen verschärft sich weltweit immer weiter“, heißt es in der Ankündigung der Veranstaltung. „Die freie Entfaltung der Persönlichkeit ist Grund- und Menschenrecht und muss geschützt werden. Wir werden nicht nachlassen, solange staatliche und gesellschaftliche Diskriminierung existiert. Die Rechte von queeren Menschen sind für uns elementarer Bestandteil einer modernen Gleichstellungs- und Gesellschaftspolitik.“
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